Das Gefühl zu fliegen


Ich bin schon als kleines Kind geflogen. Dies war jedoch in einem Flugzeug eingeengt und mit dem Wissen nichts dagegen zu unternähmen zu können. 




Nach mehren Jahren stieg meine Interesse zu fliegen immer mehr. 

Ich habe versucht mir selbst zu erklären ,dass es nicht geht aber der Gedanke zu fliegen verließ meinen Kopf nicht. 


Ein paar Tage lang saß ich alleine in meinem Zimmer rum und hörte über mein Radio Musik doch heute wahr ich nicht in meinem Zimmer . Schon bevor die Sonne aufging habe ich mich angezogen und war auf dem Wg leise die Treppe runter zu steigen. Ein Gedanke zu fliegen verließ meinen Kopf nicht. Gedankenverloren strich ich mir über die Striche und das kleine L welches noch nicht aus meiner Haut verblasst wahr. Ich fühlte die Unebenheit an den Stellen durch meinen Dicken Pullover durch welchen ich schon das dritte mal hinter einander trug. Ich habe mir in dem Flur noch ein Blick in den Spiegel erlaubt und mir meine Haare so gut es eben mit den kurzen Haaren die ich hatte ging nach hinten zusammengebunden wobei diese schon wieder ein Eigenloben zu führen begannen. Ich seufzte und wollte nach meinem Schlüssel greifen zog meine Hand aber genauso schnell zurück als hätte ich mich plötzlich an etwas verbrannt leicht lächelnd schüttelte ich meine Hand. Ich würde den Schlüssel heute eh nicht mehr brauchen. Nie mehr würde ich gebrauch dafür finden . Ich atmete tief durch während ich nach meinen Schuhen griff welche ich garnicht erst auf und wieder zusammen schnüren brauchte da der wunderbare Knoten mich vor meiner Faulheit rettete. 

Ich hatte mich nun vollständig angezogen und schaltete das Licht aus. Ich schaltete das Licht aus,trat aus dem Haus und lief ohne Helm zu meinem Fahrrad. Das schlimmste was passieren könnte währe das ich dank einem Unfall nicht meinen Plan umsetzen könnte also halb so wichtig!

Ich holte mein Fahrrad raus und fuhr über das Lenkrad ehe ich das bisschen Geld in meiner Tasche mit den Fingern ab tastete. Es müsste für meine Vorhaben reichen. 

Eigentlich hätte ich gerne noch etwas erlebt aber die Heutigen umstände machten es zunichte .

Ich fuhr etwas wackelig an und dann richtig. Vorbei an meinem zu Hause auf zur Schule von mir welche glücklicher weise nicht weit entfernt von mir wahr. Ich betrachtete kurz das bunte Gebäude und die Sporthalle in welcher ich nicht nur ein Spiel gespielt hatte.

Weiter fuhr ich doch etwas länger da mein Kindergarten doch relativ weit entfernt wahr. Wieder fuhr ich bloß dran vorbei und beobachtete kurz den Himmel welcher bereits ein wenig von der nächtlichen Dunkelheit verloren hatte und somit etwas heller erschien.

Bei dem Weg zu meiner weiterführenden Schule wurden die Laternen bereits abgestellt und ich fuhr an meiner Schule vorbei während die Sonne anfing hoch zu steigen. 

An jedem Ort hinterließ ich eine Plastikblume damit diese nicht zerstört werden konnte. 

Ich fuhr weiter und beäugte jeden Ort der mir was bedeutet hatte kurz um dort eine Blume zu lassen und weiter zu fahren. 

Auch auf meinem Tisch hatte ich eine Blume hinterlassen. Eine Plastikrose neben dem Stück Papier welches ich kurz bevor ich die Treppe runter gegangen bin geschrieben hatte.

Ich lächelte leicht als ich an meinem Ziel ankam. Es war geschätzte sieben Uhr und gegen acht würde mein fehlen auffallen . Doch leider etwas zu spät.

Ich wahr an der Autobahnbrücke angekommen weile ich mit einem Finger entlang strich und mir die Bemalung genau ansah.

Gedanken stiegen bei jedem kleinstem Detail auf welches ich sah und ich betrachtete die Klinge in meinem Kopf als meine lachenden Freunde mir in den Kopf stiegen. Jeder einzelne von ihnen und sie. Meine Freundin welche mich unterstützt hatte so gut sie konnte. 

WARUM ZUM TEUFEL STAND ICH HIER ?


Als ich mich das fragte rutschte mir die Klinge aus der Hand und viel klirrend zu Boden. Ich würde es nicht hier tun! Nicht unter solchen umständen.


Doch wie kam ich zu dem Gedankenken? 

Der Gedanke alles so schnell zu beenden ich konnte noch so viel machen. Doch wer will etwas machen wobei die Personen um einen herum weder glaubten,vertrauten oder teilten. 

Aha nein nicht um falsch zu denken. Mit teilen meinte ich keine Sachen die abgegeben wurden oder generell irgendetwas. 

Ich seufzte bei dem Gedanken und mein Beschluss wurde fester. Ich musste es tun!

Langsam fuhr ich das Stück in den Möchtegern Wald wie ich ihn seit ich klein wahr zu nennen begann da es sich meiner Meinung nach kaum um einen Wald handeln konnte.


Leichtfüßig sprang ich über die Wurzeln und setzte mich in das improvisierte Zelt aus Holz .


Wieder atmete ich durch und sah das letzte mal nach oben. die klare Luft , der Sonnenschein welcherlangsam aufkam, der Wolkenlose Himmel und ich das letzte mal an einem Tag unterwegs im Wald. Nun kam die Zeit von allem abschied zu nehmen. Lächelnd verschickte ich die letzte Nachricht ließ mein Handy auf den Boden fallen wo es dank kleinen Sternchen zersplitterte. 

Mein abschied von der virtuellen Welt in welcher ich mich wohl fühlen konnte. 


Nun kam der Abschied von der Welt auf welcher ich in Realität aufwuchs. die ganzen Menschen , die Norm, die Menschen die mich wahrscheinlich mochten, Menschen die mich nicht kannten, Menschen die so taten als würden sie mich kennen und ich .  


Langsam sah ich zu der Klinge und schmiss sie zu meinem Handy. 

Ich wollte nicht auf diesem Weg sterben. Ich wollte etwas erfüllen was ich lange wollte. 


Ich rannte lachen durch den Wald und breitete meine Arme aus . Es stand fest ich hatte nun wirklich den Verstand verloren aber selbst das interessierte mich nicht selbst als ich fast in den Fluss viel konnte ich nicht aufhören wie eine kaputte Maschine zu lachen welche den Auskniff selbst zerstört hatte. 

Ich wollte bloß fliegen ich brauchte nicht an etwas anderes zu denken den ab dem Zeitpunkt hatte ich mich komplett zerstört. 


Ich bestieg weiterhin lachend mein Fahrrad fuhr los ,viel hin ,schlürfte mir dabei meine Knie und Hände blutig, stieg auf und fuhr weiter. 


Das angenehme Gefühl von Schmerz verließ meine Blutigen Körperstellen und bestärkten meinen Gedanken. 


Letzten Endes kam ich an dem altem Gebäude an und lächelte als ich hastig die Treppenstufen empor stieg. Für diesen Ort hatte mir eine Blume gefehlt. 


Ich rannte weiterhin die Treppe hoch wobei ich erneut viel und mir meinen Knöchel anknackste. Tränen verließen Grundlos meine Augen während ich weiterhin lachend und voller Adrenalin die Treppe welche so endlos erschien empor rannte. 


Als ich oben ankam lächelte ich breit und lief ruhig zu der Stelle an welcher ich das letzte mal vor m Fliegen stehen würde . 


Tränen rannten mein Gesicht weiter und ich hörte irgendwo Sierenen.


Warum diese wohl erklangen ?


Das war mein letzter Gedanke bevor ich sprang .


ICH KANN FLIEGEN!

war das letzte was mich glücklich machte bevor ich...



Die Sierenen waren für jemanden bestimmt welcher sein Leben bewahrt hätte wenn es nur noch eine Minute Verzögerung bei dem Gedanken zu fliehen gehabt hätte.



Erst jetzt verstanden die Meisten was sie war , ein verlorener Kaputter Mensch der sehr früh starb.



Sie ist gestorben bevor sie geflogen.


Ruhe in frieden .


















NACHWORT: 

Ich hoffe es war nicht verstörend und ES GING NICHT UM MICH ICH KONNTE EINFACH NICHT SCHLAFEN UND HABE DANN NE IDEE GEHABT  naja ich habe die Idee eher nicht so schön umgesetzt wie ich es mir gewünscht hätte aber hey ich wollte es ausprobieren so ... jap ich weiß das die Geschichte echt shituuuu and stupeduuuu geworden ist aber egal!



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