#37 Begehren und Erfüllung
Im Gespräch mit Sir Marlon hatten Trevastan und Isador sehr rasch begriffen, was Trevors Ziele waren.
Er wollte sich in eine Position bringen in der er auf Augenhöhe mit Sore war und unabhängig von Terastan.
Auch wenn Trevastan schnell Kontakt zu zuverlässigen Unternehmen herstellen konnte die auch - natürlich in der Hoffnung auf weitere Geschäfte mit Angevinien - einen guten Preis machten, hatte er doch auch Bedenken.
Immerhin war es seit fast 500 Jahren Staatsdoktrin in Sore einen entwicklungstechnischen Vorsprung zu allen anderen Ländern auf dem Planeten zu bewahren.
Angevinien war zwar nach Meinung der sorenischen Experten je nach Bereich noch 70 bis 100 Jahre zurück, aber Trevors Maßnahmen würden diesen Rückstand absehbar auf 30 bis 40 Jahre reduzieren.
Einerseits würde er Trevor gerne helfen sich von Terastan zu emanzipieren, andererseits war nicht gesagt, dass sich dieser unbedingt zu einem Freund von Sore entwickeln würde.
Und selbst mit der Informationstechnologie des 27. Jahrhunderts wäre Angevinien sehr schnell in der Lage Waffen zu entwickeln, die zwar nicht denen Sores ebenbürtig wären, aber genug Potential hätten den Vorsprung seines Landes durch Abschreckung zu egalisieren.
Diese Bedenken behielt er natürlich gegenüber Sir Marlon und auch Isador für sich. Bei Letzterem vor allem, weil er diesen nicht in Loyalitätskonflikte bringen wollte oder ihn mit der Möglichkeit konfrontieren, dass Trevor als König durchaus auch gegen Sore gerichtete Ziele verfolgen könnte.
Aber was hatte Trevor den bisher von Sore mitbekommen außer Terastan? Und der war nicht wirklich geeignet Trevor zu einem Freund von Sore zu machen.
So kam es, dass er, kaum dass der Botschafter sich verabschiedet hatte, an Isador wandte und ihn freundlich fragte: "Willst du wieder bei mir schlafen?"
Als der rot wurde und verlegen nickte, meinte er: "Dann mach dich mal frisch bei dir und .... ähhhmm...
...frage doch mal Simur wegen Vorbereitungen wenn du bei mir schläfst..."
"Oh...." wunderte sich Isador und murmelte nochmals vor sich hin "Simur fragen wegen Vorbereitungen..." bevor er eifrig davonhuschte.
Er nutzte die Zeit um das Büro der Premierministerin zu Kontaktieren mit der Empfehlung für die Ausfuhr von Schlüsseltechnologien nach Angevinien klare Vorschriften und Beschränkungen möglichst ab sofort zu erlassen um zu verhindern, dass Angevinien gleich auf den aktuellsten Entwicklungsstand katapultiert würde.
Und da er sich sicher war, dass Isador dafür im Moment noch kein Verständnis gehabt hätte, war es gut, dass er diesen beschäftigt hat. Außerdem war er auch froh, dass er die gewissen Erklärungen an Simur delegiert hatte.
So war Trevastan durchaus mit sich selbst zufrieden als er nun hinauf in seine privaten Räume ging.
Isador hingegen rannte beinahe und sein Weg führte ihn direkt zu Simurs Wohnung.
Ein wenig stürmisch klopfte er an dessen Tür und fiel, als dieser öffnete, fast mit selbiger hinein.
"Holla, wo brennt es denn?" meinte der nur, aber er hatte keine Zeit für Humor und meinte direkt etwas atemlos: "Simur, ich muss dich etwas fragen!"
"Muss ja wichtig sein" grinste der, "dann schieß mal los!"
"Ich darf wieder mit Trevastan... äh... bei Trevastan schlafen" begann Isador sofort, "und ähhh.... wegen der 'Vorbereitungen' soll ich dich fragen?"
"Vorbereitungen?" kam es erst etwas ratlos von Simur, aber dann schien bei dem der Groschen zu fallen: "Ah.... DIE Vorbereitungen... ooohhh... äh...hmmm..."
Simur wurde tatsächlich etwas rot unter dem fragenden Blick von Isador der auf ihm ruhte.
Dann jedoch fasste er sich und fuhr fort: "Mach dich nackig und komm' mit ins Bad."
Erst als er den nun fassungslosen Blick des Blonden bemerkte, wurde ihm die Doppeldeutigkeit bewusst und er beeilte sich ihm zu versichern: "Oh, das klang jetzt komisch, aber war nicht so gemeint... Vorbereitungen ist hier eine hmm... spezielle Technik des Waschens... ...schwer zu erklären... ...zeige ich dir..."
Um es Isador einfacher zu machen begann er sich auszuziehen.
Immernoch etwas skeptisch, folgte dieser nun seinem Beispiel und bald darauf verschwanden Beide in Simurs Badezimmer...
Und während Simur nun Isador erklärte wie das mit diesem Schlauch in der Dusche funktioniert, stellte Terastan im Lupara Palace zu Kingstown-of-the-South zum ersten Mal fest, das sein grandioser Masterplan vielleicht doch ein paar kleine Defizite hat.
Denn der Divinoble verspürte das Verlangen seinen Schwanz in irgendeinem knackigen Arsch zu versenken und hier begannen nun die Probleme die er bisher nicht so erkannt hatte.
Trevor war jetzt hier König und auch wenn er de facto den Status eines Prince Consort hatte, konnte er jetzt nicht durch den Palast einfach in dessen Schlafgemach laufen und ihn, ohne seinen Willen zu berücksichtigen, nackt aufs Bett zwingen um seine Härte erbarmungslos in dessen Loch zu versenken.
Denn entweder wäre Trevor als König sofort desavouiert – wer akzeptiert schon einen Sub als Herrscher – oder aber er selbst bekäme Probleme weil er den König gegen dessen Willen genommen hätte. Auch wenn Terastan die Gesetze Angeviniens nicht im Detail kannte, dass Gewalt – und insbesondere sexuelle Gewalt – gegenüber dem König auf jeden Fall sehr unerquickliche Folgen haben würde, war im nur allzu klar.
Womöglich gäbe es da dann sogar die Todesstrafe vor der ihn dann auch sein Status als Divinoble hier nicht schützen würde.
Also, Trevor wie einen Servion sich gefügig zu machen ging nicht.
Ihm etwas zu verabreichen, dass ihn willig machte war aus den genannten Gründen ebenfalls zu riskant.
Die Alternative war nur, sich irgendeinen anderen süssen Arsch klar zu machen.
Nur hier kam dann wieder der Nachteil eines Palastes ins Spiel.
Würde er hier einen angevinischen Jüngling durchpflügen, würden das zuviele mitbekommen. Kontrolle über die Medien hin oder her, alleine das Gerücht, dass der Prinzgemahl des neuen König diesen mit irgendwelchen willigen angevinischen Boy-Sluts betrügt, wäre in der gegenwärtigen Lage für seine Pläne verheerend.
Nicht nur weil es Trevors Stand beim Volke beschäftigen würde, sondern auch weil es Wasser auf die Mühlen der Marlaisten und aller seiner Gegner in Sore wäre.
Verdammt, ich habe nicht bedacht, dass ich hier der Uxvir bin fluchte er in Gedanken, als er im Bad verschwandt, um sich nolens volens einen runterzuholen.
Er wäre wohl vollkommen explodiert, hätte er gewusst, dass auch Trevor durchaus ein gewisses Verlangen verspürte mit seinem Freudenspender einen willigen Jungen oder Jungmann zu beglücken.
Ja, Trevor dachte an Sex und nein, Trevor dachte diesbezüglich keinesfalls an Terastan.
Immerhin bin ich König und da darf ich mir ja auch einen Galer¹ zulegen, überlegte er sich, als König mit einer Ehefrau würde sich ja auch keiner beschweren, wenn er eine Titular Mistress² hätte.
Aber natürlich könnte er jetzt als König auch nicht einfach die Palastpagen anbaggern bis einer die Beine breit macht.
Und da er die Same-Sexs erst heute aus der Schmuddelecke der Illegalität befreit hatte gab es auch keine Orte an denen er – natürlich inkognito – nach einem Lover hätte suchen können.
Und dann kam ihn ein fieser Gedanke: Wie wäre es wenn ich Simur frage ob er mein Titular Galer werden mag?
Erstens mochte er den Jungen und der Sex mit ihm war immernoch besser als alles was er mit Terastan hatte. Zweitens wäre für Simur ein regierender König doch auch eine gute Partie, wenn er schon keinen Divinoble haben könnte. Und drittens würde Terastan vor Wut glühen wenn Simur nicht nur an seinen Hof, sondern in sein Bett und sogar in ihm käme.
Mit diesen Gedanken schlief Trevor ziemlich zufrieden ein.
Während ein paar Räume weiter ein immernoch frustrierter Terastan im Bad hockte und nicht ahnte, dass sich aus den kleinen Defiziten seines Planes gerade eine Schlinge entwickelte die nun langsam begann sich noch unbemerkt um seinen Hals zusammen zu ziehen.
Da lief es bei Isador und Trevastan doch besser.
Ersterer war nun dank Simur ausreichend 'vorbereitet' und lief nun mit einem von diesem geborgten Pareion³ um seine Hüften geschlungen hastig durch das Anwesen und hinauf zu Trevastans Gemächern.
Der erwartete ihn schon und war auch nicht mehr wirklich bekleidet, allerdings war Isadors Pareion um Längen eleganter als Trevastan um dessen Hüften geschlungenes Handtuch.
Dafür aber hatte Isador im Moment ohnehin keine Augen.
Denn dem Blonden war natürlich inzwischen klar, wofür die 'Vorbereitungen' die Simur ihm erklärt hatte eigentlich dienten.
Er würde heute, jetzt gleich, vermutlich das erste Mal richtig mit Trevastan schlafen, würde von diesem erobert werden und ihn tief in sich fühlen.
In seinen Gefühlen mischte sich Aufregung mit Freude und Verlangen mit einer Spur von Angst vor dem Unbekannten.
Doch Trevastan wusste natürlich sofort wie es in Isador aussah, nicht zuletzt weil man dessen Gefühlschaos beinahe körperlich spüren konnte.
Behutsam zog er ihn in seine Arme und flüsterte beruhigend in seine Haare: "Keine Angst mein Sonnenschein, ich werde nichts tun außer dir schöne Gefühle zu schenken..."
Um Angst zu haben aber wollte Isador das alles gerade ohnehin viel zu sehr.
Mit einer gekonnten Bewegung setzte sich Trevastan nun auf sein Bett während sich wie durch Zauberhand sein Handtuch löste und sich Isador urplötzlich mit dem Gesicht ihm zugewandt auf seinem Schoß vorfand.
Vor Überraschung gab der Blonde ein wirklich niedliches Glucksen von sich bevor er trotz des Pareion zwischen ihnen Trevastans sich zunehmend versteifendes Glied spürte, welches sich zwischen die Backen seines Pfirsichpos drückte und seine Augen sich vor Überraschung weiteten.
Doch bevor er noch einen weiteren Ton von sich geben konnte, hatte der Divinoble schon sanft seinen Hinterkopf umfasst und dessen Lippen behutsam zu den Seinigen dirigiert.
Willig gab sich dieser dem hin, versank förmlich in dem endlosen Kuss und ließ Trevastans Zunge nur zu bereitwillig seinen Mund erobern.
Trevastans Hände streichelten über seinen ganzen Körper, waren überall und doch nirgendwo zugleich und entlockten ihm immermehr liebliche Seufzer.
Die Liebkosungen verhärteten nicht nur Isadors Nippel sondern bald auch seinen Penis, der nun immer härter gegen den Stoff um seine Hüften drückte.
Ohne das der Blonde das irgendwie mitbekam entfernte sein Liebhaber den Pareion und ließ ihn nackt auf dessen Schoß zurück.
Langsam spreizte der nun seine Beine und dann spürte Isador einen Finger der etwas kühles und glitschiges auf seinen Eingang verteilte. Allein das Gefühl ließ ihn wohlig aufstöhnen und als dieser Finger nun begann seinen Ringmuskel zu streicheln und zu massieren folgten diesem ersten Stöhnen weitere.
Dann merkte Isador wie er sich öffnete und eh er sich versah, spürte er wie der Finger in ihn eindrang.
Vorsichtig weitete Trevastan ihn, hielt ihn fest im Arm, hauchte ihm Küsse auf seine Schultern und dann war da ein zweiter Finger in ihm.
Leise Schauer der Lust durchfuhren ihn und süße Töne entfuhren ihm durch seine halb geöffneten Lippen.
Als vier Finger in ihm waren berührte Trevastan einen Punkt in ihm und laut stöhnte er auf, es war als sähe er Sterne – aber in einem wunderschönen Sinne – und dann gaben seine Muskeln den letzten Widerstand auf und öffneten ihn weit und willig.
Die Finger von Trevastan entschwanden nun aus ihm und das ließ ihn enttäuscht aufseufzen.
Bevor er sich aber in dem Gefühl der plötzlichen Leere verlieren konnte hob in dieser an der Taille hoch und dann spürte er dessen Eichel an seinem Eingang.
"Halt dich an meinem Nacken fest" raunte dieser ihm nun zu und folgsam schlang Isador seine Arme um dessen Nacken.
"Jetzt kannst du selber steuern, senk einfach langsam deinen Po ab..."
Während Trevastan ihn noch immer stützend an seiner Taille hielt ließ er nun langsam seinen Körper an und auf diesen heruntersinken.
Ebenso langsam drang dessen Glied nun in ihn ein.
Isador verspürte kurz ein wenig Schmerz aber bald überflutete das Gefühl der Eroberung seines Loches alles wie die ersten Hauche eines Rausches.
Das Gefühl so aufgebohrt und gleichzeitig so ausgefüllt zu werden ergriff von ihm Besitz und völlig aufgegeilt begann er lauter zu stöhnen.
Trevastan gab ihm viel Zeit sich an diese neuen Sensationen, an seinen Schaft in ihm zu gewöhnen und schließlich war es sogar Isador, der begann, sich langsam auf ihm auf- und abwärts zu bewegen.
Als dann aber der Divinoble begann seinerseits von unten in ihn zu stoßen, war es Isador als zerflösse er in dessen Armen in einem Meer der Wollust.
Sein Stöhnen wurde lauter und Trevastans Stöße härter und schneller.
Dann traf dieser erneut den bestimmten Punkt in Isador und dieses Gefühl was nun entstand es so war heiß und wunderbar zugleich wie es seine Sinne benebelte und ihn berauschte.
Auch der Divinoble wurde von der Enge von Isador um ihn, von der Hitze in ihm, von den süßen Tönen in seinen Ohren in Ekstase versetzt.
Doch es war dessen erstes Mal und lange war der stöhnende und zitternde Junge in seinem Armen diesem Rausch der Lust nicht gewachsen.
Er spürte wie dessen Muskeln sich anspannten, wie seine lieblichen Töne sich intensivierten und dann kam Isador mit einem lauten "Oh Godan, oh wow.... Trevastan... oh..".
Die vermehrte Enge des Jungen um seinen Schaft riß auch ihn über die Klippe und während er er ihn seufzen hörte "Ich liebe dich, ich liebe dich so sehr..." schoß er seine heißen Samen tief in ihn.
Isador der spürte wie sich die warme Substanz in ihm verteilte, erbebte erneut und stöhnte leise auf: "Oh wow.... wie geil..."
Dann sackte er in seinen Kräften Armen und gegen seinen Körper gelehnt in sich zusammen, wurde ganz weich, entspannt und anschmiegsam.
Trevastan hielt in einfach fest und verharrte so während er Isador leise ins Ohr flüsterte: "Danke... Danke, dass du mir das geschenkt hast..."
¹ von to gal vom mittellugunischen galer, einem Verb dass die Vergnügungssuche junger Männer umschreibt. The Galer ist also derjenige der dem Vergnügen junger Männer dient.
²offizielle Geliebte
³Hüfttuch, eine Art kurzer Sarong
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