Ohne Regeln
Es roch nach Rattenpisse und angekokeltem Plastik auf den dunklen Straßen von Gotham City. Aus einigen Hochhäusern stiegen dichte, dunkle Rauchschwaden empor, überall brannte es. Die Alarmanlage eines Autos sprang an und das Splittern von Glasscheiben war zu hören, als zwei Männer einen Wagen mit ihren Knüppeln demolierten. Einige ängstliche Bürger flohen aus ihren Häusern und rannten um ihre Leben, nur um letztendlich auf offener Straße abgeschossen zu werden. Die wenigen Polizisten, die bereits in diesem Teil der Stadt eingetroffen waren, versuchten die Situation unter Kontrolle zu bringen und das Chaos einzudämmen. Sie lieferten sich eine Schießerei mit einigen Verbrechern, die Teil des ganzen Übels waren und Unruhe stifteten. Immer wieder gingen die Polizisten hinter ihren Streifenwagen in Deckung und forderten weitere Unterstützung an, als sie aufgeregt in ihre Sprachgeräte brabbelten. Mr. J's Jungs hielten sie ganz schön auf Trapp, die Ordnungshüter hatten nicht sonderlich viel Zeit, um sich zu koordinieren und ihre nächsten Schritte zu planen. Mehrere Schüsse fielen und einer der Polizisten wurde getroffen, er ging schreiend zu Boden. Ein weiterer Schuss besiegelte sein Schicksal und unter seinem reglosen Körper breitete sich langsam eine Blutlache aus.
Harley Quinn befand sich etwas abseits des Waffengefechts, außerhalb der Schussbahn. Sie schlug ein letztes Mal mit ihrem Baseballschläger auf einen jungen Mann ein, der vor ihr weggerannt war. Sie zertrümmerte ihm den Schädel und mit einem Knacken gaben seine Knochen unter der Wucht des Schlages nach.
"Knack, Knack", wiederholte sie die Geräusche und lachte dabei, sie fühlte sich wie unter Drogen gesetzt. Die gewaltgeladene Atmosphäre und das Chaos, das um sie herum tobte, versetzte sie in eine Art Rausch. Sie verspürte solch eine Leichtigkeit, als würde sie hier mit ihren Spielzeugfiguren spielen und eine Schlacht simulieren. Für sie war alles was in dieser Nacht geschah nichts weiter als ein Spiel. Wie alles zu jeder Zeit immer ein Spiel für sie war. Harley befand sich auf einem riesigen Spielfeld und konnte tun und lassen was auch immer sie wollte, Regeln waren ohnehin nur dafür da, um gebrochen zu werden. Sie war in jedem Moment und zu jeder Zeit bereit dazu, zu sterben und genau das machte ihr Leben auch so wertvoll. Sie kostete jede Sekunde in der sie lebte in vollen Zügen aus.
Jeder wählte anfangs die Farbe seines Teams und sie hatte sich heute für grün entschieden. Giftgrün, wie die Haarfarbe ihres Liebhabers Joker, den sie über alles liebte und vergötterte. Er hatte sie bereits bezaubert, als sie in früheren Zeiten noch seine Psychiaterin Harleen Frances Quinzel gewesen war, doch dies war eine andere Geschichte. Sie atmete die kühle Nachtluft tief ein, während ihr Blick auf den fleischigen Klumpen fiel, der vor ihr auf dem Boden lag. Sie hatte den Mann wirklich übel zugerichtet, sein Blut tropfte noch immer von ihrer Waffe.
In der Ferne waren die Sirenen von Polizeiwagen zu hören, es würde nicht mehr lange dauern, bis Verstärkung eintraf. Noch mehr Spaß, dachte sich Harley und berührte mit ihrer freien Hand ihr blutiges Gesicht. Als sie bemerkte, dass ihre Fingerkuppen von dem Blut des nun toten Mannes glänzten, verteilte sie die Farbe auf ihrer Unterlippe und streichelte mit ihren Fingern langsam über ihren Mund. Anschließend rieb sie ihre Lippen aneinander, als würde sie die Farbe eines Lippenstifts ordentlich verteilen wollen, den sie vor kurzem aufgetragen hatte. Als sie zufrieden war, schnalzte sie mit der Zunge und beugte sich zu der Leiche des Mannes. Sie machte einen Kussmund und tat so, als wolle sie ihn küssen, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Schließlich sah sie sich nach weiteren Unglückshasen um, die sie zurück in den Kaninchenbau befördern konnte. Ganz in der Nähe wurde eines der hohen Gebäude gesprengt und fiel mit ohrenbetäubendem Lärm in sich zusammen.
Während Harley Quinn die Straße entlang ging, berührte sie mit ihren Fingern einige Autos und hinterließ rote Streifen auf der glatten Oberfläche. Sie konnte dabei nicht widerstehen, einen blutigen Smilie auf die Windschutzscheibe eines BMW's zu malen. Der Weg vor ihr war bereits mit Leichen gepflastert, nur noch wenige Menschen kamen ihr entgegen. Die Einkaufsläden in der Gegend waren bereits größtenteils ausgeraubt worden, die Schaufenster eingeschlagen.
Sie hoffte nur, dass Joker Erfolg hatte und in die Nationalbank einbrechen konnte, während sie selbst und die meisten anderen seiner Gefolgsleute für ein Ablenkungsmanöver in der Nähe des Wayne Towers sorgten. Nicht, dass ihrem Puddin etwas passierte, sie machte sich schon Sorgen um ihn. Und das, obwohl ihr klar war, dass sie das nicht musste. Er war ein kluger Kopf und konnte auf sich selbst aufpassen, immerhin wusste er genau was er tat.
Die entfernten Schreie der sterbenden Menschen klangen wie Musik in ihren Ohren und lenkten sie von ihren Sorgen ab. Sie hatte eine bestimmte Melodie in ihrem Kopf und bekam plötzlich große Lust zu tanzen. Ohne darüber nachzudenken, ließ sie ihre Waffe zu Boden fallen und tänzelte ein Stück weit die Straße entlang. Geschickt wich sie dabei einigen Leichen aus, die ihr als Hindernisse im Weg lagen. Schließlich erreichte sie ein Straßenschild und hielt sich an der Eisenstange fest, ehe sie an ihr zu tanzen begann. Während sie sich immer aufreizender an der Stange bewegte, als wäre sie eine Poledancerin, summte sie leise ein Lied vor sich hin.
Zwei Polizisten eilten an der nächsten Kreuzung um die Ecke und wurden nur wenige Sekunden später auf sie aufmerksam. Rasch näherten sie sich ihr.
"Miss, was machen sie hier? Das Gebiet ist nicht sicher, sie sollten sich schleunigst..", fing einer der beiden an, unterbrach jedoch den Satz, als er auf die blutigen Stofffetzen aufmerksam wurde, die sie am Körper trug. "Gefallen ihnen meine Tattoos?", wollte Harley schließlich von ihm wissen und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, ehe sie den braunhaarigen Polizisten verführerisch anblickte. Sie sah ihm tief in die Augen, während sie mit ihrer Zunge die Eisenstange entlang nach oben leckte, als würde sie so am liebsten seinen Schwanz verwöhnen wollen. Er schluckte schwer und sah einen Moment lang zu was sie tat, ehe er sich wieder fasste und zur Besinnung kam.
"Die ist ja völlig durchgeknallt", meinte sein Kollege in der Zwischenzeit und seine Augen wurden immer größer, als er langsam etwas zu begreifen schien.
"Warte, das ist doch die Alte von Joker, die ihm einige Male zur Flucht aus dem Arkham Asylum verholfen hat!", rief er seinem braunhaarigen Kollegen zu und seine Hand wanderte wie von selbst zu der Schusswaffe, die er an einer Halterung an seinem Gürtel trug.
"Was für eine herrliche Nacht!", stieß sie aus und lachte, während sie sich an der Stange räkelte und sich den Männern in den verführerischsten Posen präsentierte. Es kümmerte sie nicht im geringsten, dass die beiden Polizisten nun ihre Waffen gezogen hatten und diese auf sie richteten. Sie würden ohnehin nicht schießen, dafür gefiel ihnen die Show zu sehr, die sie ihnen bot. Männer waren so leicht zu bezirzen. Sie brauchte nur ein wenig mit dem Hintern zu wackeln und schon wurden sie zu willenlosen Affen, die ihre guten Manieren vergaßen und ihre Arbeit vernachlässigten. Es war nur noch eine Frage der Zeit, ehe sie ihre Waffen wieder wegsteckten und anfingen sie zu betatschen. Sie konnte anhand der Blicke, die sie ihr zuwarfen, relativ schnell einschätzen, von welchem Schlag sie waren. Und diese beiden männlichen Exemplare hier, würden schnell nachgeben.
"Was ist Jungs? Keine Lust mit mir zu spielen?", fragte sie schließlich und zog einen Schmollmund.
Die beiden Polizisten sahen sich einen Moment lang an und schienen darüber nachzudenken, was sie nun tun sollten, dann senkten sie ihre Waffen. Sie stuften Harley wohl nicht als sonderlich gefährlich ein, was sie wohl noch bitter bereuen würden. Harley löste sich von der Stange und bewegte sich verführerisch langsam auf den braunhaarigen Polizisten zu. Sie berührte seinen Oberkörper und streichelte seinen Bauch entlang nach unten, während sie sich zu ihm beugte und ihre Lippen hauchzart über seinen Hals wandern ließ. Er stöhnte leise und Harley musste schmunzeln, ohne dass er es sehen konnte. Sie wollte schon immer mal Vampir spielen. Im nächsten Moment grub sie ihre Zähne tief in den Hals des Mannes und riss ihm ein Stück Fleisch heraus.
"Was zum", rief sein Kollege ungläubig aus und sie hörte, wie er seine Waffe entsicherte, ihr blieb nicht mehr viel Zeit. Blut sprudelte aus der Wunde des Braunhaarigen und er röchelte, schnappte vergebens nach Luft. Blitzschnell entwendete sie ihm seine Waffe und nutzte seinen Körper als Schutzschild vor den Schüssen, die sein Kollege nun auf sie abfeuerte. Nur noch wenige Sekunden und Harley würde ebenfalls wie ein Sieb durchlöchert werden.
Ein unerwarteter Schuss traf den noch lebenden Polizisten von hinten und durchbohrte seine Brust. Blut sickerte aus seinem Mund und er sah Harley ungläubig an, als diese ihn breit angrinste. Sie war sicher kein schöner Anblick mit all dem Blut zwischen ihren Zähnen. Selbst ihre blonden Haare, die sie zu zwei Pferdeschwänzen zusammengebunden hatte, hatten ein paar blutige Spritzer abbekommen. Sie mochte es ausgefallen und ihre Haare waren schon immer ihr Markenzeichen gewesen. Vor einer Weile hatte sie ihren linken Zopf blau gefärbt, während ihr rechter einen Rosaton bekommen hatte. Achtlos ließ sie die Leiche des braunhaarigen Polizisten zu Boden fallen.
Sein noch lebender Kollege war ohnehin nicht mehr in der Lage dazu, auf sie zu schießen. Ein weiterer Schuss fiel und pustete ihm keine Sekunde später den Schädel weg. Seine Gehirnmasse landete auf der Straße und würde den Ratten schon bald als geeignete Nahrung dienen.
"Puddin!", rief Harley Quinn ihrem Liebhaber zu, als dieser aus den Schatten trat und auf sie zuging. Er war also für ihre Rettung verantwortlich, er hatte den Polizisten erschossen.
"Honey", hauchte er, als er bei ihr ankam. Er streichelte sanft ihre Wange und küsste ihre blutigen Lippen, während er sie immer weiter nach hinten drängte, bis sie eine Hauswand in ihrem Rücken spüren konnte. Er drückte seine Pistole gegen ihre Lippen und sie begann gierig über seine Waffe zu lecken. Joker stöhnte und presste seinen Körper eng an ihren. Langsam schob er seine Pistole in ihren Mund und grub seine Finger in ihre Haare. Er küsste zart ihre Wange und Gänsehaut breitete sich auf ihrem ganzen Körper aus. Keine Sekunde später betätigte er den Abzug seiner Waffe. Ein Klicken ertönte und er drückte ein weiteres Mal ab, doch auch diesmal geschah nichts. Das Magazin war leer.
"Dich werde ich wohl so schnell nicht mehr los", sagte Joker schließlich und begann zu lachen. Harley Quinn stieg mit ein, als er seine Waffe wieder aus ihrem Mund zog und in seiner lilafarbenen Jacke verstaute. Sie liebte ihn so sehr für seinen bizarren Humor und dafür, dass er die Gefahr und das Risiko genauso sehr mochte wie sie selbst. An seiner Seite wurde es nie langweilig und ihr Herz raste wie wild, wenn sie nur an ihn dachte. In seiner Gegenwart fühlte sie sich so lebendig, wie bei keinem anderen. Ihre Finger öffneten die Knöpfe seiner Jacke und sie lächelte ihn liebevoll an, als sie die unzähligen Tattoos auf seiner blassen Haut mit ihren Fingern nachzeichnete. Die schweren Goldketten, die er um seinen Hals trug, passten farblich perfekt zu den Ringen an seinen Fingern. Er sah ziemlich gruselig aus mit seinen grünen Haaren und der Tatsache, dass er wie ein Horrorclown geschminkt war. Doch auch sein Äußeres zog sie an, am liebsten würde sie es gleich hier an diesem Ort mit ihm treiben.
"Hast du das Geld?", fragte sie schließlich, während sie hektisch seinen Gürtel öffnete.
Das finstere Lächeln auf seinen Lippen war Antwort genug und sie fragte sich, wie sie nur jemals glauben konnte, dass er womöglich bei dieser Mission versagen würde. Joker deutete auf eine Mülltonne ganz in der Nähe und Harley zögerte keine Sekunde, dort platz zu nehmen. Sie rutschte bis ganz nachvorne und er drängte sich zwischen ihre Schenkel. Sie mochte es schon immer dreckigen Sex an den unmöglichsten Orten zu haben und es erregte sie noch zusätzlich, wenn sie dabei jederzeit erwischt werden konnte. Eine Ratte huschte ganz in der Nähe über den Boden und verschwand anschließend in der Dunkelheit. Die Hauswand hinter ihr war mit Graffiti beschmiert und Müll stapelte sich in jeder Ecke. Langsam streichelte er ihren Oberschenkel entlang nach oben, schob ihren Rock hoch und zerrte ihren Slip zur Seite. Sanft rieb er mit seinen Fingern über ihre Spalte und sein Lächeln wurde breiter, als er bemerkte, wie feucht sie bereits für ihn war. Er beugte sich zu ihr, leckte mit seiner Zunge über ihre blutigen Zähne und drang zeitgleich mit seinen Fingern in sie ein. Harley stöhnte in seinen Mund und kam ihm mit ihrem Unterleib entgegen, um ihn noch tiefer in sich zu spüren.
Immer schneller ließ er seine Finger in sie gleiten und ihr Blick war vor Lust verschleiert, als er noch einen weiteren Finger in sie schob.
"Fick mich!", keuchte sie schließlich und hielt es kaum mehr aus. "Ich will es richtig dreckig und versaut, Mr. J", fuhr sie fort und küsste ihn leidenschaftlich mit Zunge. Noch ehe sie wusste, wie ihr geschah, hatte er seine Finger durch seinen Schwanz ersetzt und schob sich bis zum Anschlag in sie. Ihr Unterleib pochte vor Verlangen und sie schlang ihre Beine um seinen Hintern, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sie packte seine Schultern und sah ihm tief in die Augen, während er mit jedem Mal härter in sie stieß. Sein Stöhnen fachte das Feuer in ihr noch zusätzlich an und als er schließlich ganz still hielt, begann sie sich wild und hemmungslos an seinem Schwanz aufzuspießen.
"Du kleine Schlampe, ich liebe dich für deine Hemmungslosigkeit", raunte Joker und seine Augen funkelten vor Gier, als sie ihren Unterleib bewegte und ihn immer wieder tief in sich aufnahm. Sie näherten sich beide unaufhörlich dem Höhepunkt, während sie den Moment in vollen Zügen auskosteten.
Zwei Streifenwagen bogen um die nächste Ecke und kamen quietschend zum Stehen. Die Türen wurden sogleich aufgerissen und vier Polizisten stiegen aus.
"Wir haben besuch, Honey", keuchte Joker und zog bereits seine Waffe, um das Magazin zu wechseln.
"Fragen wir die netten Herren doch, ob sie mitmachen wollen", scherzte er, doch es fiel ihm mit jeder Sekunde schwerer, sich zu konzentrieren. Harley brachte ihn mit ihren immer schneller werdenden Bewegungen um den Verstand und legte noch an Tempo zu. Schließlich konnte er sich nicht mehr zurückhalten und stieß seinen Schwanz ein letztes Mal tief in sie. Stöhnend erreichte er den Höhepunkt und füllte sie mit seinem Sperma, genau in dem Moment, als sie ebenfalls kam. Sie hatten keine Zeit, um zu Atem zu kommen. Rasch zog er sich aus ihr zurück und drehte sich um. Vier bewaffnete Polizisten standen nur wenige Meter von ihnen entfernt und richteten ihre Waffen auf sie.
"Lasst eure Waffen fallen, Hände hoch!", befahl einer der Polizisten und entsicherte seine Pistole.
Harley Quinn schmunzelte nur und spreizte langsam ihre Beine vor den Ordnungshütern. Jokers Sperma lief aus ihrer nassen Pussy und tropfte auf die Mülltonne unter ihr. Die Polizisten ließen sich einen Moment lang von ihrem Anblick ablenken und Joker nutzte die Chance, um das Feuer zu eröffnen.
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