Vor 10 Jahren gab es den ersten Todesfall in Greenville. Eine junge Frau, 22 Jahre alt wurde tot im Wald aufgefunden. In ihrer Kehle steckte ein Messer und sie hatte mehrer Schnittwunden am ganzen Körper. Sie verblutete. Niemand wusste was sie im Wald getan hatte. Die Polizei hatte nach den ersten Ermittlungen zwar einige Verdächtige im Visier, konnte aber wegen mangelnder Beweise niemanden festnehmen. Nach einigen Wochen stellte sie daher die Ermittlungen ein. Der Mörder sei bestimmt schon über alle Berge. Doch sie irrten sich gewaltig. Denn es folgten weitere Todesfälle. Es häuften sich noch 12 weitere an. Jedesmal war es das gleiche Bild. In der Kehle jedes Opfers steckte ein Messer, häufig ein sehr Verziertes. Der Körper war mit Schnittwunden übersäht. Die Mordwaffen hatten etwas "Mystisches" an sich. Manche Leute munkelten, dass die Opfer eine dunkle Aura umgeben würde. Die Polizei tappte im Dunkeln. Nachdem 13 Menschen den Tod gefunden hatten verschwand der Mörder nach seiner einjährigen Tötungsserie spurlos. Keiner wurde mehr ermordet und in der Stadt kehrte Ruhe ein. Lange Zeit ist niemand mehr in Greenville einem unnatürlichen Tode zum Opfer gefallen.
Bis auf heute.
Nach neun Jahren ist der Mörder zurück. Stärker, klüger und unentdeckt. Und er hat bereits sein erstes Opfer gewählt.

206 Wörter
Raindrop_falling