Kapitel 4.

So reden wir noch ne weile bis wir halb sieben haben. Also verabschiede ich mich von meinem Kumpel und mache mich auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen ist es schon sieben und ich habe nur eine Stunde Zeit um mich fertig zu machen.

Also geh ich als erstes ins Badezimmer und dusche. Danach creme ich mich ein und zieh mir meine Unterwäsche an. Anschließend kümmer ich mich um mein Make-Up und um meine Haare.

Als ich damit fertig bin, ziehe ich mich an und stecke mir jeweils ein Messer in meine Schuhe. Denn ich gehe nirgends hin ohne meine Messer und mein Schlagring. Diesen packe ich mit mein Handy in meine Cultch.

Als ich fertig bin, geh ich runter in die Küche. Dort warten meine Eltern auf mich. So machen wir uns auf den Weg zur Villa von den Theumers. Als wir dort ankommen klingelt meine Mutter an der Tür. Diese wird von Edgar, dem Buttler, geöffnet.

Schön guten Abend, die Herrschaften. Wenn ich bitten darf? Folgen sie mir!, meint er geschwollen und fürt uns ins geräumige Wohnzimmer.

Dort warten schon Bruno, Helen (Markus Mum), Markus und noch ein paar Gäste. Unter ihnen erkenne ich einen Jungen in Markus und meinem alter und noch einen Jungen. Der ist aber im alter von Vic und Jessy. Nun kommen Bruno und Helen auf uns zu.

Schön euch zu sehen! Oh! Eila, du bist aber groß geworden und so hübsch!, komplemitiert Helen.

Dankeschön, Helen. Außerdem danke, das ihr uns eingeladen habt!, bedanke ich mich nur bei ihnen und lächle gefakt.

Helen macht nur eine wegwerfende Geste mit ihrer Hand und sie schaut mich fröhlich an. Doch ich erkenne auch versteckete trauer in ihrem Blick. Doch nun kommt Markus mit den zwei Jungs zu uns.

Ach Markus! Hier bist du! Schau mal! Eila ist wieder hergezogen!, quaselt seine Mutter weiter und nun schaut Markus zu mir und seine Augen weiten sich.

Ich verdrehe nur meine Augen und nun nimmt mir Edgar mein Sacko ab. So wendet sich Bruno an uns.

Markus! Ich bitte dich, geh doch noch mit Maxi und Nerv hoch in dein Zimmer, bis es essen gibt. Nehmt Eila auch mit hoch!, sagt er streng und Markus nickt.

Na dann, kommt!, grummelt der blonde vor mir und geht an mir vorbei.

Ich grinse nochmal gefakt in die Runde und folge Markus. Dieser wartet an der Treppe auf mich und die zwei Jungs. Ich gehe einfach an ihm vorbei, die Treppe hoch und dann in sein Zimmer. Dort setz ich mich auf sein Schreibtischstuhl und warte darauf, das die Herren endlich da sind.

Eila?, fragt Markus nur als er rein kommt.

Ich dachte, du wärst schon längst darauf gekommen. Selbst Jojo hat mich sofort erkannt! Also ich an deiner Stelle würde mich schämen!, sag ich gehässig zu ihm.

Er schaut mich an, als ob ich ihn geschlagen hätte. Nun kommt der älter der zwei unbekannten Jungs auf mich zu und reicht mir seine Hand.

Ich bin Maximilian. Aber du kannst mich ruhig Maxi nennen. Das hier ist mein kleiner Bruder Nerv!, stellt er sich und den kleinen vor.

Schön euch kennen zu lernen. Ich heiße Eila. Aber ich möchte lieber Ila genannt werden. Da ich mein Namen hasse und ihn mit einer schrecklichen Zeit verbinde!, erkläre ich nur und greife nach seiner Hand.

Du kennst also unseren Markus?, fragt Maxi mich.

Ich nicke nur und schau zu dem Blonden, der auf seinem Bett sitzt und mich beobachtet. Maxi sitzt neben mir auf einem Sessel und Nerv hockt vor dem Fehrnseher und spielt Playsie.

Ja, wir kannten uns mal. Doch vor 6 Jahren zog ich um und der Kontakt zwischen uns, sowie auch zwischen mir und Jojo brach!, erkläre ich dem Braunschopf neben mir.

Er nickt nur und da klingelt mein Handy. Ich nehme es raus und seh, das Flo mich anruft. Also hebe ich ab und mache auf Laut.

(F: Flo, I: Ila)

F: na Prinzessin! Wie ist es so in Grünwald?
I: na du Spasst? Es ist hier übelst langweilig ohne meine Spassten und den Mädels!
F: ey! Ich bin kein Spasst! Genauso wie die anderen auch nicht.

I: also was gibts?
F: ich wollte nur mal hören wie es dir geht und dir sagen, das wir dich vermissen.
I: ich vermisse euch auch! Aber jetzt ist es so. Du hör mal, ich muss schluss machen. Denn ich bin bei einem alten Kumpel und wir essen gleich!

F: oke! Machs gut! Wir vermissen dich Prinzessin!
I: ich vermisse dich auch, kleiner Spasst und die anderen auch. Machs besser!

So lege ich auf und begegne das verwirrte Gesicht von Markus und Maxi.

Wer war das?, fragt Markus mich und klingt leicht sauer.

Das, war mein Bester Freund!, erwieder ich angepisst.

Nun kommt Edgar rein und sagt uns, das es Essen gibt. Die Jungs stürmen danach sofort raus und rennen runter. Ich geh gesittet runter ins Esszimmer. Dort setz ich mich zwischen meinen Eltern und somit gegenüber von Maxi. Ich mag den braunhaarigen.

Aber er ist mir etwas zu brav und außerdem bin ich eh schon verliebt. Also von daher, interesierts mich nicht. Ich nehme das Essen schweigend ein und warte darauf, das jeder fertig ist. Nach dem Essen müssen Maxi, Nerv und seine Eltern gehen. Also gehen Markus und ich nochmal hoch in sein Zimmer.

Eila! Du... du hast dich übelst verändert!, stellt Markus fest.

Das hätte ich nicht gedacht!, spotte ich nur und hebe eine Augenbraue.

Darauf schüttelt Markus nur sein Kopf und setzt sich vor mich auf den Boden.

Mir ist es egal, wie du dich nennst. Aber ich nenne dich weiterhin Eila, kapiert?, macht er mir klar.

Wenn du eine aufs Maul haben willst, dann ja. Wenn nicht, dann nenn mich bitte Ila!, stell ich nur klar und schaue düster auf ihn.

Er schluckt nur und nickt am Ende. Nun kommt meine Mutter rein und sagt, dass wir gehen. Also verabschiede ich mich von Markus, Bruno und Helen. Dabei bedanke ich mich für den schönen Abend und nehme Edgar mein Sacko ab. Sobald die Tür hiner uns zu ist, laufe ich mit schnellen Schritten nach Hause und geh in mein Zimmer. Aber davor geh ich ins Badezimmer und dusche.

Als ich fertig bin, creme ich mich ein und ziehe mir meine Schlafsachen an, was aus ei em zu großen Pulli und einem Slip besteht an. So schmeiße ich mich ins Bett und hänge mein Handy ans Ladekabel. Nach ein oaar Minuten bin ich auch schon eingeschlafen.

Lazy
die Faule

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