8 - In letzter Sekunde
꧁✧⭑✩⭑⚔︎⭑☾ In letzter Sekunde ☽⭑⚔︎⭑✩⭑✧꧂
„Wir werden dich aber nur aus den Maschinenräumen und dem Berginneren herausführen. Den Rest musst du selber schaffen", sagte Ennio rau, den prüfenden Blick immer noch nicht abgelegt.
Wie Levi inzwischen erfahren hatte, war der Mann mit den verschiedenfarbigen Augen Andis Zwillingsbruder. Beide lebten und arbeiteten schon fast ihr ganzes Leben in den Maschinenräumen Vaporias. Und obwohl Ennio darauf verzichtet hatte, ihm seinen Schraubenschlüssel über den Schädel zu ziehen und inzwischen sogar zusammen mit ihm und Andi am Tisch saß und sich unterhielt, spürte Levi deutlich die Abneigung des jungen Mannes. Seine misstrauischen Blicke, die angespannte Haltung – mit jeder Faser seines Körpers gab er Levi zu verstehen, dass er hier unerwünscht war. Schließlich trieb Levi sich auch mit dem ihnen so verhassten Eisprinzen herum.
Levi hatte ihnen von der Einladung zum Ball erzählt, nur wo er wirklich herkam, wollte er ihnen nicht verraten. Seine verschlossene Art bezüglich seiner Herkunft machte Ennio nur noch skeptischer. Denn, wie Levi von Andi erfahren hatte, die ein wenig über ihr Leben plauderte, interessierte sich der Arbeiter sehr für Geografie und Kartenkunde. Ihm konnte er also nichts vormachen. Doch erzählen, dass er aus einer Parallelwelt kam, konnte er auch nicht. Sie würden ihn für verrückt halten.
„Damit würdet ihr mir sehr weiterhelfen. Ich habe sonst keine Ahnung, wie ich hier wieder herauskommen soll", meinte Levi und kraulte den Kater, der es sich auf seinem Schoß bequem gemacht hatte. Er hatte zwar immer noch nicht herausgefunden, wie die Taschenuhr funktionierte und wie sie ihn wieder zurückbringen konnte, doch vielleicht würde ihm außerhalb des Berginneren eine Lösung einfallen. Zu den Aufzügen traute er sich allerdings nicht wieder. Das letzte Mal hatte seine Fahrt damit in einer der Wolkenzellen geendet und diese Erfahrung wollte er kein zweites Mal machen.
„Gut, dann lass uns aufbrechen. Andi, du bleibst hier! Wir haben schon genug Zeit vertrödelt und vielleicht schaffst du es, den Kompensator zu reparieren, bevor uns das Ding noch um die Ohren fliegt", meinte Ennio und schob seinen Stuhl lautstark zurück, sodass der Kater aus seinem Schlummer erwachte und verdutzt aufschaute.
Andi schien über die Ansage ihres Bruders nicht sehr erfreut zu sein. Doch ohne zu widersprechen, schnappte sie sich das Maschinenteil, das auf dem Tisch lag und stand auf. Dann wandte sie sich nochmal an Levi: „War nett, dich kennenzulernen. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder und vielleicht bekommst du die Gelegenheit und legst beim Prinzen ein nettes Wort für uns ein." Sie zwinkerte und ging dann, ohne ihren Bruder eines Blickes zu würdigen, aus dem Aufenthaltsraum.
„Wird's bald, Flamingo, oder willst du hier Wurzeln schlagen?", knurrte Ennio und blickte Levi durchdringend an. Dieser schob den Kater sanft von seinem Schoß, der daraufhin empört mauzte, streifte die hellen Katzenhaare von seiner schwarzen Jeans und folgte anschließend Ennio aus dem Raum. Sofort schlug ihm wieder die dröhnende Geräuschkulisse und die dampfige Luft entgegen. Er hätte sich gerne noch bei Andi bedankt und sich von ihr verabschiedet, doch sie war nirgends mehr zu sehen.
Die Schritte der beiden jungen Männer hallten durch den düsteren Tunnel. Levi war sich nun sicher, dass er es hier allein niemals heraus geschafft hätte. Das Tunnelsystem im Berginneren Vaporias war ein regelrechtes Labyrinth. Sie liefen vorbei an anderen metallenen Türen, überquerten Knotenpunkte, an denen mehrere Wege aufeinandertrafen und bogen so oft ab, dass Levi gänzlich die Orientierung verlor.
Nach einer Weile blieb Ennio endlich stehen. „Da vorne ist der Ausgang", raunte er und zeigte auf eine Tür am Ende des Ganges. Dann drehte er sich zu Levi um und fixierte ihn mit zusammengekniffenen Augen, wobei das hellblaue angriffslustig funkelte. „Meine Schwester mag dich wohl ganz nett finden, hat vielleicht sogar die Hoffnung, dass du etwas an unserer Situation ändern könntest. Aber ich kenne Menschen wie dich. Ihr seid egoistisch, oberflächlich, arrogant und schert euch einen Dreck darum, wie es anderen und im Besonderen den Armen geht. Und dieser Prinz ist einer der Schlimmsten davon, also wage es nicht, ihm von uns zu erzählen. Nachher landen wir noch in einer Wolkenzelle, weil wir es gewagt haben, uns zu beklagen."
Mit jedem Wort, das Ennio ihm entgegenspuckte, kam er einen Schritt näher auf Levi zu, der dem muskulösen Arbeiter Schritt für Schritt rückwärts auswich, bis er mit dem Rücken an die kalte Steinwand knallte. Ennios Gesicht war nun ganz nah bei seinem. Er konnte seinen Atem auf der Haut spüren und fühlte die unbändige Wut und die Frustration, die in Ennios Worten mitschwangen. „Ich vertraue dir nicht, Flamingo, und im Gegensatz zu meiner Schwester, glaube ich dir dein Schauspiel nicht. Ich weiß nicht, was du vorhast und will es eigentlich auch nicht wissen, aber eines sage ich dir: Wenn du es noch einmal wagst, bei uns aufzukreuzen und nochmal auch nur einen Fuß in unsere Werkstatt setzt, dann bin ich nicht mehr so nachsichtig und dein pinker Schädel macht Bekanntschaft mit meinem Schraubenschlüssel! Capito?"
Am liebsten hätte Levi sich verteidigt, ihm erklärt, dass er doch selbst keine Ahnung hatte, was hier los war und er den beiden mit Sicherheit nicht schaden wollte, doch wie immer, wenn eine Person ihm Respekt einflößte, bekam Levi kein Wort über seine Lippen, sondern schaffte es gerade einmal eingeschüchtert zu nicken.
Ennio ließ von ihm ab, ging einen Schritt zurück. Die Wut spiegelte sich immer noch in seinem Gesicht. Er wollte gerade nochmal dazu ansetzen, etwas zu sagen, als auf einmal ein Knopf, der an seinem Ledergürtel befestigt war, rot zu blinken begann und dabei ein aufdringlich summendes Geräusch von sich gab. Ennios Gesichtszüge entglitten ihm. Wut schlug in Sorge um.
„Andi!", brachte er noch hervor, bevor er umdrehte und zurück in das Tunnelsystem stürmte.
Levis Brust hob und senkte sich schnell. Er verstand nicht genau, was gerade passiert war. Er war versucht, auf Ennios Worte zu hören, durch diese Tür zu gehen und nie wieder einen Fuß in die Werkstatt der Zwillinge zu setzen, doch etwas drängte ihn dazu, genau die entgegengesetzte Richtung einzuschlagen.
Seine Lunge brannte. Er war außer Puste – er hatte sich verlaufen. Levi stand an einer Kreuzung. Eine Hand in die stechende Taille gepresst, versuchte er nach Ennios Schritten in der Ferne zu lauschen, doch der Arbeiter war um einiges schneller als er und inzwischen nicht mehr zu hören.
„Na toll", stieß Levi mit geröteten Wangen schnaufend hervor und schaute zu dem Kater, der am Boden schnüffelnd versuchte, den richtigen Weg zu finden. Zögerlich bog der graue Tiger nach links in den Flur, führte seine rosa Nase wieder über den schwarzen Steinboden und dann sprintete er los. Levi, dessen Lunge sich gerade ein wenig erholt hatte, setzte ebenfalls wieder an und jagte dem Kater hinterher.
Doch schon zwei Weggabelungen weiter, war es auch dem Kater nicht mehr möglich, die Spur aufzunehmen. Hilflos schnüffelte er einmal links, einmal rechts und schaute dann verzweifelt zu Levi. Der junge Mann fuhr sich durch die rosa Haare. Für welche Richtung sollten sie sich entscheiden? Er konnte sich bei Gott nicht mehr erinnern, von wo sie gekommen waren. Da kam ihm eine Idee. Er zog die Taschenuhr hervor. Wie so oft standen die feinen Zeiger der kunstvoll verzierten Uhr still. Der rote Edelstein glänzte im matten Schein der Lampe, die an der Wand hing.
„Bitte, Taschenuhr, lass mich nicht im Stich! Zeig mir bitte irgendwie den Weg zu Andi. Komm' schon!" Verzweifelt schüttelte er das unzuverlässige Ding, doch es tat sich nichts. Kein Ticken und kein leuchtender Edelstein. Auf einmal flackerte das Licht, unter dem Levi und der Kater standen und erlosch schließlich.
„Was soll das denn jetzt?", fragte Levi mit verdutztem Blick zur Lampe. Als auf einmal – pling pling pling – die Glühbirnen des rechten Ganges eine nach der anderen erloschen, bis dieser komplett verdunkelt war.
Genau wie der Kater verstand Levi das Zeichen sofort und sprintete zusammen mit ihm den linken Tunnel entlang. „Danke", keuchte der Rosahaarige, während er rannte und die Uhr dabei an seine Brust drückte. Dank des magischen Schmuckstücks standen sie einige Zeit später wieder vor der metallenen Tür zu Andis und Ennios Werkstatt.
Der Arbeitsraum schien verlassen. Levi sah sich um, niemand war zu sehen. Da ertönte Ennios Stimme. Nur ganz leise, da die Maschinen fast alles übertönten. Levi entdeckte eine gusseiserne Leiter mit dünnen Sprossen, die neben den großen Kolben, die unentwegt arbeiteten, nach oben aus der Werkstatt führte. Das dumpfe, rhythmische Schlagen der Kolben dröhnte in Levis Ohren, während er vorsichtig einen Fuß auf die erste Sprosse setzte. Die Vibrationen der Maschine waren bis in die Leiter spürbar, und für einen Moment zögerte er, bevor er langsam hinaufstieg. Ennios Stimme wurde lauter, immer noch gedämpft, aber jetzt konnte Levi Worte erahnen.
„Irgendwo da oben müssen sie sein," murmelte er und ließ den Blick über die verwinkelten Rohre und Ventile schweifen. Die Leiter führte ihn weiter über die sich drehenden Zahnräder hinweg bis zu einer Plattform und dann entdeckte er die Zwillinge.
Andi saß auf der massiven Maschine, ihr Gesicht vor Anstrengung verzerrt, während sie versuchte, ihr Bein zu befreien, das zwischen zwei Rohren eingeklemmt war. Nur knapp neben ihr schwang einer der wuchtigen Kolben nach oben, um sich dann wieder mit voller Kraft fallen zu lassen.
„Verdammt, Andi, beweg dich nicht mehr!", rief Ennio angespannt, während er neben ihr auf einen Vorsprung kletterte und verzweifelt nach einem Werkzeug an seinem Gürtel suchte. Sein Gesicht war blass, Schweißperlen standen ihm auf der Stirn.
„Kümmer dich erst um den Kompensator", brüllte Andi ihrem Bruder entgegen. „Ich komm klar, aber wenn der Kessel zu viel Druck aufbaut, dann ..." Mehr brauchte Andi nicht zu sagen, auch wenn Ennio sich nur schwer von seiner Schwester entfernen konnte. „Ich brauche anderes Werkzeug aus dem Maschinenraum. Halt durch Andi, ich bin sofort wieder da." Sie nickte, versuchte tapfer zu wirken, doch die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ihre Lippen waren schmal zusammengepresst, und ihre sonst weichen Gesichtszüge wirkten angespannt, als würde sie versuchen, Schmerzen zu unterdrücken.
Ennio hatte die Plattform fast erreicht, als sein Blick auf Levi traf, der das Plateau von unten über die Leiter ansteuerte. „Du!", brüllte er. Ärger blitzte in ihm auf, doch der Moment war zu kritisch, um sich mit Banalitäten aufzuhalten. „Komm hier hoch! Versuch Andi zu helfen! Ich muss nochmal nach unten." Levi nickte und zog sich die letzten Sprossen nach oben. Ennio drückte sich an ihm vorbei. Er benutzte die Querstreben der Leiter nicht mal, hielt sich nur links und rechts an den Holmen fest und rutschte nach unten. Levi versuchte sich indessen einen Überblick zu verschaffen.
„Du kannst da vorne den Tritt benutzen und dann rüber auf den Kessel klettern", rief Andi ihm entgegen.
„Alles klar", rief er zurück und trat auf den Vorsprung. Er versuchte, seinen aufkommenden Schwindel zu unterdrücken, denn zwischen der Plattform und der Maschine klaffte eine Lücke. Levi blickte vor sich in die Tiefe. „Shit", presste er hervor, doch den Blick wieder auf Andi gerichtet, überwand er seine Angst. Mit Schwung setzte er einen Fuß über den Abgrund auf einen Tritt an der Maschine. Er stieß sich von der Plattform ab, klammerte sich an einem Rohr fest und hoffte, dass das Maschinenteil ihn halten würde. Wieder drehte sich das Bild vor seinen Augen. Schnell schloss er die Lider, atmete tief durch und riss sie dann wieder auf. Mit Händen und Füßen kletterte er weiter über den Rücken der Maschine, bis er endlich bei Andi ankam. Die konnte, trotz der Angst, die ihr immer noch deutlich anzusehen war, lächeln, froh darüber, nicht mehr allein zu sein.
„Wie kann ich dir helfen?", fragte Levi sofort. Ihr Bein war bis zum Knie eingeklemmt, sie musste abgerutscht sein.
Verzweifelt presste sie wieder die Lippen zusammen, bevor sie antwortete: „Wir müssen die Rohre weit genug auseinanderbiegen, damit ich mich befreien kann, aber wir dürfen sie dabei nicht beschädigen, sonst schießt uns der heiße Wasserdampf entgegen."
„Sind die Rohre heiß?", fragte Levi besorgt. Er sah die Tränen, die sich in Andis Augen sammelten. „Ja!", keuchte sie.
„Ich hol' dich hier raus! Gib mir deine Handschuhe!" Andi zog die braunen Lederhandschuhe von ihren Fingern und reichte sie Levi. Schnell schlüpfte er hinein. Seine Finger waren zu lang, doch besser als nichts. Er griff die Rohre, die Andis Bein gefesselt hielten und versuchte, sie auseinanderzudrücken. Er spürte die Hitze durch die Handschuhe. Die arme Andi! Sicher hatte das heiße Metall die Haut ihres Beines schon verbrannt und trotzdem ließ sie sich fast nichts anmerken.
„Geht's?" Levi zuckte zusammen, als er Ennios Stimme hinter sich hörte.
„Nicht wirklich", rief er zurück. Die Rohre bewegten sich kaum.
„Ich bin sofort bei euch!", brüllte Ennio. Ohne zu zögern, sprang er von der Plattform auf die Maschine und kletterte wie ein Eichhörnchen über den unebenen Grund bis zu der Stelle, an der er den defekten Kompensator reparieren musste. Er machte sich sofort ans Werk, während Levi weiterhin verzweifelt darum kämpfte, Andi zu befreien. Doch die Rohre bewegten sich nur minimal und die junge Frau schaffte es nicht, ihr Bein aus der misslichen Lage zu befreien.
„Verdammt!", kam es aus Ennios Richtung. „Wir müssen hier sofort weg, das Ding explodiert gleich."
„Was?!" Levi erbleichte vor Schreck, drückte mit aller Kraft gegen die Rohre, während Andi panisch an ihrem Bein zog. Plötzlich war Ennio wieder neben ihnen. „Ich krieg's nicht hin, das Teil zu reparieren!", knirschte er. Ohne eine weitere Erklärung zu geben, packte Ennio eines der Rohre und zog kräftig daran. Levi packte das andere Rohr, und endlich gelang es Andi, sich daraus zu befreien.
„Los! Runter in die Werkstatt!", befahl Ennio. Levi kletterte hastig zurück bis zur Plattform. Das Adrenalin schoss durch seinen Körper und trieb ihn diesmal ohne zu zögern über den Abgrund. Doch als er nach hinten blickte, sah er, dass Andi und Ennio nur schwer vorankamen. Andi konnte nicht mehr gehen, humpelte und stolperte über die hervorstehenden Maschinenteile und stützte sich dabei auf ihren Bruder. Levi klammerte sich verzweifelt an das Geländer, wollte gerade wieder zurückspringen, da nahm Ennio seine Schwester auf den Rücken. Sobald sie in Reichweite waren, griff Levi Ennios Hand und zog die beiden zu sich auf die Plattform. So wie Levi es zuvor bei Ennio gesehen hatte, rutschte er an der Leiter herunter, kam unsanft auf dem Boden der Werkstatt auf, wo der Kater schon fragend wartete.
„Schnell, in den Pausenraum", kommandierte Ennio, der gerade zusammen mit Andi auf dem Rücken die Leiter herunter rutschte. Gemeinsam sprinteten sie in den Raum, schlossen die Tür. „Hinters Sofa!"
Kaum hatten sie sich hinter dem Sofa in Deckung gebracht, ertönte ein markerschütternder Knall, der den Raum erbeben ließ. Andi stieß einen erstickten Schrei aus und auch Levi entfleuchte ein erschrockenes Keuchen. Ein zweiter, noch lauterer Knall folgte. Glassplitter schossen an ihnen vorbei, bohrten sich in die Wand, auf die die vier starrten. Die Druckwelle hatte die Glasscheibe des Aufenthaltsraumes zerschlagen. Eine dichte Wolke aus Dampf und Staub wälzte sich in den Raum. Levi konnte kaum noch etwas sehen. Die dicke, stickige Luft füllte seine Lungen, während er Ennio neben sich husten hörte: „Gleich ist es vorbei."
Doch irgendetwas stimmte nicht. Levi wurde schwindelig. Alles drehte sich um ihn herum. Er klammerte sich an den Kater, fühlte sich plötzlich wie im freien Fall. Er kniff die Augen zusammen. In der Ferne hörte er ein ihm wohlbekanntes Geräusch, das immer näher kam. Klipp klapp. Klipp klapp. Klipp klapp. Als er die Augen wieder öffnete, ragten um ihn herum grüne Stangen in die Luft – er war wieder im Bambuswäldchen. Den Kater auf seinem Schoß blickte Levi verzweifelt um sich und keuchte: „Andi ... Ennio ...!"
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