[Chapter 19]
"[Songs: Mad hatter- Melanie Martinez]"
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[Charaktere: Alara, Amanda, Aurelia, Diana, Lilly, Melina]
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Lautes Stimmen Gewirr drang aus dem Zimmer der Prinzessinnen. Es war unter den Mädchen eine lang jährige Tradition vor dem Ball in ihrem Zimmer einen Mädels Abend zu veranstalten. So saßen Diana, Lilly, Alara, Melina, Aurelia und auch Amanda die zwar keine Prinzessin war, jedoch eine gute Freundin, auf flauschigen Teppichen und schwatzen aufgeregt durcheinander. Nur Aurelia war seltsam still.
,,Glaubt ihr.. glaubt ihr das unsere Eltern uns manchmal nicht die Wahrheit sagen?" fragte sie zaghaft und sofort herrschte unangenehme stille. ,,Wie meinst du das?" fragte Amanda überrascht. ,,Naja... das sie uns nicht alles erzählen." Versuchte Aurelia zu umschreiben was sie wusste. ,,Natürlich sagen sie uns nicht alles! Viele Dinge gehen uns auch einfach nichts an!" sagte Alara und Aurelia nickte. ,,War ja nur eine Frage." Murmelte sie und wandte sich wieder ihren Haaren zu.
Alara sah sie prüfend an doch Lilly forderte sie ,,freundlich" dazu auf sie solle jetzt endlich mal fertig werden, weil sie ja schon seit Stunden an Lillys Haaren saß und die kleinste der Prinzessin ja auch nicht jünger werden würde. Daraufhin konnten sich Amanda und Melina kaum noch einkriegen vor Lachen, was ihnen einen bitterbösen Blick von Diana einbrachte, die versuchte sich aufs Lesen zu konzentrieren. Dann stürzte Lilly sich auf Amanda und Melina, um ihnen zu zeigen, dass sie sehr wohl schon groß war und eine wilde Keilerei entfachte.
Aurelia lächelte leicht, jedoch konnte sie ihre Sorgen nicht loswerden.
Nichts ist wie es scheint...
Manchmal ist das was gut zu sein scheint böse und das, was böse ist gut...
Diese Worte wollten ihr nicht so ganz einleuchten. Es ergab einfach keinen Sinn. Was war gut das eigentlich böse war und was war bitte böse, das gut sein sollte?
,,Aurelia? Hilfst du mir bitte bei meinem Schmuck?" fragte Melina freundlich, anscheinend hatten sie aufgehört sich zu zoffen und Aurelia nickte sofort. Vorsichtig nahm sie die Silberne Kette, an der ein feingearbeiteter weißer Juwel in Herzform glänzte, in die Hand und bewunderte sie staunend. ,,Wow die ist wunderschön! Wo hast du die Her?" fragte sie und Melina lächelte über die Begeisterung die die Kette bei ihrer Schwester ausgelöst hatte.
Sie wollte gerade antworten, da wurde die Luft von einem Knall durchschnitten und die Juwelen Kette fiel, wie in Zeitlupe, zu Boden, zwischen den Körpern der reglosen Mädchen. Rote Flüssigkeit tropfte auf den weißen Stein nieder und färbte ihn langsam Blutrot.
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