-14-

                             MADISON

Weinend saß ich auf die kalten Fliessen und wusste nicht,was ich mit meinem Leben jetzt tun sollte.

Meine Gedanken ?
Ein reiner Chaos !

Wie soll man sich auch fühlen,wenn man weiß,dass man schwanger ist.
Aber nicht weiß von wem man schwanger ist.

Stephen oder Mason

"Madison komm jetzt endlich da raus !",hörte ich die gedämpfte stimme von Mason rufen.

"Nein",schluchzte ich und wurde immer panischer.

"Ich brech jetzt die Tür auf "!,schrie er.

Das knacksen der Tür,gab mir das Signal,dass er sie gebrochen hatte.

"Schatz,was ist los ?",fragte er mich und strich mir sanft die Tränen weg.

Er hatte mich auch immer so genannt.

"Ich kanns dir nicht sagen,du wirst ausrasten",sagte ich und schob ihn von mir weg.

Das einzige,was ich gerade haben wollte ist Ruhe.

Schließlich muss ich mich erst selber beruhigen,bevor ich es ihm sagen konnte.

"Geh dein Gesicht waschen und geh dich ausruhen",sprach er sanft zu mir und gab mir ein Kuss auf die Schläfe.

Ich ging ins Badezimmer und musste erschrocken fest stellen,dass ich schlimm aus sah.
Sehr schlimm.

Meine Augen waren rot und angeschwollen von dem ganzen weinen.
Meine Nase war ebenfalls rot.

Das kalte Wasser lief langsam über meinem Gesicht runter.

"Ich kann nicht mehr",flüsterte ich und stütze mich am Waschbecken ab.

Ich sollte Mutter werden ? Schließlich konnte ich selbst über mich nicht richtig aufpassen.

Meine Gedanken waren bei Stephen und Mason bevor meine Augen sich schlossen.

                      . . . . . . . . . . .

"Madison steh auf",hörte ich Masons stimme flüstern.

Langsam setzte ich mich auf mein Bett und lächelte ihn schwach an.

"Was war vorhin mit dir ?Willst du darüber reden ?".fragte er mich vorsichtig und drückte meine Hand leicht.

Das liebte ich an ihm.
Er war öfters vorsichtig.
Er war nicht so aggressiv und so wie Stephen.
Er war anders.
Er war mein Traummann.

"Ich will nicht,dass du von mir schlecht denkst",sagte ich mir geröteten Wangen.

Bei solchen Sachen - schämte ich mich mehr als alles andere.

"Du kannst mir alles sagen",flüsterte er und lächelte mich an.

Wenn du nur wüsstest,was du jetzt zu hören bekommst.

Würdest du nicht lächeln !

"Ich bin schwanger",flüsterte ich und sah ihn an,wie geschockt er mich an sah,ehe seine Augen leuchteten.

"Du machst wirklich auch keinen Witz ?",fragte er mich.

Ich schüttelte stumm meinem Kopf und senkte meinen Blick.

"Oh Gott ,danke danke Gott für diese Frau.Danke für dieses Geschenk.Danke",sagte er und umarmte mich.

Überrascht blickte ich ihn an und konnte kein Wort über meine Lippen bringen.

Wie konnte er so locker reagieren ?

"Es gibt's ein Problem.Das Kind ist warscheinlich von Stephen",sagte ich und brach damit das Eis.

Ich hätte es lieber nicht sagen sollen

"Trotzdem ist es ein Riesen Geschenk",sagte er und lächelte mich an.

Ich sah es ihm an,wie gern er hören würde,dass es sein Kind ist.

Doch ich konnte nichts mehr ändern.

Es war zu spät.

Es tut mir leid Mason !

Autors Note:

Hallo Leute ! Ich bin endlich wieder da und habe sofort ein Kapitel geschrieben.
Dieses Mal ist es etwas länger,als die vorherigen Kapiteln :).

Was glaubt ihr wird als nächstes passieren ? schreibt es in die Kommentare !

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top