#87 Vergessen und Erinnern

"Jetzt wo ihr so viele Muckis habt" plapperte Issan, "also da könnten wir es ja mal... Also mit euch stehend und ich dazwischen... So schwer bin ich ja nicht.... Oder?"
"Rede nicht um den heißen Brei herum Issan" forderte Leton ihn nun auf, "was willst du?"
"Er will unsere Schwänzen in seinem Loch" kam es sehr abgeklärt von Evan, "während wir stehen und er dazwischen hängt...
...an uns hängt..."
"Ach er will ein Fottimmurarun levitatam¹" verstand nun auch Leton, "warum sagt er das nich gleich..."
"Er ist halt untervögelt..." spöttelte Evan.
"Bin ich garnicht" widersprach Issan sofort.
"Und wie du das bist" stichelte Leton.
"Stimmt nicht!" konterte der Silberschopf.
"Bist du denn schon fertig wenn du so um unsere Schwänze bettelst?" erkundigte sich Evan.
"Ähmm...
...bin mal kurz weg..." meinte Issan nun und sauste davon.
"Aber er ist ja so garnicht untervögelt..." frotzelte Leton noch hinter ihm her.

Nachdenklich schaute ihm Evan nach, dann meinte er: "Das ist ja auch kein Wunder wenn wir uns immer nur alle zehn Manirs² sehen..."
"Das stimmt allerdings" pflichtete Leton ihm nun bei, "wären wir aneinander gebunden ginge das garnicht. Uxvir und Virion könnten es nicht ertragen sich nur alle zwei Monate zu sehen..."
"Wir sollten das trotzdem ändern" erklärte Evan, "auch wenn wir noch nicht gebunden sind, wir sind alle Divinobles und unsere Beziehung zueinander wirkt sich durchaus merklich auf uns aus, nicht nur bei deinen Muskeln. Das ist nicht gut, dass Issan und ich dich so selten um uns haben. Vor allem für Issan nicht..."
"Ich habe schon überlegt ob ich zum Jahreswechsel einfach einen Austausch mit Taeran mache" teilte Leton daraufhin mit.
"Wieso mit Taeran?" fragte Evan daraufhin.
"Taeran kommt zu Taephorn und kann mein Appartement haben und ich nehme Taerans Eltern als Gasteltern und komme zu euch auf die Schule" erläuterte Leton seine Idee.
"Das ist... das ist genial" fand Evan.
"Ja, ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass Taephorns Mutter immernoch auf mich setzt und Taeran ablehnt" erklärte Leton, "aber wenn ich mit Taeran switche, kann sie nichts machen. So schnell bekommt sie Taephorn dann nicht nach Sore..."
"Ein bisschen fies, aber genial" begeisterte sich Evan.

Just in dem Moment kam Issan zurück. "Was ist genial?" wollte er wissen.
"Leton möchte mit Taeran einen Austausch machen. So College/Schule mäßig..." erklärte ihm Evan nun.
"Oh, ich habe auch schon darüber nachgedacht. Aber mehr darüber uns beide gegen Taephorn zu auszutauschen" erwiderte Issan, "aber die Idee ist ja noch besser, denn dafür müssen Taephorns Eltern nicht mitmachen."
"Deswegen ja" bekräftigte Leton, "genau deswegen."

Issan nickte zustimmend, dann aber meinte er in einem gespielt vorwurfsvollen Ton: "Warum bin ich nackt und ihr nicht?"
Leton, der immernoch das weiße Oberteil im historisierenden Stil anhatte, grinste dreckig und meinte: "Das was ich anhabe ist meinem Schwanz nicht im Wege und den willst du doch. Pack ihn einfach aus und mache ihn einsatzbereit!"
Tatsächlich fiel Issan vor ihm auf die Knie, zog ihm den Slip herunter und begann an seinem noch weichen Glied herumschlecken.
Evan sagte nichts, entledigte sich aber sehr rasch seiner Kleidung.

Rasch war Issan dabei das inzwischen zu voller Pracht erwachsene Glied von Leton zu blasen während der Dinge sagte wie: "Ja so ist das gut!", "Mach schön deinen Mund auf" und "Nimm' ihn tief rein.... ja soooo....".
Bis Evan, der von seinem Pator zwar nicht ganz die Vielzahl an Muskeln, sehr wohl aber eine ähnlich gute Ausstattung im Schritt geerbt hatte, die, da Evan gute fünfzehn Zentimeter kleiner war als sein Pator, bei ihm beinahe noch imposanter wirkte, ein wenig ironisch anmerkte: "Hey, ich dachte du wolltest zwei Schwänze haben?"

Augenblicklich fuhr Issan herum um sich nun der Prachtlatte von Evan zu widmen, hielt aber Letons Schaft fest in einer Hand und zog ihn daran mit zu Evan.
Während er sich nun an Evans Härte mit seinem Mund abmühte bis er röcheln musste und unter Tränen nach Luft rang pumpte er weiterhin Letons Glied mit seiner Hand.

Es dauerte nicht lange, bis Evan ihn auf seine Beine zog um sich zu ihm herunterzubeugen und ihn zu küssen.
Leton verstand Evans Absicht ohne Worte, griff zum Gleitmittel und begann mit diesem und seinen Finger Issans Eingang zu massieren, zu weiten und zu schmieren, was diesen immer wieder leise in seine Küsse mit Evan hineinstöhnen ließ.

Bis Evan ihn erneut hochhob, mit dem Rücken auf sein Bett legte und dann erstaunlich zügig in ihn eindrang. Noch während er laut aufstöhnte schlang Issan seine Beine um Evans Hüften, dann beugte sich dieser über ihn, schlang seine Arme um dessen Schultern und richtete sich wieder auf, Issan mit sich hoch und endgültig auf seinen Schaft ziehend.
Instinktiv schlang der seine Arme um Evans Nacken und stöhnte erneut als die Schwerkraft Evans Glied endgültig bis zum Anschlag in ihn gleiten ließ.

So auf dem harten Schwanz eines der ab Apollams gepfählt zu werden war ein unglaublich erfüllendes Gefühl. Und eine Erfahrung, die nun nicht nur Issan einmal mehr sondern auch Lison im fernen Tschinkyu nun zum ersten Mal zu haben in den Genuss kam.

Denn Terastan erfüllte seine Bitte und nahm ihn so wie er An-Taetsin genommen hatte.
Nur das Lison noch mehr die Kontrolle über seinen Körper verlor als es jenem passiert war. Hatte An-Taetsin sich wenigstens noch mit den Händen in Terastans Nacken festhalten können, so gelang Lison nicht einmal mehr das.
Er war nicht mehr weiter als ein laut  stöhnendes Wrack, welches Terastan mit beiden Händen fest an der Taille gepackt hatte und auf seiner Latte auf und ab bewegte.
Und dennoch genoß er jede Sekunde und jeden Millimeter die der Schaft von Terastan in ihm war, ihn dehnte, ihm die Kontrolle raubte, ihn in eine unglaubliche Erregung versetzte und sein Loch ruinierte.
Bis er kam.

Was er dabei nicht ahnte, war die Tatsache, wie sehr er seinerseits Terastan Lust zu einem wahren Feuersturm der Begierde anfachte, wie sehr diesen diese Hingabe und beinahe willenlose Aufgabe des Blauäugigen und uralte Begierden aus dessen Vergangenheit aktivierte.
Bis auch dieser kam.

In dem Moment wo er mit einem lauten Grollen seinen Samen nun auch mit Lison pflanzte fiel ihm ein, woran ihn die Kombination aus dunklen Haaren und diesen beinahe magischen blauen Augen erinnerte.

Evur.
Seinen ersten Uxvir.
Ganz besonders an den Abend wo sie das erste Mal nach der Vermählung in seinem Anwesen nächtigen sollte.
Er hatte sich einen schmiedeeisernen Käfig anfertigen lassen und in seinem, ihrem Schlafzimmer aufstellen lassen.
Dann hatte er von dem bedauernswerten Jungen verlangt dort drinnen zu schlafen.
Evur hatte das als Demütigung empfunden und er hatte sich geweigert.
Terastan sah vor seinem inneren Auge wieder wie die Empörung und dann der Trotz in seinen Augen loderte.
Dann hatte er ihn geschlagen.
Bis sich der Ausdruck in seinen Augen in hoffnungslose Resignation verwandelt und der Junge schlussendlich wimmernd und gebrochen in seinen Käfig gekrochen war.
Dabei hatte er doch eigentlich nur gewollt, dass Evur ihn so voller Hingabe anschaute wie es Lison nun getan hatte.
Und jetzt gerade wieder ansah.

Vielleicht hätte Evur ihn auch so angesehen, wenn er es liebevoll angegangen wäre?
Auch wenn der nicht auf Männer stand und in eine andere verliebt gewesen war, er hatte nicht einmal versucht ihn für sich zu gewinnen, er hatte Unterwerfung eingefordert und als Evur sich nicht unterworfen hatte, hatte er ihn brutal unterworfen und dann gebrochen.
Dabei hatte er ihn eigentlich gemocht und war einfach nur nicht aus seiner Rolle gekommen die sein Umfeld ihm eingetrichtert hatte.
Evur verhielt sich nicht wie man ihm beigebracht hatte, dass er erwarten könne, dass er sich verhalten würde.
Er hatte das als Zurückweisung aufgefasst und seine Frust darüber an dem armen Jungen ausgelassen.
Bis der ihn mit einem wahren Fanal verlassen hatte.

Plötzlich fühlte Lison, dass etwas warmes, feuchtes auf ihn tropfte.
Er sah erneut zu Terastan der ihn gerade mit äußerster Vorsicht von sich herunterhob und sich nicht ganz sicher schien wo nun ein guter Platz für ihn wäre und zu seiner Überraschung erkannte er, dass dieser weinte.
Terastan weinte!
Still, ohne dass ein Ton über seine Lippen kam, liefen die Tränen über seine Wangen und tropften nach unten.

Obwohl er etwas unsicher auf seinen Beinen stand schlang Lison sofort seine Arme um Terastan und sprach in einem besorgten Ton auf ihn ein: "Du weinst Terastan. Was ist los, habe ich etwas falsch gemacht?"

Terastan wischte sich mit der Hand über seine Augen. Tatsächlich er weinte.
Er blinzelte die Tränen weg und schaute wieder hinab in diese atemberaubenden blauen Augen die nun so besorgt zu ihm aufschauten.

Zum Glück hatten Simur und Ivenej nahezu zeitgleich mit Lison ihre Höhepunkte erreicht, denn die Signale die nun von ihren Partnern ausgesandt wurden, waren weniger erregend als besorgniserregend und brachten Beide sehr rasch von einem Zustand berauschender Lust in einen Zustand ernüchternder Alarmiertheit.

Sie standen neben ihren Partnern als Terastan nun Lison antwortete: "Du hast nichts falsch gemacht. Es ist wegen dem was ich falsch gemacht habe..."
"Aber du hast nichts falsch gemacht" versicherte ihm Lison nun, "es war wirklich schön..."
"Es geht nicht darum was ich jetzt getan habe" entgegnete ihm Terastan, "es geht darum was ich früher falsch gemacht habe..."

An-Taetsin bekam davon nichts mit, er genoss weiter das Gefühl von zwei harten Schäften in ihm und das umso mehr, als nun auch Trevor sich nicht mehr zurückhalten konnte und ebenfalls wie Taejo von unten in ihn stieß.

Ein Gefühl, dass weiter westlich in Sore Urbs nun auch Issan zuteil werden sollte, denn Leton trat nun an ihn und Evan heran, fädelte sein Glied in Issans Pospalte ein und schob es dann langsam entlang des Schaftes von Evan in das heiße und feuchte Innere des Silberschopfes.
"Nnnggggg" stöhnte Issan und als Leton nun begann in ihn zu stoßen perlten weitere liebliche Töne der Lust über seine Lippen.
"Du bist unglaublich Issan" raunte ihm Evan da zu, "viele würden schon mich alleine ohne Divinpotion oder anderen Unterstützung nicht aufnehmen können. Du aber schaffst mich und Leton zugleich..."
"Er braucht...  uns ja... auch... beide..." merkte Leton leicht abgehackt ab, "und irgendwann.... wird er unser... beider... Divinpotion... bekommen..."
Evan wollte noch erwidern, dass er für diesen Moment wenn es soweit wäre, etwas ganz wunderbares erwarte. Aber er kam nicht mehr dazu, da Issan, wohl etwas ungeduldig geworden, anfing auf seinem Schwanz herumzuruckeln.
Also begann nun auch er langsam in diesen zu stoßen, was nicht nur diesen lauter werden ließ, sondern, da er und Leton gegenläufig in Issan stießen ihre Schwänze noch mehr aneinander reiben ließen und wahre Schauer der Erregung durch ihre Körper jagte.
"Fuuuck..." keuchte Leton, "so brauche ich aber nicht lange..."

Er sollte Recht behalten, denn es dauerte nicht lange und sie kamen alle Drei gleichzeitig.
Während Leton und Evan sich nun beide gleichzeitig und laut stöhnend tief in Issan versenkten, schrieb der seine Lust ungehemmt heraus und als der erste Tropfen seines Spermas gegen Evans Brust prallte, strömte das Sperma seiner beiden Ficker in heißen Wolken in die Tiefen seiner Lustgrotte.
Und das obwohl Leton und Evan die Enge, welche Issan um ihre Schäfte erzeugte als er kam beinahe als schmerzhaft empfanden.

Auch An-Taetsin kam in den Genuss einer synchronen Besamung durch Trevor und Taejo.
Bei ihm war es das Gefühl ihrer zuckenden Schwänze tief in ihm, das Gefühl wie ihr Samen sich warm in ihm verteilte, der ihn über die Klippe trieb.
Das war dieses Mal nun so überwältigend, dass er immernoch am ganzen Körper bebte, als Taejo ihn Minuten später von ihren Schwänzen hob und feinfühlig auf den Boden stellte.
Wo Trevor ihn dann hielt während Taejo den Plug suchte und damit nun An-Taetsin im wahrsten Sinje des Wortes aufgerissenes Loch verschloss.
"Ich..." japste An-Taetsin während er immernoch schwer atmend sich an Trevors lehnte, "also wenn ich nicht wüsste, dass ich noch viele hunderte Jahre lebe, dann würde ich jetzt wirklich bereuen, dass ich das nicht schon viel früher getan habe..."

Auch Isador hatte gemerkt, dass Terastans Stimmung sich verdunkelte.
Da er mit Trevastan gerade ohnehin dabei war sich eine Portion Eis zu Gemüte zu führen, machten sich beide nun auf die Suche nach dessen Bruder.

"Hat dich Lison an jemanden erinnert?" erkundigte sich Simur gerade bei Terastan, der verwundert feststellte, dass er nicht einfach so aufhören konnte zu weinen, nur weil er das wollte.
"Sicher hat er ihn an jemanden erinnert" merkte Trevastan nun an, "es gab schon einmal jemanden in seinem Leben mit solch' zauberhaften blauen Augen und dunklen Haaren...."
"...und er hatte Gefühle für ihn" ergänzte nun Isador, der 'lesen' konnte was Terastan fühlte, "aber er war damals der Schatten seiner Vergangenheit..."
"Er hat es vermasselt" stellte Simur fest.
"Ich habe ihn zerstört" stöhnte Terastan und aus dem gequälten Ton seiner Stimme konnte man das Entsetzen über sein eigenes Tun, welches ihn mit seinen Erinnerungen quasi anfiel, deutlich heraushören.
"Ich würde wirklich unheimlich gerne wissen an wen ich Terastan erinnere" sprach Lison nun leise, "aber ich denke es ist kein Thema für eine Runde nackter mit den Spuren der Lust bekleckerter Typen wie wir gerade..."
"Machen wir eine Pause, säubern uns und treffen uns zumindest dezent gekleidet am Büffet" schlug Trevastan nun vor was auf allgemeine Zustimmung traf.

Nur Terastan blieb einfach wie gebannt stehen.
Bis Trevastan ihm zuflüsterte: "Komm' schon Bruder, du solltest duschen bevor du den Jungen von Evur erzählst."
Das war der Moment in dem Terastan zu schluchzen begann.
Und der Moment in dem die aufgehende Sonne ihre ersten Strahlen auf den südlichen Gartenpalast scheinen ließ.

So endete die Nacht damit, dass einer seine dunkle Vergangenheit, die ihn einst zum Weinen brachte, zu vergessen begann während ein anderer an seine dunkle Vergangenheit erinnert wurde, was ihn zum Weinen brachte.



¹schwebendes Sandwich, Sexposition
²sorenische Woche a sechs Tage

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