Kapitel 1.
Es klopfte doch ich machte mir keine mühe mich zu bewegen da meine Mutter sowieso immer in mein Zimmer kommt egal mit oder ohne Erlaubnis.
>>Maus, steh auf, wir müssen noch unsere Koffer packen.<<, sagte sie und verschwand auch schon wieder.
Ich brummte kurz und drehte mich in meinem bett um. Zögernd öffnete ich meine augen und guckte mich um, dass letzte mal in diesem Haus sein. Ein leichtes lächeln überkam mich. Ich schiebe die Decke von mir runter und setzte mich langsam auf. Ich bin so froh endlich aus Jacksonville raus zu kommen, nie wieder werde ich gemobbt, denke ich jedenfalls.
Nun stehe ich vor meinem Spiegel, dass einzige was ich hier sehe ist ein Schwaches Mädchen welches schon lange aufgehört hat zu kämpfen. Ich sehe kurven an denn richtigen stellen, ich sehe lange dunkel lilane haare, ich sehe grüne augen die von der blassen haut ablenken. Doch nun zu dem negativen. Ich sehe narben an armen und beinen, ich sehe aufgeschlagene hand knöchel, ich sehe einige narben an meiner Lippe und eine narbe an meiner Augenbraue. Ich werde nun seit 4 Jahren gemobbt und das nur wegen einem dummen Unfall. Als ich in der 5ten Klasse in der Mädchen Umkleide war wurde mir ein bein gestellt und irgendjemand hat davon ein video gemacht. Natürlich ging das video im Internet umher und ich wurde immer und immer mehr nieder gemacht bis es anfing das ich geschlagen wurde und so ging es immer und immer weiter. Es ist eine welt zusammen gefallen doch irgendwann hab ich kapiert das ich das Opfer bin und von da an hab ich mich nicht mal mehr gewehrt. Meine Mutter hat es irgendwann mit bekommen und dies ist auch ein grund wieso wir von hier wegziehen, denn anderen grund weiß ich leider nicht.
Mittlerweile steh ich frisch geduscht und angezogen in meinem Zimmer und packe denn rest meiner Klamotten in einen großen schwarzen schalen koffer der sowieso schon überfüllt ist. Die meisten großen möbel nehmen wir garnicht mit da das neue Haus wo wir hinziehen werden schon voll dekoriert sein soll. Ich ziehe denn großen koffer hinter mir her und stehe nun im flur.
>>Endlich bist du fertig Julia, wird auch zeit.'', fing meine Mutter an zu reden und wir beide gingen raus zu unserem Schwarzen Hummer H2.
''Ja... Mom, wie ist der neue Ort so?'', fragte ich und hob meinen Schweren koffer in den Kofferraum. Ich hatte es noch nicht erwähnt aber ich bin 19 Jahre und musste in der Grundschule oft die 4te wiederholen nur leider weiß ich nicht mehr warum. Ist zu lange her.
''Schätzen, dass ist kein 'Ort', wir ziehen nach Forks.'',sagte meine Mutter stolz und mir klappte die kinnlade runter. Wir ziehen einfach an das andere ende von denn USA, krass.
Ich wollte ja schon immer raus aus Jacksonville aber auch nie in eine Abgeschiedenes Stückchen ziehen was an Kanada grenzt und nur schlechtes Wetter beinhaltet aber dies kann man sich nun mal nicht aussuchen. Ich hoffe nur so sehr das ich dort gut angenommen werde und nicht gleich als 'die neue' abgestempelt werde.
Mittlerweile fahren wir sicher schon über 16 stunden und mein Handy akku ist tot, dass heißt ich kann keine Musik mehr hören also guck ich starr aus dem Fenster. So nervös war ich lange nicht mehr und so viele fragen wie ich hab macht es das auch nicht besser. Wie ist es dort so? -Gut,denke ich jedenfalls. Werden alle nett sein? -Denke ich nicht da es immer und überall Arschlöcher gibt. Werde ich wieder gemobbt? -Nein. Hoffe ich. Verstehen mich die anderen dort? -Hoffentlich. Kann ich mich endlich ausleben? -Ich hoffe es sehr.
Ich spiele ungedulgig mit meinen violetten haaren und zähle die Autos die an uns vorbei fahren als mich meine Mutter aus denn Gedanken reist.
''Julia, maus. Wir kriegen das wieder hin okey? Das ist ein neuer Anfang für dich.'', sagte sie lächelnd und zeigt auf das Forks Eingangs Schild.
''Hoffentlich, ich will die scheiße nicht nochmal durch machen..'', murmelte ich vor mich hin und machte es mir nochmal im sitz bequem und dann schlief ich ein. Ich weiß, ich weiß ich hätte sowieso wach bleiben können aber ich bin einfach zu müde gewesen.
Ich nahm leise stimmen war, einmal die von meiner Mutter und dann noch 2 die ich nirgends einordnen konnte. Ich öffnete langsam meine Augen und sah das ich nicht mehr im Auto sitze sondern ich liege, in einem Bett, was ein fettes Box-Spring bett ist. Ich setzte mich schlagartig hin und schaue mich um. Also es ist draußen dunkel, dass sehe ich durch das große Fenster. Ich sehe einen großen Schrank der neben der Tür ist. Ich sehe einen Schreibtisch und ein riesiges Sitzkissen und daneben ist ein großer Wandspiegel. Ein teppich ziert noch denn boden sonst ist nix weiteres von belangen in dem Zimmer. Ich stand langsam auf und ging zur Tür wo ich sie auch leise öffnete. Die Stimmen sind immer noch da nur dieses mal höre ich sie genauer. Es ist die stimme meiner Mutter die ich immer noch raus hören kann und es sind noch 2 weitere da. Einmal ein Mann und noch eine Frau, vielleicht unsere Nachbarn? Langsam gehe ich denn Flur entlang. Hier sind 4 Türen, eine steht offen und dort drinne seh ich das Bad. Die anderen gingen nicht auf als ich versuchte sie zu öffnen.
Es sind sicherlich Schlafzimmer oder so. Langsam gehe ich die treppe runter und komme mitten im Wohnzimmer raus wo meine Mutter mit einem jungen, hübschen Mann sitzt und der soll wirklich mein Nachbar sein? Neben dem Jungen oder neben dem Mann sitzt eine weiteres Mädchen was vielleicht zwei oder drei Jahre jünger ist als ich.
''Ehm.. Hi.'', sagte ich verlegen und strich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. Wenn ich so genau darüber nachdenke ist das so Klischeehaft das ich fast los lachen muss. Oh, anscheinend muss ich echt gelächelt haben denn Mom und die anderen schauen mich Perplex an. Wie peinlich. Plötzlich steht das Mädchen auf und sagt :'' Hey, ich bin Victoria, bitte nenn mich Vic oder Vici und das ist mein Bruder Alexander aka Alex oder wie ich ihn nenne Alexis.'', sagte sie und zwinkerte ihren Bruder zu als sie ihn neckte. Ich mag sie jetzt schon da sie ohne Punkt und komma redet.
''Hey Vic, Hey Alex.'', sagte ich leicht perplex und winke kurz. Meine Mutter ist anscheinend schon wieder eine Rauchen denn im Zimmer sehe ich sie nicht mehr.
''Für dich noch Alexander.'',brummte Alex streng und musterte mich intensiv.
''Alex, sei einfach leise.'',zischte nun Vic zu ihrem Bruder. ''Tut mir leid Julia nur mein Bruder mag es nicht immer die neuen hier immer zu begrüßen.''
''Öhm, kein ding..'', sagte ich darauf und spielte nervös mit meinen Haaren. Ich will echt nicht schon wieder von jemanden gehasst werden. Tja, nicht jeder mag mich aber so eiskalt muss man nun auch wieder nicht sein, Alexander. Phü.
''Ich bin weg, Vic du bist um sieben zuhause sonst gibt es wieder Ärger das weißt du!'', sagte Alex und verschwand schon vor der Haustür. Wow, nett. Er ist ja so, so charmant, nett, hübsch und er ist so ein riesiger Kotzbrocken.
''Julia? Ignorier ihn, ja? Er ist immer so zu neuen.'', sagte Vic lieb und strich mir am arm rauf und runter.
''Alles gut, ich bin okey. Vielleicht solltest du auch schon nach Hause, ich muss noch auspacken und mich noch ein bisschen einleben.'', versuchte ich nett zu klingen was anscheinend auch wirkte denn Vic ihre gesichtszüge wurden weicher.
''Okey, ich hole dich morgen um 13:00 uhr ab damit ich dir mal die Gegend richtig zeigen kann. Übrigens Alex hat dich hoch getragen falls du das noch fragen wolltest.'',sagte vic bevor sie ebenso aus der Tür verschwand. Heilige scheiße, ALEX hat mich in mein Zimmer GETRAGEN. Ich werde schlagartig rot. Ich wurde noch nie irgendwo hin getragen und vorallem wurde ich noch nie so 'Intensiv' von einem Jungen berührt und ich trottel war nicht mal Wach.
''Mom ich bin mich mal draußen umschauen.'', rief ich durch das Haus als plötzlich meine Mutter im Türrahmen steht.
''Julia.'', sagte meine Mutter emotionslos und hielt ihre hände hinter dem Rücken versteckt. Okey, was ist hier los? Ich nickte damit meine Mutter verstand das sie weiter reden konnte was sie dann auch tat.
''Hier.'', sagte sie wieder emotionslos und plötzlich baumelt etwas vor meinem Gesicht rum was ich noch nicht erkennen konnte da es zu nah war. Ich nahm es meiner Mutter aus der Hand und sah das es ein Schlüssel ist? Ein Motorrad schlüssel! Oh mein gott ich hab mir schon so Lange eins gewünscht.
''Mom..wow.. danke..'', fing ich an zu reden doch meine Mutter unterbrach mich.
''Dank mir später, dein gefährt wartet drausen, und noch jemand aber bitte komm nicht al zu spät zurück.'', dann schob mich meine Mutter richtung Flur ende wo ich noch kurz perplex da stand bis ich begriff was meine Mutter gesagt hat. Was für ein Motorrad das wohl sein wird? Und vorallem wer ist die besagte Person die noch mit draußen wartet? Ich zog mir schnell meine Matt schwarzen Superstars an und meine lederjacke und schau nochmal kurz in den Spiegel der im flur ist. Okey ich sehe mit meiner Schwarzen hose, dem schwarzen hemd und mit meiner lederjacke richtig gut aus. Ich strich mir meine Haare glatt bevor ich die tür öffnete und merkte das es schon extrem dunkel ist. Ich schaute mich um und sah eine kleine einfahrt vor mir und jede menge Bäume und Vereinzelt Häuser die die Straße verteilt sind. Ich guckte zur Straße und sah zwei Motorräder dort stehen und an einem steht jemand der gerade eine raucht. Ich ging langsam die treppen runter und lief über die einfahrt bis ich vor dem, wie ich erkannt habe, Mann stehen bleibe.
''Hey Prinzessin.'',sagte er mit seiner rauen und tiefen stimme. Ich guckte zu ihm hoch und sah in ein vertrautes gesicht.
''Dom !'', schrie ich und sprang ihn in die arme. ''Oh mein gott! Dom was machst du hier!? Du? AH!'' An alle die sich gerade wundern wer Dom ist: Dom aka Dominik war oder ist mein bester Internet Freund, wir haben uns ein paar mal getroffen (eigentlich nur 2mal,ha ha.) bis der Kontakt abbrach weil er weiter weg zog und wie ich jetzt weiß ist er nach Forks gezogen.
''Na, anscheinend will das schicksal das wir immer wieder zu einander finden. Übrigens da steht eine Harley.'',sagte er zu mir und nickte zu meiner Harley rüber. Warte, zurückspulen, Harley? Harley! Ich ging mit einem großen schritt zu meiner Harley Davidson und guckte sie mir genau an, es ist eine Harley Davidson Night Rod Special wie man sicher merkt kenne ich mich mit Motorräder und anderen Kfz-Fahrzeugen super gut aus.
''Mein Baby...'',sagte ich leise und strich über denn Tank und denn Sitz. ''Können wir eine runde drehen? Schließlich hab ich schon einen Führerschein.'', sagte ich stolz und setzte mich auf mein Baby.
''Nein, heute nicht. Ich zeige dir heute per fuß die gegend und bring dir morgen deinen Helm vorbei. Aber egal jetzt, wie kommt es das ihr hier her gezogen seit? War es immer noch nicht besser?'',sagte er und richtete seine Jacke.
''Ehm, Dom. Ich möchte heute erstmal richtig ankommen und morgen hab ich auch keine Zeit da ich mit jemand in die stadt gehe und um deine Fragen zu beantworten: Wir sind hierher gezogen wegen mehreren gründen aber ein grund ist wegen mir weil ich weiter hin gemobbt wurde. Und nein es war immer noch nicht besser.'', sagte ich und strich mir mit meinen Händen übers gesicht. Dom nahm mich noch einmal fest in denn arm bevor er mir ein Zettel zu steckte und weg fuhr. Ich winkte ihn noch kurz zum abschied und guckte mir denn Zettel an.
Hier meine Nummer :P
0174 ......
Schreib mich an Prinzessin
Lg Dom.
Ich lächelte vor mich hin und ging wieder rein.
''Mom bin oben!'', rief ich als ich die treppe hoch stürmte und mich in mein Zimmer begab. Ich zog mir meinen Schlafanzug an, legte mich auf mein Bett, speicherte dom seine nummer ein und schlief dann ein.
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Das 1.Kapitel ist fertig.. Wow
Ps: in denn anderen Kapiteln wird es spannender ;3
see ya
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