~ 13 ~

Jeongguk PoV

Wutentbrannt verließ ich Taehyungs Arbeitsstelle.

Ich achtete weder auf ihn noch auf den vermutlich mehr als süffisanten Blick seiner offensichtlichen Freundin, ohne mich nochmal umzudrehen, begab ich mich schnurstracks in Richtung Ausgang.

Die kühle Herbstluft traf mich beim Verlassen des Cafés wie eine massive Wand.

Ich zog meinen schweren Mantel enger um meinen Körper. Meine Gedanken rasten. Ich hatte mich dort gerade selbst nicht wiedererkannt.

Noch nie hatte ich anderen Menschen gegenüber solche Emotionen gezeigt, meine manischen Episoden mal außenvorgelassen.

Auf der anderen Seite hatten bisher auch noch nie andere Menschen solche Emotionen in mir ausgelöst.

Ich konnte mir nicht helfen, aber nachdem, was diese Mina alles gesagt hatte, fühlte ich mich einfach nur grauenhaft.

Gerade das war der Punkt, an dem mein Gehirn keine logische Verknüpfung erstellen konnte;

Körperlich gesehen ging es mir blendend.

Warum dann also wurde mein Herz in dem Moment so schwer, in dem Mina von Taehyung als ihren festen Freund zu sprechen begann?

Warum fühlte es sich an, als hätte mir jemand ein Messer mitten in die Brust gerammt und es langsam zu drehen begonnen, als sie mich so abschätzig anschaute und meinte, dass sie Taehyung besser kennen würde und er so jemanden wie mich nicht lieben könnte?

Das alles wusste ich doch selbst bereits.

Ich wusste, dass es an mir nichts Liebenswertes gab.
Ich wusste, dass ich seiner nicht würdig war und dass er mich niemals auch nur ansatzweise lieben könnte.

Diese ganzen Dinge waren mir alle schon lange so schmerzlich bewusst und trotzdem fühlte es sich an wie ein glühendes Eisen, was mir tief in die Eingeweide geschoben wurde.

Bereits als Taehyung mich auf dem Sofa bei ihm zuhause geküsst hatte, hatte es sich so angefühlt.

Einen kurzen Moment lang hatte ich mich darauf eingelassen und mir selbst vorgemacht, dass er mich wirklich mögen könnte.

Mich.

Doch als ich dann in sein Gesicht geblickt hatte, als seine Mutter plötzlich vor uns stand und ich registriert habe, wie er sich gewunden hat, um bloß nicht zugeben zu müssen, was gerade geschehen war – da wusste ich, dass ich für ihn nicht mehr als ein Zeitvertreib war.

Vielleicht entdeckte er auch momentan seine Sexualität und ich war sein Versuchsobjekt, doch das spielte alles keine Rolle mehr.
Ich hatte ja von Anfang an gewusst, worauf ich mich einließ.

So war es für mich nur leichter, ich konnte nun damit abschließen und weiter meinen Trieben freien Lauf lassen.

Seit ich Taehyung kennengelernt hatte, war ich schon nicht mehr auf Tour gewesen. Irgendwas hatte mich innerlich blockiert.

Doch gerade jetzt nach dieser Zurückweisung sehnte ich mich nach nichts mehr als etwas Körperkontakt.

Die Stimmen in meinem Kopf waren zum ersten Mal seit Wochen wieder ohrenbetäubend laut.

Immer, wenn ich mit Taehyung zusammen war, hatte ich es weitestgehend unter Kontrolle; alleine seine Fingerspitzen an meiner Wange oder seine Hand in meiner ließen mich beinahe fühlen wie... wie ein normaler Mensch.

Kein Vergleich zu dem, was ich empfand, wenn ich auf einen meiner nächtlichen Raubzüge ging. Aber sie waren besser als gar nichts.
Es führte dazu, dass ich wenigstens irgendetwas spürte.

Die Gefühle, die ich jedoch gerade vernahm, waren alles andere als besser, sie schienen die Stimmen nur noch anzuspornen.

Immer lauter und lauter riefen sie durcheinander und schwollen dabei zu einem riesigen Stimmenchaos an.

Wie hatte ich das alles nur so aus den Fugen geraten lassen können?

Ich dachte, ich hätte die ganze Sache im Griff gehabt, jedoch wurde mir Schlag auf Schlag schmerzlicher bewusst, wie sehr ich mich eigentlich selbst belogen hatte.

Schon als ich bei Taehyung das erste Mal zusammengebrochen war, damals vor seiner Haustür, hätte ich auf Abstand gehen müssen.

Meine Kräfte verließen mich genau in diesem Moment, weil ich mich in seiner Gegenwart schlicht zu wohl gefühlt hatte.

Das hätte mir ein erstes Anzeichen sein sollen, dass ich emotional bereits zu involviert war.

Ebenso wie die Tatsache, dass mir seine Berührungen und seine Zärtlichkeiten jedes Mal aufs Neue so ein riesiges Chaos in mir auslösten.

Ich fühlte mich stark und überlegen, wenn wir herumalberten, aber sobald die Stimmung umschlug, war ich nicht mehr als ein unsicheres Nervenbündel.

Ich, Jeon Jeongguk.

Bis dahin hatte ich nicht einmal gewusst, dass solche Emotionen überhaupt noch in meinem Repertoire existierten.

Gierig sog ich die beißende Nachtluft ein. Ich musste das mit Taehyung beenden.

Ein für alle Mal.

Je näher ich ihn an mich heran ließ, und ich hatte ihn bereits viel zu nah herangelassen, desto weniger konnte ich die Dinge differenzieren.

Das letzte Mal bin ich nur knapp einer sich aktivierenden Programmierung entgangen, nachdem mich der Kleine so herzzerreißend ausgefragt hatte.

Aber was hätte ich denn tun sollen, ich konnte es einfach nicht ertragen, wenn er so bitterlich weinte.

Zum Glück konnte ich bis jetzt das System in soweit austricksen, dass ich die Dinge einfach besonders schwammig formulierte oder keine bestimmten Schlüsselwörter in den Mund nahm.
Trotzdem war das Ganze mehr als anstrengend für mich und ich mochte Tae auch nicht verängstigen.

Sobald mir nämlich nur mal ein falsches Wort rausrutschen würde, würde ich zu einer wandelnden Zeitbombe mutieren und wenn das irgendwann geschehen sollte, dann sollte Taehyung so viel Abstand von mir wie nur irgend möglich haben.

Darüber hinaus waren nicht nur ich und meine vertrackte Psyche das Problem.

Da waren immer noch sie.

Wenn sie herausfinden sollten, dass ich mittlerweile eine Schwachstelle hatte, würden sie dies mehr als nur ausnutzen und ich mochte mir gar nicht vorstellen, was dann alles passieren würde.

Den ersten Schritt meines übereilten Plans hatte ich somit gerade schon getan, ich müsste ihn jetzt nur noch ein paar Wochen lang ignorieren und dann hatte Taehyung mich bestimmt schon wieder ganz aus seinen Gedanken verbannt.

So sehr mir die Worte, die ich hatte aussprechen müssen, in der Seele wehgetan hatten und so sehr ich mir wünschte, sie zurücknehmen zu können, ich musste stark sein.

Nur so könnte ich ihn wirklich beschützen.

Der Gedanke, ihn nicht mehr sehen, nicht mehr anfassen und ihm nicht mehr nahe sein zu können, beherrschte kurze Zeit später bereits mein gesamtes Denken.

Ziellos stromerte ich durch die Straßen, die zum Glück recht leer waren zu dieser späten Stunde.
Darüber hinaus war es ein Segen, dass meine Eltern wieder abgereist waren, so konnte ich eigentlich nachhause kommen und gehen, wie ich wollte.

Abrupt blieb ich auf dem asphaltierten Gehweg stehen. Was sprach dann eigentlich noch dagegen, sich jetzt sofort auf den Weg nach Seoul zu machen?

Ich würde mich einfach volllaufen lassen und mit dem Erstbesten mit Nachhause gehen.

Wenn die Stimmen in meinem Unterbewusstsein mich überhaupt soweit kommen lassen, sinnierte ich bitter.

Unwirsch rieb ich mir über meine erhitzte Stirn, bevor ich auf dem Absatz kehrt machte und Richtung Bahnhof lief.

Der Schmerz, der unermüdlich in meiner Brust brannte seit der Konfrontation mit Mina, schwoll unermüdlich an und schien mich gänzlich einnehmen zu wollen.

Immer schneller rannte ich, als könnte ich meinen Problemen so davon laufen. Nicht mehr lange und ich wäre wieder am Café, schoss es mir durch den Kopf. Ich würde einfach ohne auch nur einen Blick zu wagen, weiterlaufen.

Die beiden hatten sich mittlerweile bestimmt sicherlich wieder vertragen. Das zumindest versuchte ich mir einzureden, um mich davon abzuhalten, nochmal nach Tae zu sehen.

Irgendwie beschlich mich ein ungutes Gefühl; Tae hatte völlig verändert gewirkt, kurz bevor ich seine Arbeitsstelle verlassen hatte, so hatte ich ihn bisher noch nicht erlebt.

Ob es ihm wohl gut ging?

Nachdenklich verlangsamte ich meinen Schritt. Ich könnte nachschauen, ob alles in Ordnung war und wenn dem so wäre, dann hätte ich einen Grund mehr, mich auf dem schnellsten Weg in die Großstadt zu begeben.

Rückblickend war ich mir uneins, ob es tatsächlich dieser Gedanke gewesen war, der mich zu meinen folgenden Handlungen bewogen hatte oder ob es doch einen winzigen Teil in meinem Herzen gab, der den Kleinen noch nicht so einfach hatte aufgeben wollen.

Nicht nur meine Gedanken, sondern auch meine Gefühlswelt spielten verrückt, was nach der langen Abstinenz von jeglichen Emotionen durchaus übermächtig auf mich wirken musste.

Entschlossen setzte ich einen Fuß vor den anderen, bis ich schließlich vor der großen Fensterfront des Ladens zum Stehen kam. Vorsichtig lugte ich hinein.

Beim Knutschen wollte ich die zwei jetzt auch nicht unbedingt erwischen. Die meisten Lampen waren bereits ausgeschaltet, weshalb die Lichtverhältnisse mehr als dürftig waren. Lediglich eine kleine Lampe am Tresen spendete schummeriges Licht.

Ich ließ meinen Blick schweifen, doch weder Taehyung noch Mina konnte ich erblicken.

Vielleicht sind sie schon gegangen, schoss es mir durch den Kopf, welches ein unangenehmes Ziehen in meiner Brust zur Folge hatte.

Ich war bereits am Umkehren, da nahm ich aus den Augenwinkeln eine ruckartige Bewegung im Inneren des Ladens wahr. Näher trat ich an die Scheibe heran, da entdeckte ich ihn.

Taehyung lag, oder eher krümmte sich, grotesk an der hinteren Wand des Cafés; mir den Rücken zugekehrt, konnte ich sein Gesicht nicht sehen, jedoch spürte ich sofort, irgendetwas ganz und gar nicht zu stimmen schien.

Mein Gehirn setzte einen Wimpernschlag aus, bevor es blitzschnell Informationen an das Kontrollzentrum meines Körpers sandte.

Blind hastete ich in den Laden und beugte mich schützend über den Älteren. Obwohl er seine Augen geschlossen hatte, war sein Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse verzogen.

Scheinbar unkontrolliert schien er nach Luft zu schnappen; ich spürte, wie er aufgrund der Überdosis an Sauerstoff bereits am ganzen Körper zu zittern begann, da durchzuckte mich die Erkenntnis wie ein Blitz.

Taehyung hatte eine Panikattacke, er hyperventilierte.

Jetzt musste ich reagieren. Wer weiß, wie lange er schon so hier lag und sein Gehirn mit potentiell zu wenig Sauerstoff versorgt wurde.
Mir wurde schlecht.

»Taehyung. Taehyung. Tae!«, rief ich verzweifelt, während ich ihn an den Schultern fasste und schüttelte. Er musste schleunigst das Bewusstsein wiedererlangen »Tae, du musst atmen! Versuch tief in den Bauch zu atmen, langsam tief ein und langsam tief aus.« Zur Demonstration legte ich ihm behutsam eine Hand auf die Brust, er schien mich jedoch nicht zu hören.

Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Verzweifelt fuhr ich mir mit einer Hand durch die Haare.

Bis jetzt hatte ich so einer Panikattacke nur aus der anderen Perspektive beigewohnt und das Wissen, was der Kleine gerade durchmachte, raubte mir beinahe selbst den Atem und sorgte für weitere, feine Stiche in meiner Brust.

Erneut versuchte Taehyungs Körper vergeblich dem mit Sauerstoff unterversorgten Gehirn, das zu liefern, was es so dringend benötigte, indem er gierig in kurzen Stößen immer weiter Luft einsog.

Er musste gerade Höllenqualen erleiden. Was ihn wohl derart aus der Fassung gebracht hatte?

Eine Träne rollte meine Wange hinunter. Schnell wischte ich sie weg, dafür war jetzt keine Zeit. »Du musst dich beruhigen. Du musst die Angst zulassen, du darfst dich nicht gegen sie wehren. Es wird dir nichts geschehen, das verspreche ich dir, bitte vertrau mir. Ich bin bei dir.« Meine Stimme brach bei dem letzten Satz, den ich aussprach.

Ich würde diesen Jungen niemals in Ruhe lassen können. Niemals würde ich die Kraft aufbringen, mich von ihm fernzuhalten.

Niemals.

Ich blickte in sein schmerzerfülltes Gesicht. Er sollte so etwas nicht durchmachen müssen, das war schlicht nicht fair.

Behutsam griff ich nach seiner Hand und drückte sie fest.
Er sollte wissen, dass er nicht alleine war.
Er sollte wissen, dass jemand da war, dass jemand für ihn da war.

Es war mir egal um die Konsequenzen für mich, ich musste einfach sicherstellen, dass es diesem Jungen gut ging.

Nicht nur jetzt.

So sehr es mir auch das Herz zerreißen würde, ich würde an seiner Seite bleiben.

Erneut verirrte sich eine Träne auf meine Wange. Schon irgendwie ironisch, dachte ich. Ich hatte bestimmt seit neun Jahren nicht mehr um meiner selbst geweint, doch nachdem ich den Kleinen kennengelernt hatte, erwischte ich mich ständig dabei, wie dieser Junge durch meine Gedanken huschte und alles auf den Kopf stellte.

Mich auf den Kopf stellte.

Sein Zustand schien unverändert zu bleiben, wodurch auch in mir langsam die helle Panik aufstieg. »Tae, bitte, du musst mir vertrauen. Du musst der Angst ins Auge blicken, du darfst ihr nicht ausweichen«, flüsterte ich verzweifelt.

Ich wollte nicht, dass Taehyung so leiden musste. Das war ein Teil meiner Welt, nicht seiner. Wie konnte es sein, dass ihm sowas ohne mein Zutun geschah?

Ich musste ihm jetzt einfach dadurch helfen. Vorsichtig strich ich mit meiner freien Hand über seine Stirn, als könnte ich den Schmerz auf diese Weise aufnehmen.

Er verdiente ihn nicht.

Tatsächlich spürte ich kurz darauf, wie sich seine Atmung wieder etwas beruhigte. Erleichtert atmete auch ich aus, bevor ich seinen Kopf behutsam in meinen Schoß zog, um ihn besser ansehen zu können.

Selbst jetzt mit verklebten Augen, rissigen Lippen und verschwitzten Haaren war er immer noch der schönste Mensch, den ich je gesehen hatte.

Meine unangebrachten Gedanken beiseite schiebend, strich ich ihm mit meinen Fingerkuppen abermals sanft über die Stirn. Daraufhin schlug Taehyung endlich nach einer gefühlten Ewigkeit die Augen auf.

Glücksgefühle durchströmten mich, als er mich mit meinen kaffeebraunen Augen erschöpft anblinzelte.

»Taehyung«, flüsterte ich liebevoll und strich ihm sein nassgeschwitztes Haar aus dem Gesicht. Behutsam positionierte ich meine Hand daraufhin auf seiner Wange und erwiderte erleichtert seinen Blick.

»Jeongguk, was ist passiert?« Seine Stimme war kaum zu hören und brüchig. Immer wieder kreiste mein Daumen an seiner Wange und streichelte ihn beruhigend.

Ich legte meine Stirn in Falten. »Scheinbar hast du dich mit Mina gestritten und danach eine Panikattacke erlitten. Ist dir das schonmal passiert?«, entgegnete ich sanft, welches dieser jedoch mit einem erschöpften Kopfschütteln verneinte.

Plötzlich weiteten sich seine Augen und er versuchte krampfhaft sich aufzurichten. »Jeongguk, es tut mir so schrecklich Leid, ich wollte nicht-« Seine Glieder erschlafften, matt fiel er zurück in meinen Schoß.

Er hatte einfach ein zu gutes Herz, wie hatte ich vor wenigen Stunden noch so schlecht über ihn denken können? Es versetzte meinem eigenen Herzen einen kleinen Stich.

»Tae, es ist alles gut. Du brauchst dich bei mir für nichts zu entschuldigen, dich trifft doch keine Schuld. Ich hätte nicht so hart zu dir sein sollen, ich habe ja gesehen, wie sehr dich das Ganze belastet.« Schuldbewusst wandte ich meinen Blick ab.

Ich hatte ihn nie so verletzen wollen.

»Jeongguk?«, hauchte der Ältere.

»Ja?«

Diesmal wich er meinem Blick aus. »Hasst du mich jetzt? Ich meine, s-sind wir noch Freunde?« Geschockt sah ich, wie eine weitere Träne seine immer noch geröteten Wangen hinablief.

Das war das einzige, weshalb er sich jetzt sorgte?

Darüber sollte er sich überhaupt keine Gedanken machen, ich war wohl der geringste Verlust überhaupt. »Was redest du denn da? Natürlich sind wir noch Freunde. Nichts, was du sagst oder tust, kann daran etwas ändern.« Ich legte meine Hand sanft unter sein Kinn und zwang ihn so, meinem Blick standzuhalten. »Das darfst du niemals vergessen. Ich bin immer für dich da.« Obwohl mein Herz sich bei dem Ausspruch des Wortes ›Freunde‹ kurz schmerzhaft zusammenzog, meinte ich es so.

Ich konnte ihn einfach nicht alleine lassen, so sinnlos und dämlich und selbstsüchtig und egoistisch es von mir sein würde.

Abermals versuchte Taehyung sich aufzurichten, ich wollte ihn gerade wieder sanft in meinen Schoß drücken, da schlang er plötzlich seine Arme um meinen Oberkörper und umarmte mich. Perplex saß ich im ersten Moment da und wusste nicht wie ich reagieren sollte.

Schnell schloss ich den Älteren daraufhin jedoch ebenfalls in meine Arme, ich spürte einige Tränen auf meine Schulter tropfen.

Hatte ihn der Gedanke wirklich so stark beunruhigt?

Konnte es sein, dass ich Taehyung ...tatsächlich etwas bedeutete?

Mein Herz machte einen Sprung bei diesem Gedanken. Behutsam strich ich mit meiner Hand über seinen Kopf, fuhr sacht durch seine zerzausten Haare, ehe ich die Umarmung erneut vertiefte und den Älteren am liebsten nie wieder losgelassen hätte.

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