The Boys Teil 1
Hey, meine Follower,
Die Dreharbeiten zu der Serie ,,The Boys'' haben offiziell begonnen und damit ist ein Starttermin der dritten Staffel gegen Ende 2021 wahrscheinlich (falls die Produktion dank Corona nicht flach fällt). Das fände ich persönlich genial.
Und damit: Willkommen zu einer neuen Kritik!
Heute spreche ich hier über die Amazon-Serie ,,The Boys''. Die Serie läuft seit 2019 und umfasst mittlerweile zwei Staffeln, mit jeweils acht Folgen, die alle ungefähr eine Laufzeit von einer Stunde haben. Das bekannteste Gesicht der Serie, das vor der Kamera steht, ist wohl Karl Urban. Den könnten einige von euch als Éomer aus ,,Der Herr der Ringe'' kennen oder als diesen glatzköpfigen Dude mit den zwei Maschinengewehren aus Thor 3.
Um was geht es? Dafür gibt es kurz eine Einleitung:
Superhelden. Wer kennt sie heutzutage nicht? Gerade dank den super erfolgreichen Blockbustern aus dem Hause Marvel/Disney sind Superhelden seit einigen Jahren auf ihrem Höhepunkt. Doch wie wäre es, wenn es wirklich Superhelden im echten Leben gäbe? Mit Sicherheit wie in ,,The Avengers'' und Co., oder? Wahrscheinlich eher nicht. Und das ist ,,The Boys''. Die schonungslose Antwort auf Iron Man, Captain America und Co. Die Serie zeigt praktisch die realistische Version von Superhelden. In dieser Welt stehen die Superhelden bei Vought unter Vertrag, einer riesigen Firma, die die Superhelden (Supes genannt) bezahlt und vermarktet. Supes sind korrupt und ihnen geht es um Macht, Reichtum und Beliebtheit. Sie zögern nicht davor zurück ihre Kräfte für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. So sieht es zumindest hinter den Kulissen aus. Für den durchschnittlichen Normalo sind Supes genauso, wie sie uns auf der großen Leinwand präsentiert werden. Doch für Hughie Campbell wird dieser Vorhang nach einem tragischen Ereignis zerrissen und er schließt sich den Boys, unter der Führung von Billy Butcher (Karl Urban), an. Die Boys agieren im Untergrund gegen die Supes und Vought, mit dem Versuch deren üble Machenschaften auffliegen zu lassen
Ich fange mal wieder mit dem an, was ich nicht mag und wieder einmal ist das ein kleiner Cheat:
-Die Computereffekte sehen nicht immer so gut aus und man kann meistens bestimmen, was aus dem Computer kommt und was nicht.
Das war das Negative, kommen wir zum Positiven:
- Allen voran haben wir echt gute schauspielerische Leistungen. Und wenn ich über schauspielerische Leistungen rede, muss ich hier natürlich den Schauspieler von Homelander, Antony Starr, hervorheben. Durch ihn wird Homelander zu dem bösartigen, psychopathischen Arschloch, das er ist. Würde Homelander vor einem stehen, würde man ihm am liebsten ins Gesicht schlagen, aber es lassen, da man weiß, dass er einem sonst den Kopf weglasern würde.
- Aber auch die Charaktere selbst sind großartig geschrieben und selbst ein Pluspunkt. Keiner der Charaktere ist weder eindeutig gut oder eindeutig böse. Jeder hat seine guten und schlechten Seiten. Bei manchen kommen eher die schlechten Seiten durch, bei anderen eher die guten.
- Es gibt immer mal unerwartete Plot Twists (gerade in der zweiten Staffel), die dich mit den Figuren mit Fiebern lassen.
- Die Serie hat ziemlich abgefuckte Momente, die sie ziemlich einzigartig machen. So wird in der zweiten Staffel einer der Boys von einem riesigen Penis gewürgt. Das passiert wirklich.
- Die Serie ist außerdem ziemlich blutig, was die Härte der Serie ziemlich gut unterstreicht.
- Abgesehen davon, bietet die Serie aber auch einige lustige Momente. So versucht Billy Butcher auf der Believe- Expo (so eine Veranstaltung für extrem gläubige Christen) einen Christen davon zu überzeugen, dass es Gott nicht gibt und dass er, wenn es ihn den gäbe, eine Fotze (Billy's Lieblingswort) wäre, die geil von krebskranken Kindern und generell Leid wird.
- Auch die Charakterdynamik unter einander ist großartig. Es gibt einfach haufenweise clever erzeugte Konflikte, die nicht nur aus Liebesdrama bestehen.
Alles in allem, würde ich die Serie jedem empfehlen, der etwas mit Superhelden anfangen kann. Sie ist halt die extrem realistische, brutale und abgefuckte Version der Marvel oder DC Filme (wobei Watchmen zu DC gehört und praktisch der Vorreiter von ,,The Boys'' ist). Die Serie ist lustig, wenn sie lustig sein soll, aber eben auch ernst, wenn sie ernst sein soll.
Mir hat sie sehr gut gefallen und ich freue mich auch schon riesig auf die dritte Staffel.
So, das war es auch schon wieder mit dieser Kritik.
Ich hoffe sie hat euch gefallen und wir sehen uns dann nächstes Mal wieder, wenn ich über einen Fan Fiction zu ,,The Boys'' rede.
Also, bis zum nächsten Mal
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