Meine liebsten Horrofilme: Platz 5: Scream (1996)

Willkommen zurück in meinem großen Kritikbuch!

Heute ist es soweit!

Mein Halloween Countdown fängt an und daher präsentiere ich heute Platz fünf meiner absoluten Lieblingshorrorfilme.

Auf diesem Platz habe ich den Film Scream aus dem Jahre 1996 platziert.

Scream ist ein Slasher, der von Kevin Williamson geschrieben wurde und bei dem Wes Craven Regie geführt hat.

Wes Craven ist ein großer Mann im Horrorgenre und er ist unter anderem für die Entstehung von der Horrorfilmikone Freddy Krüger verantwortlich. Leider verstarb er 2015.

Scream ist wahrscheinlich einer der kultigsten Horrorfilme aller Zeiten und das aus gutem Grund. Als er damals rauskam, revolutionierte er das Slasher Genre.

Bevor wir loslegen, möchte ich noch eine Spoilerwarnung aussprechen. Ich werde hier auf Ereignisse des Films eingehen.

So, dann lasst uns beginnen:

Ich fange mal wieder mit dem an, was mir am Film nicht so sehr gefallen hat. Da gibt es nur eine Sache:

Ich finde es etwas schade, dass die Kills relativ unspektakulär sind und wenig Gore haben.

Aber das war's auch schon. Sonst mag ich den Film sehr.

Und das bringt mich zu den positiven Aspekten des Films:

Allen voran wäre da der Cast. Die Schauspieler und Schauspielerinnen leisten wirklich alle gute Performances und erwecken die Figuren damit sehr gut zum Leben. Gerade Neve Campbell ist sehr gut. Und es gibt Courtney Cox aka Monica von Friends als fiese Reporterin zu sehen. Das ist doch auch was.

Das bringt mich zu einem weiteren starken Aspekt des Films: Die Figuren selbst sind auch gut geschrieben. Sie sind jetzt nicht die komplexesten Charaktere aller Zeiten, aber sie sind gut genug geschrieben, dass man sie mag und mit ihnen mitfiebern kann.

Eine Figur möchte ich nochmal besonders hervorheben und bei dieser Figur handelt es sich um Sidney Prescott, die von Neve Campbell dargestellt wird. Sie ist die Hauptfigur des Films und unser Final Girl. Aber sie ist kein klassisches Fan Girl, nein, sie ist ein richtiger Bad Ass. Wann immer sie auf Ghostface trifft, dann gibt sie ihm einen richtigen Kampf.

Ein weiterer Punkt, dem ich viel abverlangen konnte, waren die Killer. Am Ende des Films stellt sich heraus, dass es die ganze Zeit über zwei Killer gab. Die Beiden haben einen plausiblen Grund, warum sie machen, was sie machen oder haben zumindest gut genug geschauspielert, um's glaubwürdig rüberzubringen.

Außerdem mag ich das Design der Killer. Dieses Kostüm ist zurecht ikonisch und ich bin mir sicher ihr kennt es alle, auch wenn ihr den Film nicht gesehen habt.

Ich mochte es auch, dass der Film ein paar gute Twists hatte, die man nicht hat kommen sehen. Das beste Beispiele wäre wohl die Eröffnungsszene, in der wir Drew Barrymore's Charakter kennenlernen. Sie ist definitiv die bekannteste Schauspielerin des Casts und daher geht man eigentlich davon aus, dass sie den Film überleben würde. Aber nein, sie wird noch in den ersten zehn Minuten des Films getötet. Das war ein gelungener Schock gleich ganz am Anfang des Films.

Da muss ich die Eröffnungsszene generell auch gleichmal loben. Die Szene baut nämlich sehr gut Spannung auf und ist ein interessantes Katz und Maus Spiel.

Was ich außerdem an dem Film liebe und was ihn auch so besonders gegenüber anderen Slashern macht, sind die ganzen Meta Momente. Es ist einfach sehr genüsslich mitanzusehen, wenn sich die Protagonisten eines Horrorfilms über Horrrorfilme unterhalten und sich das Maul über sämtliche Klischees zerreißen.

Mir hat auch das Finale im Haus gefallen. Da gab es auch einige coole Szenen und ich mochte es auch wie Sidney am Ende zurückschlägt und die beiden Killer besiegt.

Der Film hat aber auch Witz, was ihn noch unterhaltsamer macht. Dieser Humor kommt von Randy und der unglaublich over the top Performance von Matthew Lillard.

Alles in allem ein sehr gelungener Horrorfilm, der nicht zwingend gruselig ist, aber gut Spannung erzeugen kann und Herz hat.

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