"Es ist alles deins" sprach Trevor und ließ seine Hände auf laszive Weise an seinem Körper hinabstreichen, während er Simur mit lustgeschwängerten Blicken taxierte.
Der war längst nackt und hatte einen beachtlichen Ständer.
Während er sich nun auf den Rücken rollte ruhten seine Augen stets auf dem wunderschönen Körper von Trevor. Dann raunte er heiser: "Dann komm' her und gib mir was meins ist!"

Trevor ließ sich nun nicht zwei Mal bitten, erst bestieg er das Bett und dann Simur.
Fasziniert starrte der nun hinab zu seiner Latte und zu Trevor der sich nun auf ihn herabsenkte und seine Länge mit einer langsamen und dennoch stetigen Bewegung in sich aufnahm.
Kaum allerdings, dass dieser sich komplett auf ihm gepfählt hatte und seine festen, muskulösen Pobacken fest auf Simurs Lenden saßen, begann er auch schon seine Hüften kreisen zu lassen was Simur erste glückliche Seufzer entlockte.
Dann aber nutzte Trevor zusätzlich noch die Muskeln seiner Lustgrotte und begann Simurs Schwanz in sich förmlich zu massieren und durchzukneten. Wodurch sich dessen Beherrschung schlagartig in Wohlgefallen auflöste und sein lautes Stöhnen den Raum erfüllte.

Gierig wurde Simur, er wandte sich unter Trevor, bockte mit seinen Lenden nach oben und wollte mehr und härter in diesen stoßen.
Aber Trevor umklammerte ihn fest mit seinen Beinen und Händen, ließ ihn nicht wie er wollte und ritt ihn dabei so wie er es wollte.

Dazu regnete der Geruch seines Verlangens geradezu auf Simur hinunter und verwirrte diesen zusätzlich, roch Trevor doch nach Dominanz während sein Körper ihm ganz klar zeigte, dass dieser sich ihm hingab und von ihm genommen wurde.
Aber das war nur technisch richtig, denn in Wahrheit nahm Trevor sich selbst mit Simur als Werkzeug. So kam es, dass obwohl sein Glied das Loch von Trevor immer und immer wieder bis zum Anschlag aufbohrte dennoch  Trevor alles im Griff hatte und in dominierte. Das auch mit seinen Pheromonen mehr als deutlich und Simur damit völlig in einen rauschhaften Zustand der Ekstase trieb.

Dennoch schaffte der es mitten in diesem wilden Ritt Trevors immernoch stahlhart aufregendes Glied in die Finger zu bekommen welches er sofort hart zu pumpen begann.
Wie im Furor steuerten nun Beide auf den Höhepunkt zu wobei es für einen außenstehenden Betrachter eher wie ein Kampf der beiden gewirkt haben musste, denn Simur wandte sich wild in Trevors Griff und versuchte immer wieder härter von unten in diesen hinein zu stoßen während Trevor Mühe hatte Simur im Zaum zu halten und nicht, durch dessen Zuwendung an seiner Latte abgelenkt, unversehens abgeworfen zu werden.

Mit einem letzten Aufbäumen und einem grollenden tiefen Schrei kam Simur zuerst und an der Menge seines heißen Samen den er nun tief in Trevors zuckendem Inneren verströmte, konnte dieser noch einmal eine Bestätigung sehen, dass der unter ihm Liegende nun wahrlich ein Divinoble geworden war.
Dann ließ sich Trevor ein letztes Mal mit einem schmatzenden Geräusch auf Simur Länge sinken und kam ebenfalls. "Fuck, Simon..." stöhnte er laut und spritzte unkontrolliert ab, über Simurs Bauch, Brust und bis hinauf in dessen Gesicht und Haare.
Mit einem leisen befriedigten Aufseufzen sank er dann von Simur hinab und viel neben diesem in die Laken.

Kurz war nur noch das angestrengte Atem der beiden Lover zu hören, dann jammerte Simur leise: "Lass mich hoch, muss das wegmachen bevor es in die Augen kommt..."
"Oh warte, ich bringe dich ins Bad" war Trevor sofort besorgt und sprang auf um Simur ins Badezimmer zu tragen.

Dieser ließ ihn machen, genoß einfach nur wie Trevor ihn mit warmen Wasser und weichen Tüchern von den Spuren seiner Liebe befreite.
Als seine Augen sicher waren, öffnete er sie und schaute Trevor prüfend an: "Das mit der Position, hast du das absichtlich gemacht?"
"Absichtlich, warum?" fragte der ihn.
"Nun ja, in dem Moment als ich kam, wenn da dein Hals, dein Nacken oder dein Schlüsselbein in meiner Reichweite gewesen wäre, ich bin nicht sicher ob ich mich hätte beherrschen können..." gab Simur etwas zerknirscht zu, "und das obwohl deine Pheromone mit ihrem Dominanzsignalen eine anderes Signal aussendeten als die Tatsache, dass ich eigentlich der Top war..."
"Du meinst, wenn auch mein Duft mehr Bottom gewesen wäre" grinste Trevor verlegen, "dann wäre dein Verlangen mich mit deinem Divinpotion zu markieren noch stärker gewesen?"
Simur nickte: "Ich befürchte ja, das wäre es..."

"Darauf müssen wir achten" sprach Trevor daraufhin, "ich hätte nicht gedacht, dass unsere Pheromone fast noch stärker als zwischen Virion Uxvir sind..."
"Die Natur zieht bei zwei Divinoble halt offensichtlich alle Register um einen davon gebärfähig zu bekommen" bemerkte Simur.
"Vielleicht sollten wir uns etwas anfertigen lassen, aus Leder oder so, dass uns vor den Beißgelüsten des anderen schützt" überlegte Trevor.
"Du meinst etwas das Hals, Nacken und Schultern bedeckt?" Simur fand die Idee interessant.
"Joa, wenn man das solide gestaltet kann das bestimmt ganz scharf aussehen" erwiderte Trevor.
"Eine hotte Fickrüstung..." grinste Simur daraufhin, "also ich mag das Gefühl von Leder auf der Haut..."
Trevor nickte, denn auch er konnte dem Gefühl etwas abgewinnen.

"Die wichtigere Frage dürfte eher sein, wer macht uns sowas" wandte Simur nun ein.
"Benon Nevis" erwiderte Trevor, "der fertigt auch die Lederbekleidung für die königliche Motorrad-Escorte. Ich werde ihn einladen und ihm erklären was wir brauchen, dann kann er uns ein paar Entwürfe machen. Ich bin der König, er kann nicht 'Nein' sagen..."

"Vielleicht wird da ja auch ein tolles Geschäft für ihn" überlegte Simur.
Doch Trevor verstand nicht worauf er hinaus wollte: "Wie meinst du das?"
"Nun ja, in Sore gibt es viele Leute die besondere Spielarten des Sex mögen, für einige gehört auch spezielle Kleidung in Leder oder Cummis – weiß nicht was man dazu im Angevinien sagt – dazu. Man nennt diese Spielarten da fectizion cor e cum..."
"Also Cummis nennt sich auf Angevinisch Rubber" erklärte ihm Trevor, "aber was meint bitte fectizion?"
"Wenn man seine Sexualität auch auf bestimmte Praktiken oder Sachen richtet, die einen besonders anmachen und so, dann nennt man das im Sorenischen 'lo fectizion'. Der Begriff leitet sich ab von 'lo fecticion'  was 'falscher Gott' meint" erklärte Simur ihm.
"Verstehe" erwiderte Trevor "und cor e cum kommt dann von 'corion e cummis' für Leder und Rubber?"
"Richtig" bestätigte ihm Simur.
"Dafür gibt es im Angevinischen noch kein Wort" stellte Trevor fest, "aber wenn man 'lo fectizion' an die hiesige Aussprache und Grammatik anpasst, dann käme etwas wie 'the fectish' dabei heraus..."
"Lass das C weg" meinte Simur dazu, "das bricht deinen Landsleuten dir Zunge..."
"Ja dann" alberte Trevor, "bestimmte ich jetzt als Hochkönig dass das angevinische Wort für 'lo fectizion' hinfort 'the fetish' lautet."
"Gibt das morgen einen königlichen Erlass?" witzelte Simur nun worauf Trevor mit gespieltem Ernst antwortete: "Gleich eine Rechtschreibreform!"

Dann prusteten beide los vor Lachen.
Als sie sich wieder beruhigt hatten meinte Simur allerdings: "Angesichts der Flut an neuen Sorenismen im Angevinischen wäre ein Rat für Sprache und Rechtschreibung der das alles mal etwas vereinheitlicht und verbindliche Regeln aufstellt keine so dumme Idee..."
Trevor grinste und erwiderte dann: "Nun Lord Simon, Archduke of Kibera, Duke of Ostoria, dann wisst Ihr ja womit Ihr euch ab morgen befassen werdet. Hiermit ernennen Wir Euch zum First Lord of Speech and Spelling. Eure Aufgabe wird es sein ein Gremium aus anerkannten Experten zu bilden und die angevinische Sprache zu reformieren!"
"Oh...." machte Simur nur, damit hatte er nicht gerechnet, "ja dann... äh... wie Ihr wünscht Sire!"

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Nachdem die Vorspeisen verspeist waren und Isador danach notgedrungen eine gefühlte Million von Autoeffigis mit seiner Person hatte machen lassen, kam er, kaum wieder an ihrem Tisch zurück, noch einmal auf das Thema An-Marlur zu sprechen. "An-Marlur und Hernan, kennst du die?" fragte er Trevastan.
"Welchen Divinoble kenne ich nicht irgendwie" erwiderte der, "sagen wir es mal so: Wir sind keine Freunde aber zumindest gute Bekannte..."
"Ich würde diesen Marlur gerne einmal kennenlernen" kam sein Uxvir nun direkt zur Sache, "kann ich als Uxvir einen anderen Uxvir einladen? Gehört sich das? Würde dieser Hernan das zulassen?"
"Du kannst, ja und keine Ahnung" antwortete ihm  Trevastan.
"Oh toll" freute sich Isador, "aber wie lade ich jemanden ein?"
"Die Mühe kannst du dir in dem Falle sparen" entgegnete Trevastan ihm, "Hernan wollte sich ohnehin mit mir treffen wegen seinem Sohn.
Anders als der Rest von Sore nehmen er und An-Marlur die Tatsache, dass ihr Sohn Roman in Kingstown-of-the-North festgehalten wird, nicht ganz so gelassen.
Er hat sich schon zwei Mal an mich gewendet und um Hilfe gebeten seinen Sohn aus Angevinien zu befreien.
Ich werde also Hernan und An-Marlur zu uns einladen unter dem Vorwand über das Vorgehen im Falle Roman zu beratschlagen.
Wenn ich ihn und An-Marlur einlade, kann er nicht ohne ihn kommen, das wäre eine grobe Unhöflichkeit, quamo igo convivaro con mii uxvir.¹"
"Und dann?" Isador verstand noch nicht ganz.
"Nun, nach dem Essen werde ich mich mit ihm zurückziehen um über seinen Sohn und die Politik zu reden. So konservativ wie Hernan ist, wird er es für selbstverständlich halten, dass wir das ohne unsere Uxvir machen. Dann hast du An-Marlur für dich ohne das Hernan dir in die Quere kommen kann..."
Jetzt verstand Isador und mit einem zufriedenen Lächeln meinte er: "Oh, du bist sowas von ausgebufft..."

"Für deine Zufriedenheit ist mir nichts zu schwer" versicherte ihm der Divinoble daraufhin.
"Und dafür liebe ich dich" erwiderte er.
"Weil ich dich liebe mach ich das" sprach Trevastan nun.
"Weil du...." setzte Isador nun zu einer weiteren Erwiderung an, aber Stellariur, der die sich vor seinen Augen anbahnende Turtelei mit einer gewissen Skepsis sah, sah, dass der Hauptgang gebracht wurde und grätschte dazwischen: "Schluss jetzt, wird ja klebrig hier. Unser Essen kommt!"

¹wenn ich Gastgeber mit meinem Uxvir bin, wörtlich: wenn ich gastgebe mit meinem Uxvir.