Kapitel 8
Zörgernd steige ich aus dem Auto und gehe auf das Haus zu. Mark läuft neben mir her und öffnet mir dann die Haustür, während JB das Auto in die Garage fährt.
Kaum haben Mark und ich das Haus betreten werde ich von BamBam und Yugyeom begrüßt, beide grinsen von einem Ohr zum anderen und führen mich sofort in die Küche.
Youngjae und Jackson sitzen bereits am Tisch während Jinyoung noch konzentriert am Herd steht und mit kochen beschäftigt ist.
"Die Handtasche steht dir sehr gut, Mark. Du solltest dir auch so eine kaufen." sagte Jackson mit einem frechen grinsen zu Mark. Dieser verdrehte nur die Augen und stellte meine Tasche neben der Tür ab.
Grade als JB in die Küche kam verkündete Jinyoung das das Essen fertig ist und wir uns hinsetzen sollen.
Ich nahm zwischen BamBam und Yugyeom platz und schaute auf die Schüssel vor mir.
"Es gibt Kimchi und Reis. Ich erwarte nicht, dass du alles isst aber zumindest probieren musst du. Es ist nicht gesund so lange nichts zu essen." ermahnte Jinyoung mich im ernsten Ton. Wahrscheinlich hat JB den anderen bereits erzählt, dass ich im Krankenhaus nichts gegessen hatte. Da die anderen nur nickten und mich aufmunternd ansahen.
Das Essen sah wirklich gut aus und roch köstlich, sodass ich die Stäbchen in meine linke Hand nahm und etwas umständlich anfing zu essen.
"Es ist sehr lecker." lobte ich Jinyoung und aß begeistert weiter.
Nachdem ich die Hälfte des Essens in mir hatte musste ich aufhören, da ich das Gefühl hatte gleich zu platzen.
Die anderen waren ebenfalls satt und ich merkte wie plötzlich die Müdigkeit Besitz von mir ergriff.
"Komm Rebecca, ich bring dich in dein Zimmer. Du solltest dich ausruhen." sagte JB zu mir und stand auf. Ich nickte ihm zu und bedanke mich bei Jinyoung für das Essen.
JB nahm meine Handtasche vom Boden und ging mit mir die Treppe hinauf. Während wir den Flur entlang gingen erklärte er mir die Zimmeraufteilung und wo die Badezimmer sind.
"Das erste Badezimmer ist direkt hier vorne. Das andere am Ende des Ganges, achte darauf die Tür abzuschließen wenn du duschen bist. Hier im ersten Zimmer schläft Youngjae, im zweiten Mark und Jackson. Auf der anderen Seite gehört das erste Zimmer Jinyoung und mir, daneben sind Yugyeom und BamBam. Das hintere Zimmer gegenüber vom zweiten Badezimmer gehört dir. Ursprünglich war es meins, aber da es nicht ideal wäre dich mit einem der Jungs in ein Zimmer zu stecken bin ich zu Jinyoung gezogen."
"Danke, für alles JB." sagte ich leise und öffnete die Tür zu meinem neuen Zimmer.
Es gefällt mir sofort, sehr hell und mit rosa aktzenten.
"Wow, es ist wunderschön." sagte ich und JB lächelt mich an. "Es freut mich das es dir gefällt. Am besten legst du dich hin, du siehst sehr müde aus. Deine Klamotten sind schon in deinem Kleiderschrank eingeräumt. Wenn du Hilfe brauchst schreib einfach in unseren Gruppenchat eine Nachricht." sagte er und ging aus dem Raum.
Am Abend zuvor hatten wir unsere Handynummer ausgetauscht und ich wurde dem Gruppenchat hinzugefügt.
Nun zog ich meine Schuhe aus und legte mich auf mein neues Bett.
Kaum hatte mein Kopf das weiche Kissen berührt, schlief ich auch schon ein.
Ich laufe panisch über die Straße in den Park, hinter mir ertönen laute Stimmen. "Sie darf nicht entkommen, schnappt sie euch!"
Meine Schritte werden schneller und ich habe nur noch einen Gedanken im Kopf 'sie dürfen mich nicht kriegen, ich muss rennen'.
Davon angetrieben biege ich vom Weg ab und laufe durch die Büsche, zwischen den Bäumen hindurch.
Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit bis ich den Park verlasse und durch eine Wohngegend laufe. Ich merke wie mich langsam meine Kraft verlässt und die Schmerzen die Oberhand gewinnen.
Das Haus vor dem ich stehe sieht hübsch aus, mit der weißen Fassade und dem schwarzen Dach.
Ich stolper durch das Gartentor und laufe hinter das Haus zu der Terrasse. Kaum habe ich den Holzboden betreten, verlassen mich meine Kräfte und ich lasse mich auf die Knie sinken.
"Du dachtest echt, dass du uns entkommst? Dabei hat der richtige Spaß doch noch gar nicht angefangen."
Ich hebe meinen Kopf und schaue in das Gesicht von einem der Einbrecher.
"Jungs ich hab sie gefunden, wir können also weiter machen. Lass mich überlegen..... Wo haben wir aufgehört?"
Dreckig lachend fuhr er mit seiner Hand meinen Arm entlang, Strich mir über die Schulter und lässt seine Hände zu meinen Brüsten gleiten.
Ich schreie so laut ich kann und schlage um mich.
Nach kurzer Zeit werden meine Arme festgehalten und meine Sicht wird verschwommen.
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