#65 Wieder Zuhause
Es war doch erstaunlich wie schnell sich die Dinge ändern konnten - und wie schnell sich die Menschen an die Änderungen gewöhnen konnten.
Es war gerade einmal 19 Monate her, dass Terastans für die Angevinier futuristischer Salonzug im Südbahnhof von Kingstown-of-the-South eingelaufen war.
Ungeachtet dessen erregte die rotglänzende Garnitur des sorenischen Hochgeschwindigkeitszuges, der nun am späten Vormittag an den Bahnsteig rollte um als 'Ligusa' den weiten Weg nach Sore anzutreten, keinerlei Aufmerksamkeit mehr.
Zumindestens zog Isador, der nun eben jenen Bahnsteig entlangschritt um mit dem 'Ligusa' die letzte Etappe auf seiner Reise zurück zu Trevastan, zurück dahin, wo er sich zu Hause fühlte, anzutreten, mehr Blicke auf sich.
Isador aber ignorierte die und beeilte sich in sein Abteil der ersten Klasse zu kommen.
Trotz des Zuges aus Sore dauerte die Fahrt immernoch neun Stunden und sein Bedarf an Fans, Autogramme und dummen Fragen war für das Erste wirklich bedient.
Außerdem war er ziemlich müde, so müde, dass er, als der Zug sich nun in Bewegung setzte nur noch den ersten Teil der Ansage "Salvete in Trenem Rapidam Intra Contenerionam 10 Ligusa a Sore Principio..." mitbekam bevor er eingeschlafen war.
Trevastan ließ es sich am Abend natürlich nicht nehmen, höchstpersönlich zu Sores Hauptbahnhof zu fahren und dort seinen Sonnenschein direkt vom Bahnsteig abzuholen.
Ein Gefühl unglaublicher Erleichterung erfasste ihn als der Zug aus Kingstown-of-the-South endlich eingefahren war und ein verschlafen wirkender Isador mit verstruweltem Haar ein wenig unbeholfen aus der Wagontür tapste.
Ihm war ganz egal was sich für einen Dividuxam gehörte als er lautstark "Isador!" über den ganzen Bahnsteig brüllte und seine Arme ausbreitete. Als nun Isadors Kopf hochfuhr und ein unbeschreibliches Leuchten in dessen Augen trat als er ihn erblickte war das für Trevastan ein wahrhaft wunderschöner Moment. Der noch schöner wurde als der Blondschopf nun über den Perron stürmte und sich beinahe ungebremst in seine Arme warf.
Sofort umfasste er den Kleineren fest, fast so als befürchte er, dieser können ihm wieder abhanden kommen.
"Du bist extra gekommen um mich abzuholen" nuschelte Isador nun gedämpft an seiner Brust, trotzdem dessen Stimme verriet wie sehr in das berührte.
"Natürlich, das war doch das Mindeste" erwiderte er und streichelte ihm sanft durch die wirren Haare.
Isador brauchte einige Minuten bis sein Herz, sein Geist und sein Körper sich ganz sicher waren, dass er nun wirklich wieder bei Trevastan war. Erst dann konnte er diesen wieder loslassen und sie konnten gemeinsam zu dessen wartendem Auto gehen.
Und mit diesem nach Hause fahren.
Sie sprachen nicht viel auf der Fahrt und dennoch wussten beide voneinander, dass der jeweils andere einen vermisst hatte und sehr froh war, nun miteinander unterwegs in ihr Zuhause zu sein.
Dort angelangt brauchte es keiner Worte um zu erkennen was sie nun voneinander wollten.
Stumm, aber eng aneinander geschmiegt fanden sie ihren Weg in Trevastans Räume, dort ins Badezimmer und von dort dann ins Schlafzimmer.
Kaum, dass die Haut auf Isadors nackten Rücken das Laken auch nur berührt hatte, war Trevastan schon über ihm, stützte sich seitlich mit seinen Armen ab und senkte seinen Kopf herab.
Noch bevor ihre Lippen sich zu einem ersten, sehnsüchtigen Kuss vereinigen konnten hatte Isador seine Arme um Trevastans Nacken geschlungen und zog diesen so auf sich herunter, so dass in dem Moment als ihre Münder sich berührten es auch ihre Brüste, ihre Bäuche und ihre Schwänze taten.
Die Wärme Trevastans umfing Isador nun und ließ ihn wohlig erschauern, so dass er glücklich in ihren Kuss hinein aufstöhnte.
Ein Außenstehender hätte womöglich befürchtet, dass Isador von Trevastan nun gerade erdrückt wurde, aber das war nicht das was der Blonde empfand. Er fühlte sich von Trevastan eingehüllt, beschützt, geborgen - und ein kleines bisschen unterworfen auch.
Alles in allem ein für ihn so beruhigendes wie erregendes Gefühl gleichermaßen. Ein Gefühl, das dem wie sich Isador Glück vorstellte in seinen Augen sehr, sehr nahe kam. Ein Gefühl, dass dadurch, dass er so lange darauf hatte verzichten müssen nun um so intensiver für ihn war.
Instinktiv schlang er seine Beine um Trevastans Hüften und hob ihm ein wenig seinen Po entgegen.
Etwas, das dem Divinoble nicht entgang und so löste er sich aus ihrem Kuss und schaute aus funkelnden Augen hinab in die längst von der Lust verschleierten von dem Jüngeren bevor er mit einer vor Erregung etwas rauen Stimme anmerke: "...ita indiges, meu gationino?¹"
Isador erwiderte nicht, zog nur Trevastans Kopf wieder zu sich herunter, so dass sich ihre Lippen erneut miteinander verbanden und während er begann ihn fordernd zu küssen, klammerte er sich zugleich noch stärker mit seinen Beinen um dessen Hüfte und begann seinen Schritt langsam an dem Schwanz des Älteren zu reiben.
Der war schon längst hart und statt einzelner Tropfen sonderte er Precum inzwischen in Strömen ab.
Aufgrund des Unterschiedes in ihrer Körpergröße musste Trevastan nur seinen Rücken ein wenig durchstrecken und, ohne dass er sich den begierigen Liebkosungen Isadors entziehen musste, rutschte seine Erektion in die Spalte von Isadors Pfirsichpo und verteilte dort ihren Saft auf dessen inzwischen ganz ohne weiteres zutun offen stehende Pforte.
Es bedurfte nur noch einer kleine Bewegung von Trevastans Hüften um seine Länge in Isadors willigem Loch zu versenken.
Als er diese dann machte, seine harten pochenden Schaft langsam aber unerbittlich in die heiße, enge, anschmiegsame Höhle der Lust des Blonden schob, spürte er zugleich wie dieser unter ihm in einen wahren Rausch der Sensationen verfiel, dann seinen Kopf in den Nacken warf wobei sich ihre Lippen voneinander lösten und dabei laut aufstöhnte: "Fottit! Ita figooo...²"
Während er begann heiße Küsse auf dem ihn so willentlich dargebotenen Hals von Isador zu hauchen begann Trevastan nun seine Länge immer wieder tief und hart in dem heißen Loch des Jüngeren zu versenken.
Ohne dabei seinen Oberkörper von dem des unter ihm liegenden Jungen zu trennen, wobei der Schweiß ihrer beiden Körper diese gefühlt miteinander verklebte und verschmelzen ließ.
Unbarmherzig erhöhte er Takt und Intensität seines Ficks während er Isadors wunderschönen Tönen der Lust lauschte und den Anblick des sich ihm völlig hingegebenden Blonden förmlich in sich aufsaugte.
Auch als der völlig weggetreten sich unter ihm wandte und nur noch lustvolles Gewimmer über seine Lippen kam hielt er nicht inne.
Als er merkte wie sich die Spannung im Körper des Jüngeren unter ihm aufbaut, bog auch seine Erregung langsam in die Zielgerade ein.
Seine Stöße verloren den Takt, wurden fahriger und dann kam er gleichzeitig mit Isador.
Tief versenkte er mit einem letzten Stoß sein Glied in der heißen Grotte des vor Erregung zitternden Jungen, dann flutete er diesen mit seinem Samen.
"O tuo figonion...³" kam es dabei laut über seine Lippen während Isador nur leise stöhnte: "Siiiiimmm, incularo mei!⁴"
Auch als ihr Puls und ihre Atmung wieder herunterfuhren lagen sie noch immer so übereinander wie sie es mit einander getrieben hatten.
Trevastan starrte weiterhin wie gebannt auf das Gesicht von Isador, der mit geschlossenen Augen dalag.
Nie war dessen Gesicht so schön wie in diesem kurzen Moment nach seinem Höhepunkt.
Doch nun schlug dieser die Augen auf und zu Trevastans Überraschung war der Glanz der Erregung in ihnen weiterhin so präsent wie zu Beginn.
Gerade als er ihn besorgt fragen wollte ob er ihm zu schwer sei, sich hochstemmen und von ihm runter gleiten wollte, öffnete dieser seinen Mund und begann mit von Lust gefärbter Stimme zu sprechen: "Possees tuo abnuo? Inculares mei itero meu fottitor!⁵"
Trevastan traute seinen Ohren kaum, wann bitte genau war der kleine schüchterne Junge aus Nordenland zu der notgeilen, kleinen Sau geworden die da jetzt unter ihm lag?
Allerdings, er konnte nicht leugnen, dass ihn das alles ziemlich geil machte. Sein halb erschlaffter Schwanz, den er noch nicht einmal aus dem Blonden gezogen hatte und der da in seinem eigenen Samen badete, schwoll sofort wieder an und begann das Loch von Isador bereits erneut aufzufüllen.
Mit einer ziemlich dominanten, aber auch sehr erregten Stimme raunte er ihm von daher dunkel zu: "Tuo velles que igo tei fancules abnuo? Tuo malles que igo tei chiavar? Tuo velles mei figon?⁶"
Das Strahlen in Isadors Augen verriet schon, dass er genau das wollte, bevor er ihm erwiderte: "Sim meu incularion. Ip e ubin igo avaro!⁷"
"Ip tuo possees aver!⁸" grollte der Divinoble und rammte mit einem Stoß seinen wieder voll erigierten Schwanz tief in die von seinem Sperma gefüllte Grotte von Isador so dass ein beinahe obszön schmatzendes Geräusch den Raum erfüllte.
Erneut ließ Isador seinen Kopf zurück auf das Laken sinken und gab sich ganz dem heißen Gefühl der Vereinigung mit seinem geliebtem Divinoble hin.
Erneut erfüllten die in Trevastans Ohren so süßen Laute seiner Lust den Raum. Neben dem weiterhin sehr versautem schmatzenden Geräusch das Trevastans Schwanz in ihm erzeugte während dieser sein Sperma aus der ersten Runde in seinem Loch zum Schaum zerfickte.
Tief atmete Isador den Geruch nach Sex ein, den Geruch von Sperma, von Schweiß und von Erregung welcher sie beide umgab. Anders aber als Trevastan konnte sich Isador nicht vorstellen, wie es erst wäre wenn sich mach der Erwählung ihrer beider Pheromone diesem Odeur hinzufügen würde.
Und selbst Trevastan hatte Probleme sich auszumalen was dann wäre, wenn doch der kleine Blondschopf jetzt schon derartig abging.
Aber dass das dann wohl einfach großartig, himmlisch, abartig und höllisch gut zugleich sein würde, das konnte er sich denken.
Und das wollte er haben. Auch wenn er noch sehr, sehr lange zu leben hatte, er wollte darauf nicht mehr lange warten.
Als sie nun erneut auf ihren gemeinsamen Höhepunkt zustießen – oder besser gesagt Trevastan sie auf diesen zustieß – war Isador längst nur noch ein schwitzendes, sich windendes, wimmerndes und stöhnendes im Rausch der Lust gefangenes Wesen unter ihm.
Trotzdem bäumte er sich im süßesten Moment so heftig auf, dass sein Ficker alle Mühe hatte oben auf zu bleiben. Doch Trevastan schaffte es und während er spürte wie sich Isadors Sperma heiß zwischen ihren erregten Körper verlief, entlud er sich erneut tief im Inneren seines Gationino.
Das aber war tief in die Spähre eingetaucht, die man in Sore Spasuba⁹ nannte und Trevastan wusste nur zu gut, dass sein süßer Liebling nun seine ganze Aufmerksamkeit benötigen würde.
Da war es nur zu gut, dass auch sein Haus auf dem allerneusten Stand der Technik war.
"Satli, lasse heißes Bad für zwei ein!" befahl er laut genug, dass das Assistenzprogramm ihn hören konnte und ergänzte, bevor Satli etwas antworten konnte: "Satli, Stillemodus!"
Und während er leise hörte wie im Bad das Wasser in das kleine Rundbecken zu plätschern begann, löste er sich vorsichtig von und aus Isador.
Kaum, dass dieser bemerkte, wie er sich von ihm entfernt, entlohnt ihm ein klagendes, wehmütiges Wimmern, so dass Trevastan sich genötigt fühlte ihn sanft zu streicheln und ihm dabei zu versichern: "Schhh, alles gut, ich bin da, ich bin bei dir..."
Vorsichtig hob er den Blonden aus dem Laken, das längst in seinen Sperma schwamm. Hob ihn, aus dessem Loch immernoch Schwaden seines Samens hervorquollen und nun über seinen eigenen Körper liefen, hoch und trug in behutsam hinüber in die Badewanne.
Ebenso umsichtig ließ er ihn, der immernoch tief im Spasuba versunken war in das wohltemperierte Wasser gleiten wo er begann ihn sanft zu reinigen ohne ihn dabei je wirklich aus seinen Armen zu lassen.
Erst als er damit fertig war, wickelte er ihn in ein vorgewärmtes Badetuch und brachte ihn dann in ein anderes Schlafzimmer in seinen Gemächern.
Denn ihn zurück in die Pfütze aus Schweiß und Sperma zu bringen, die sich in seinem eigentlichen Schlafzimmer auf dem Bett gebildet hatte war wenig sinnvoll – und jetzt mitten in der Nacht einen Hausangestellten kommen zu lassen, das war nicht Trevastans Stil.
Im frischen Bett schmiegte sich Isador so gleich an ihn und mit dem Kopf auf seiner Brust ging er rasch vom Spasuba direkt in das Land der Träume über.
Trevastan der in sicher mit seinen Armen umfasst hielt lag noch länger wach, lauschte den regelmäßigen Atemzügen seines zukünftigen Uxvirs und brauchte noch ein wenig um im Rausch seiner Gefühle so weit herunter zu kommen, dass er ihm in den Schlaf folgen konnte.
¹So needy mein Kitten?
²Fuck! So geil...
³Oh du Geiler/Geilo
⁴Jaaaa, fick mich (in den Arsch)
⁵Kannst du es nochmal? Fick mich noch einmal (in den Arsch), mein Ficker/Hengst!
⁶Du willst, dass ich dich erneut ficke? Du willst lieber, dass ich dich durchrammel? Du willst mich aufgeilen?
⁷Ja mein Top, das ist es, was ich will. (wörtlich: Ja mein Arschficker. Es ist wo nach ich giere!)
⁸Das kannst du haben!
⁹Subspace
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