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Am nächsten Tag war ich mit den Gedanken ganz bei Kostas. Konnte ich ihm nicht irgendwie helfen? Das es ihm nicht Gut ging ear klar, das stand außer Frage, aber ob er sich helfen lassen würde war eine andere Sache. Verzweifelt dachte ich darüber nach, wie ich ihm helfen könnte, als mein Handy klingelte.

Tommy

"Was ist? Warum rufst du an", fragte ich sofort. "Dir auch einen guten Tag.", kam die Antwort. "Tommy, ich kenne dich. Du würdest nicht anrufen, wenn nichts wäre, also komm zum Punkt." - "Vielleicht will ich ja auch einfach Zeit mit dir verbringen?", meinte er gespielt beleidigt, "Oder darf ich das nicht?" Ich seufzte. "Du rufst nie an. Wenn du Zeit mit mir verbringen wollen würdest, würdest du spontan vorbeikommen." - "Wie gut du mich doch kennst..." Ich verdrehte die Augen. "Verdrehst du gerade die Augen?" - "Woher-" - "Ich kenne dich auch ziemlich gut." Okay, Tommy verwirrte mich total. "Wieso hattest du jetzt angerufen?", fragte ich leicht genervt. "Achja... Jacqueline hat Mik angefahren." - "Was?!", schrie ich geschockt und die Lampe über mir wackelte. Ich sollte definitiv leiser sein, wenn die Lampe wackelte hieß das, dass die Nachbarn von oben genervt waren und die gingen mit soetwas fast sofort zur Hausverwaltung. "Hallo? Hörst du mir überhaupt noch zu?", kam aus dem Hörer. "Sorry... ich war in Gedanken. Geht es Mik gut?" - "Nein er liegt im Krankenhaus, aber wir sollten ihn noch nicht besuchen, du machst dir sonst zu viele Sorgen. Ich komm gleich zu dir und erzähl es nochmal ausführlicher, okay?", sagte er und noch bevor ich etwas erwidern konnte legte er auf.

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