Das Gegenteil von Federleicht


Ich habe Heimweh, doch weiß ich nicht, wonach.
Und du, du willst einfach weg, weit weg. Einfach nur raus hier.
Aber ich klebe an dir wie ein Magnet.
Habe Lust auf deine Stimme und zu viel Alkohol.
Und du sagst, du vermisst die Sterne, aber suchst nicht danach.
Ich denke, ich bin süchtig nach dir.
Du bist ständig auf der Suche, nach dem, was du nicht bist.
Wenn ich im Regen steh und auf den Bus warte, denke ich an dich, sehne mich nach dir.
Es fühlt sich so gut an. Deine Hände in meinem Haar.
Und du sagst, es ist falsch, doch machst trotzdem weiter. Ich verstehe dich einfach nicht.
Jetzt hast du mich, das wolltest du doch, oder? Und doch ist alles viel zu kompliziert. Ich hasse mich selbst. Mich und meine Sturheit.
Ich liebe dich. Warum liebe ich dich? Du verdienst es nicht, dass ich dich liebe.
Ich schreie, du schlägst mit der Faust gegen die Wand, ich weine, du fluchst, doch wir können nicht ohne einander.
Wir sitzen da, ich sage: Wir sind zu jung, um traurig zu sein.
Du sagst: Wir sind unendlich...
Du und ich.
Wir.
Und ich glaube dir. Erneut.
Bis ich erkenne, dass du mal wieder gelogen hast.

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