~39~

Alec:

Wir lagen beide seitlich da und grinsten uns an, eine ganze Weile, bis er mich richtig musterte und unzufrieden feststellte: „Du hast ja dein Shirt noch an. Wie sollst du denn da Braun werden und behaupten, dass du einen super tollen Urlaub hattest?"

Er griff zu dem Saum meines Shirts und wollte es mir über den Kopf ziehen, aber ich hielt ihn panisch auf.

„Halt! Nicht!"

Überrascht schaute er mich an. „Was ist los? Hast du ne Sonnenallergie oder so?"

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, das nicht... ich..." ich wich seinem Blick aus, aber das konnte ich nicht mehr lange, weil er mein Kinn zwischen die Finger nahm und mich so bestimmend ansah, dass ich einfach mit der Sprache rausrücken musste.

„ich bin zurzeit einfach nicht so zufrieden mit meinem Körper..."

„Alec", meinte er kopfschüttelnd. „Niemand ist das jemals. Nicht mal die berühmtesten Leute, die so viele Bewunderer haben. Die lassen sich auch alles Mögliche Operieren, aber nur weil sie halt das Geld dazu haben. Ich bin mir sicher, so schlimm kann es gar nicht sein..."

Es klang irgendwie aufmunternd.

Seufzend schüttelte ich den Kopf und schaute bewundernd auf seine Muskeln.

Meine Hand reichte bei meinem Hirn die Kündigung ein und machte sich selbstständig, um seinen Oberkörper entlang zu fahren.

„Weißt du, ich hatte viel Frust und Stress und beim Lernen hab ich nebenbei auch immer viel gegessen, zum Sport machen hatte ich keine Zeit mehr und das sieht man halt dann auch"

„Du musst dich doch nicht rechtfertigen" Dave unterbrach mich mit verständnislosem Blick. „ich werde dich nicht zwingen, dich auszuziehen. Ich kann dir nur sagen, dass du keine Angst haben musst, dich mir zu zeigen. Nicht bei mir." Er lege die Hand auf meine, die auf seiner Brust verweilt war, und rückte sie so zurecht, dass sie genau über seinem Herzen lag.

Ich stellte fest, wie schnell sein Herz schlug und schaute ihm besorgt in die Augen.

Er aber lächelte nur. „Schau mal wie das abgeht, nur weil du bei mir bist... Ich will dir nahe sein, Alec, auf jede erdenkliche Art. Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass du niemals perfekt sein kannst, weil jeder darunter was anders versteht. Aber für mich bist du es und zwar genauso wie du bist. Du kennst mittlerweile so gut wie all meine Ecken und Kanten und was ist damit? Sie sind bedeutungslos. So ist das bei dir auch. Ich wäre ernsthaft besorgt, wenn du nun auch noch körperlich makellos wärst, nachdem du den Charakter eines Engels in dir trägst. Das wäre nämlich unfair und unmöglich und ich müsste dir unterstellen, ein Alien zu sein. Weil ich dich aber nicht umbringen und sezieren will, sind wir froh um jeden Makel, den du hast, mh?"

Er erwartete meine Zustimmung und ich konnte nicht anders als zu nicken, während sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen schlich.

„Also, können wir dann jetzt ins Wasser gehen? Ich war ewig nicht mehr schwimmen" Er wechselte das Thema nicht sehr elegant, dafür aber wirksam, indem er aufstand und mich gleich mit auf die Beine zog.

Er wollte mich voranschieben in Richtung Meer, aber ich blieb stehen und zog mir mein Shirt über den Kopf.

Etwas nervös ließ ich es dann auf mein Handtuch fallen und schaute zu, wie sich meine Füße im Sand vergruben.

Ich war kurz davor, wieder einen Schluckauf zu bekommen in dem Bewusstsein, dass Dave meinen Körper musterte, als ich plötzlich seine laute Lache hörte.

„Das kann nicht dein Ernst sein!" Er hielt sich am meiner Schulter fest, um nicht umzukippen und lachte sich dabei einen ab.

Na schönen Dank auch.

„Alec, Liebling, Bärchen, du bist verrückt dir solche Gedanken zu machen. Wo steht denn geschrieben, dass jeder Typ total der Muskelprotz sein muss, mh? Außerdem sehe ich deine Muskeln genau da" Er strich über die leichte Linie an meinem Bauch und ich schlug seine Hand weg.

„Aber schau mal da!" Ich packte mir an die Hüfte, die ja nur halb von den Badshorts, die er mir geliehen hatte, verdeckt wurde.

Dave schnalzte mit der Zunge. „Wenn du denkst, ich würde so einen Abgemagerten wollen, dann täuschst du dich, mein Hübscher. Ich will schon was zum Anfassen haben"

Ich wollte mit ihm zu diskutieren beginnen, aber war plötzlich sprachlos und konnte nur aufkreischen, als seine Hände meinen Hintern packten, und sprang so panisch auf, dass er mich an sich zog und ich mich somit irgendwie an ihn klammerte.

Na toll.

„Schau, leicht wie eine Feder", schmunzelte er, hielt mich weiter fest und setzte sich in Bewegung.

„Dave, lass mich runter!", beschwerte ich mich und begann herum zu strampeln, aber ihn störte das wenig, er hielt mich weiter am Hintern fest, sodass ich den Boden in meinen kühnsten Träumen nicht erreichen konnte.

Das Wasser war arschkalt, das bemerkte ich, als er einfach so reinlief und meine Zehenspitzen die Oberfläche berührten, als er Hüfttief drinstand.

„Oh Gott, ich erfriere!"

Nun wollte ich doch nicht mehr weg, sondern krallte mich an ihn, als sei ich wirklich ein Koalabär und er der Baum, den ich erklimmen musste.

„Was machst du da?", lachte er, weil ich so umständlich herumturnte.

Seine Antwort bekam er, als ich auf seinen Schultern zu sitzen kam und erleichtert ausatmete. „Puh, das war mal ein Sport"

Er lachte und hielt mich an den Oberschenkeln fest, damit ich nicht runterfiel.

„Dir ist aber klar, dass ich dich so pippileicht einfach ins Wasser werfen kann oder?"

„Dir ist klar, dass ich dich gerade mit meinen Beinen strangulieren könnte? Also sei mal nicht so frech da unten" Tadelnd klapste ich ihm auf den Kopf.

Er ließ sich aber nicht davon abhalten, weiter ins Wasser vorzudringen, bis er bis zur Brust darin stand meine Füße unter dem Wasseroberfläche waren.

„Wenn du einmal drin bist, und dich daran gewöhnt hast, ist es gar nicht mehr so schlimm", meinte er beruhigend und strich dabei mit einer Hand meine Oberschenkel entlang.

„Nein, ich bleibe hier auf meinem Thron", beschloss ich schmollend.

„Du reißt mir so aber die Haare aus"

Wie kam er auf die Idee, jetzt das recht zum Zicken zu haben? Das stand gerade ganz klar mir zu!

„Du hast doch genug. Zur Not nehmen wir einfach die von deinem Arsch und kleben die an deinen Kopf. Ich bin mir sicher, du kannst es tragen"

Ich fand meinen Vorschlag genial, aber er war da eher anderer Meinung, denn ehe ich mich versah, landete ich im eiskalten Wasser und jemand, der nur Dave sein konnte, versuchte mir die Shorts runterzuziehen.

Wir rangelten halb schwimmend, halb tauchend, in dem Versuch, den anderen zu entkleiden, aber irgendwie war es auch lustig.

Er beendete all das, indem er dann die Beine um meine Taille schlang und die Arme um meinen Kopf, um sich an mich zu pressen.

„Wer ist jetzt der Koalabär?", lachte ich.

„Nach wie vor du. Das ist nur meine Kampftaktik", nuschelte er an meinen Hals, ehe er sich wieder leicht von mir löste, um mich anzusehen. „Und ich denke mal, dir gefällt die. Also zumindest dem Teil von dir, der mir hier gerade ins Bein piekt..."

Besorgt tastete ich nach und musste feststellen, dass mein Penis gerade auf Halbmast stand. Fuck.

Panisch schaute ich mich um.

Bemerkt haben konnte das bisher keiner, aber wenn ich jetzt so das Wasser verließ, würde das sicherlich jemandem auffallen und wenn ich nicht aufpasste, dann richtete sich dieser Egoist in meiner Hose immer weiter auf.

Das war echt ein doofes Timing. Dave musste denken, ich war noch total pubertär. Aber ich war halt einfach nur Jungfrau. Dafür konnte ich doch nichts.

„Tja sieht aus, als wärst du ein bisschen am Arsch", stellte Dave fest.

Ich schnaubte. „Das ist alles deine schuld!"

Dass ich somit zugab, wegen ihm die Erektion zu haben, blendete ich vollkommen aus in meiner Wut.

„Meinetwegen, put the blame on me", meinte er. „Aber weißt du was? Ich bin ein Ehrenmann. Ich kümmere mich um den Schaden, den ich verursacht habe"

Zuerst wusste ich nicht, was er damit meinte, aber dann ließ er von mir ab, damit seine Hand Platz hatte, zu meiner Shorts zu gleiten und über den Stoff zu tasten.

„Oh hallo!", grinste er, als er sein Ziel erreicht hatte.

„Finger weg!" ich kickte ihn zurück und nahm etwas Abstand.

Er lachte. „Du hast jetzt drei Möglichkeiten, Alec. Entweder du gehst raus und jeder sieht, dass du eine Latte hast. Du besorgt es dir hier und jetzt. Oder du lässt es mich machen. Dir muss klar sein, dass Option drei die beste und sinnvollste davon ist..."

„Wieso bist du jetzt plötzlich so scharf drauf, mir einen runterzuholen?", jammerte ich.

Ich wollte einfach nur im Erdboden versinken.

„Ich bin auf alles scharf, das uns näher zueinander bringt..."

Sein schelmisches Grinsen war vergangen, er schaute mich beruhigend an und zog mich an der Hand wieder zu sich.

Ich ließ es geschehen.

„Schau mal, hier sind wie grade einzigen weit und breit im Wasser. Ich mach's ganz unauffällig und wenn es dir nicht gefällt, höre ich sofort auf und wir suchen nach einer anderen Lösung, einverstanden?"

Alles, was er sagte, klang durchaus logisch, aber ich war mir nicht sicher, ob ich schon bereit dafür war.

Ich meine, ich hatte immer auf die richtige Person gewartet und ich wusste, dass Dave diese war, aber irgendwie hatte ich mir meine erste sexuelle Aktivität anders vorstellt. Nicht in einem See. Und nicht so. Irgendwie romantischer.

Trotzdem ließ ich es zu, dass er die Bändel an meinen Shorts öffnete und sie mir leicht runterzog, sodass er seine Hand reinschieben konnte.

Er schaute mir dabei nur in die Augen, überprüfte, ob ich okay damit war und vermittelte mir zeitgleich Sicherheit.

Unterbewusst leckte ich über meine Lippen, als ich seine Hand da unten spürte und ich seinem Blick sah, dass er alles andere als abgeneigt war.

Er zog mich noch etwas näher an sich heran und umschloss im selben Geschehen mein Glied gesamt mit der Hand.

„Na schau mal einer an", grinste er dabei. „Nett dich kennenzulernen. Wir werden noch viel Spaß zusammen haben"

„Dave!", jammerte ich und hielt mich an seinen Schultern fest.

Es fühlte sich schon unglaublich an, dass er ihn einfach nur festhielt, ich wollte wissen, wie es war, wenn er seine Hand bewegte.

Grinsend schaute er mich an und bewegte die Hand langsam auf und ab.

Ich zog tief die Luft ein und atmete zittrig durch, als ich feststellte, wie gut sich das anfühlte. Sowas hatte ich noch nie gespürt. Es war, als sei gerade nur das wichtig... und ich hatte so ein seltsames Kribbeln im Bauch.

Dave holte meinen Steifen aus der Shorts raus, um etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben und strich in derselben Bewegung mit seinem rauen Daumen über meine freigelegte Spitze.

Ein leises Keuchen entkam mir, ich tastete nach seinen Oberarmen, um mich irgendwo festzuhalten.

Er strich mit der Hand, die meinen Penis nicht hielt, über meine Taille und von da aus zu meinem Rücken, um mich näher an sich zu drücken.

„Und du hast das wirklich noch nie gemacht? Auch nicht bei dir selbst?", hakte Dave leise nach, hauchte mir einen Kuss auf die Schulter, während er seine Hand langsam, sanft, aber dennoch irgendwie bestimmend auf und ab bewegte.

Ich schüttelte den Kopf.

Allein in seiner Gegenwart schlug mein Herz ja schon immer so schnell, aber jetzt gerade... Ich bezweifelte, dass ich das überleben würde.

„Dann ist es mir eine Ehre, das übernehmen zu dürfen", meinte Dave weiter, sprach leise und setzte einen neuen Kuss auf meine Schulter.

Leise keuchend legte ich den Kopf zur Seite und krallte meine Finger in seinen Trizeps, als er schneller wurde.

Er küsste sich zu meinem Ohr vor, leckte die Ohrmuskel entlang, hörte dabei nicht auf, mich unten zu pumpen.

„Magst du das?", flüsterte er in mein Ohr.

Ich biss mir erregt auf die Lippe und nickte, da ich meiner Stimme nicht traute.

„Schneller", war das einzige, das ich von mir geben konnte.

Ich spürte, dass Dave grinste, als er mir wieder Küsse auf dem Hals verteilte und meiner unterwürfigen Bitte nachkam.

Er verweilte an einer Stelle an meinem Hals besonders lange, aber dort schien ich auch sehr empfindlich zu sein. Wie von alleine hatte ich angefangen, ihm mein Becken leicht zuzustoßen und hielt mich nun mit einer Hand in seinen Haaren und mit der andere an seiner Schuler fest, während seine Hand mich verwöhnte.

Er hatte begonnen die dünne Haut meines Halses zwischen die Lippen zu saugen. Das hatte mir nichts ausgemacht, aber jetzt, wo er plötzlich hineinbiss, stieß ich begleitet von einem dunklen Laut den Atem aus.

Ich hatte gestöhnt.

„Oh Alec", hauchte Dave in mein Ohr. „Du hast keine Ahnung, wie sehr du mir gerade gefällst. Ich weiß nicht, ob ich dich unfassbar süß, oder einfach nur noch sexy finden soll."

Seine freie Hand streichelte über meinen Hintern, während die andere weiter ihre Arbeit vollbrachte.

Er schob nun auch die noch untätigere Hand in meine Shorts, aber hinten, sodass er sie auf meine blanke Pobacke legen konnte.

Er knetete sie leicht und strich im Wechsel sanft darüber.

„Du hast einen tollen Arsch, Alec."

Dave biss sich wieder an meinem Hals fest und begann mit seinem Zeigefinger in meiner Poritze auf und ab zu reiben.

Ich war so überfordert, mein Hirn hatte komplett abgeschalten. Es gab gerade nur noch meine Erregung und seine Mittel, um sie noch weiter zu steigern.

Daher machte es mich auch fast noch mehr an, dass er begann mit der Spitze seines Zeigefingers meinen Eingang zu massieren.

Ich liebte dieses Gefühl, mich einfach in seine Arme fallen zu lassen, meinem Körper ihm anzuvertrauen und ihm alles mit mir machen lassen, was gerade möglich war.

Aber ich liebte es zu sehr, denn es dauerte nicht lange und ich bemerkte ein seltsames Ziehen in den Oberschenkeln und im Bauch.

„Dave", keuchte ich alarmiert, da ich dieses Gefühl nicht kannte.

Einerseits war es unglaublich gut, ich wollte schreien, so sehr mochte ich dieses Gefühl, aber andererseits hatte ich Angst, es würde vergehen.

Dave küsste sich zu meinem Kinn vor und war gerade dabei, seine Lippen auf meine zu legen, als ich ihm mein Gesicht entzog, weil ich den Kopf stöhnend in den Nacken legte, als mein gesamter Körper zu zucken begann und meine Beine nachgaben. Dave gab mir Halt, sodass ich nicht unterging und bewegte seine Hand immer weiter.

Ich spürte förmlich, wie das Sperma aus mir rausschoss und sich im Wasser verteilte, und zog im Zuge des Festhaltens ziemlich brutal an Daves Haaren, aber er machte einfach weiter, solange bis ich wieder schlaffer wurde und mich langsam beruhigte.

Ich ließ mich einfach an ihn sinken, legte den Kopf auf seiner Schulter ab, kraulte ihm die Haare, während er mich mit einem Arm umklammerte und mit dem anderen meinen kleinen Freund in der Shorts verstaute und sie schloss.

Danach legte er auch den anderen Arm um mich und schwamm etwas von dem Ort weg, den wir nun verschmutzt hatten, damit wir nicht mehr in meinem Erbgut schwammen.

Dave gab mir einen Kuss seitlich auf die Stirn, ich hatte die Augen geschlossen und genoss es einfach, diesen Kontakt zu ihm zu haben, während ich verträumt vor mich hinlächelte.


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