Heute leider nur ein kurzes Kapitel. Bin seit Montag krank und mein Kopf lässt nicht zu, dass ich kreativ werde :(
Zum Glück habe ich davor schon angefangen. Dieses mal ein kleines John/Sherlock Kapitel ^^
Viel Spaß

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Trotz dessen, dass der Elternabend etwas am Ende etwas chaotisch abgelaufen ist, war schon dennoch beeindruckt, wie sehr Sherlock sich zusammengerissen hatte. Er hat kein schlechtes Wort über Lucia fallen gelassen, was schon ein Wunder an sich war, wenn man bedenkt, dass er bisher alle vorherigen Freunde von Rosie erfolgreich verjagt hatte. Es machte ihm stutzig. Sherlock musste angetan von dem Mädchen sein. John ließ sich im Wohnzimmer auf seinem Sessel fallen, das angefangene Spiel der Mädchen noch vor ihm auf dem Tisch stehend. John atmete tief ein und aus, die Spannungen in seiner Schulter ignorierend, beobachtete er seinen Freund, der reglos aus dem Fenster schaute. Nach all den Jahren müsste man meinen, dass er langsam verstehe, was in seinem Kopf vorginge, doch dem war noch immer nicht der Fall. Sherlock ließ sich selten in die Karten blicken. Ein Ton seines Handys störte die Stille, die zwischen den beiden lag. John blinzelte ein paar mal und wandte dann seinen Blick seinem Handy zu. Er wusste nicht genau, wie lange er Sherlock angestarrt hatte, doch er redete sich selber ein, dass es nicht all zu lange gewesen sein konnte. John lächelte, als er die Nachricht von Lucias Tante laß. Die beiden haben nach dem Elternabend Nummern getauscht. 

Sue: Ich hatte noch nie so einen unterhaltsamen Elternabend. Du und dein Freund habt meinen Abend gerettet, Danke dafür. Wie geht es den Kindern?

John: Sie schlafen in ihren Zimmern wie Engel. 

Sue: Ja, und dann wachen sie auf xD

John versuchte sein Lachen zu unterdrücken. Er legte sein Handy beiseite und gähnte. Er sah zu seinem Kumpel und stellte fest, dass dieser ihn genau beobachtete.
,,Du magst sie", sagte Sherlock, nachdem sie sich schweigend angestarrt hatten.
,,Ja, Lucia ist ein intelligentes Kind. Und Rosies erste richtige Freundin. Ich hoffe, das geht dieses mal gut aus", erwiderte er. Rosie verdiente eine Freundin.
,,Ich meinte nicht das Kind."
John setzte sich verwirrt auf. Wen meinte er sonst? Sein Blick fiel auf sein Handy. Natürlich.
,,Sue? Ja, sie ist echt nett. Es ist schön nach langer Zeit mal wieder jemand neues kennenzulernen.", meinte John. Nach Marys Tod bestand seine Zeit nur noch aus Kindererziehung, Arbeit und Fälle lösen. Neue Personen im Umkreis zu haben war eine schöne Abwechslung.
,,Verstehe."
Sherlocks Gesicht erhellte sich mit einem mal. Er hatte wieder diesen Gesichtsausdruck, den John schon sehr oft an ihm gesehen hatte. Normalerweise immer dann, wenn er mal wieder einen Fall gelöst hat. Was ging dem Consulting Detective mal wieder durch den Kopf? Sherlock ging, nein rannte, fast schon in Richtung Tür.
,,Wo willst du hin?", fragte John ihn, der aus Sherlocks  sprunghaften Verhalten nicht schlau wurde.
,,Ich muss was überprüfen. Warte nicht auf mich."
Sherlock war weg. John entschied sich für heute Schluss zu machen und ging selber ins Bett. Sherlock währenddessen sprang in das nächste freie Taxi, dass er erwischte. Er holte sein Handy aus seinem Mantel und rief die Person an, auf die er sich immer verlassen konnte.
,,Ich brauche deine Hilfe."
,,Was soll ich tun."