#55 Upps!

Als sie dann im Hause von Ivan angekommen waren, zeigte sich, dass dessen latente Eifersucht auf die Treneminos völlig unbegründet war.
Mercur wollte mit ihm schlafen. Und das am liebsten jetzt, nicht erst wenn sie am Abend zu Bett gingen.
Das zeigte er auch mehr als deutlich.
Ivan, der noch immer ein klein wenig angepisst war, hatte sich breitbeinig auf einen der Sessel in ihrem Heimkino gefläzt und war gerade dabei zu gucken was man sich angucken könnte, als plötzlich Mercur sich vor ihm hockte, seinen Kopf mit dem Kinn auf Ivans Knie stütze und ihn von unten herauf mit großen bittenden Hundeaugen anschaute.
Erst tätschelte Ivan noch etwas geistesabwesend seinen Kopf, aber dann plötzlich begriff er, was Mercur wollte. Innerlich grinste er breit, doch äußerlich blieb er ganz gelassen als er einfach seine Beine weiter spreizte.
Mercur allerdings verstand die damit implizierte Aufforderung schneller als Ivan erwartet hatte, im Nu hockte er zwischen dessen Beinen und nestelte mit einer Hand an seinem Gürtel während er mit der anderen seine Beule zu kneten begann.
"Da hat es aber einer nötig..." raunte Ivan, half Mercur dann aber doch mit dem Gürtel.
Die Hose auf und eine Hand in Ivans Unterhose geschoben bekam Mercur dann auch ohne Hilfe.
Wobei Ivans Glied unter seinen Berührungen ohnehin so rasch wuchs, das die Unterhose dafür zu klein wurde.
Also zog Mercur nun an Ivans Hose und der hob tatsächlich sein Gesäß, so dass Erster ihm Beinkleid wie Unterhose in einem Ruck herab und ausziehen konnte.
Kurz schaute Mercur auf Ivans Männlichkeit die nun zwischen dessen Beinen hervorragte, dann senkte er den Kopf und leckte vorsichtig mit der Zunge über dessen Spitze.
"Nnnggg" seufzte Ivan auf und dann, als Mercur nun seine Lippen über seine Eichel stülpte und an dem Schaft nach unten gleiten ließ, stöhnte er laut: "Owwwwaaahh"

Auch wenn er natürlich nicht Ivans ganze Länge in seinen Rachen versenkt bekam machte Mercur seine Sache ziemlich gut.
Bis Ivan ihm zuraunte: "Zieh dich aus und setze dich auf meinen Schoß, ich glaube ich habe einen passenden Film für uns..."
Mercur hatte es sehr eilig aus seinen Klamotten zu kommen. Zu Ivans Überraschung zauberte er sogar ein kleines Fläschen Gleitmittel aus seiner Hose und reicht es Ivan.
Der zog ihn an der Hüfte mit dem Po zu sich und führte ihm nun einen Finger mit dieser hilfreichen Substanz ein.
Dann noch einen und als Mercur leise zu stöhnen begann befahl er ihm: "Setz' dich..."
Behutsam dirigierte Ivan nun Mercurs Loch auf seinen Schwanz und als der sich nun setze, drang er langsam in ihn ein und pfählte ihn bis zum Anschlag.
"Satli, ostendere 'Segretons Tenebraeam'!"¹
Auf der digitalen Leinwand vor ihnen begann ein Film zu laufen und Mercur, dessen Gesicht ja dorthin sah, brauchte auch nicht lange um zu erkennen um was für eine Sorte Film es sich dabei handelte.
"Ist ese uno meretrionen!"² rief er mit dunkler Stimme.
"Oh ja, mit Coreiur Marescalco" erwiderte Ivan während Mercur fasziniert auf den Visor schaute wo gerade ein ziemlich niedlicher blonder Junge in derselben Position wie er auf dem mordsmäßigen Gerät eines jungen Typen mit dunklen Lockenkopf aufspießte.
Als der Lockenkopf im Film nun begann von unten in den Blondie zu stoßen gurrte Mercur mit sichtlich erregter Stimme: "Nimm dir mal ein Beispiel..."
Das ließ sich Ivan natürlich nicht zwei Mal sagen und begann nun wie Coreiur Marescalo im Meretrionen ebenfalls den Acciperor auf seinem Schoß zu ficken.
Zu seiner Freude traf er allerdings Mercurs süssen Punkt bevor der Hengst im Porno das bei seinem Blondie schaffte. Dann aber wechselten die eh die Position.
Danach war Ivan aber nicht zumute und Mercur war eh schon zu vereinnahmt von den Gefühlen seines Körper und den Bildern vor seinen Augen um irgendwas anderes zu wollen als sein Loch gestopft zu bekommen.
Dann griff Ivan auch noch nach seinem Schwanz und begann diesen zu wichsen.
Lauter als der Acciperor im Film erfüllte nun sein Stöhnen den Raum.
Dann begann sein Körper zu zittern so dass Ivan alle Mühe hatte ihn mit seiner freien Hand festzuhalten. Doch Mercur schien den festen Griff nicht zu spüren obwohl Ivan sich sicher wahr, dass der Spuren hinterlassen würde.
Mit einem lauten "Ivaaan!" kam er dann.
Unbeirrt aber rammte sich Ivan weiter in ihn bis er auch kam und seine Lustgrotte mit seinem Samen beschenkte.

Gerade als er sich schweratmend in den Sessel zurücksinken ließ und sich ein erschöpfter Mercur an seine Brust lehnte, ging die Tür und die Stimme von Luciur erklang.
"Jungs" fragte er, "alles in Ordnu...ooohhh..."
So überraschend wie er reingekommen war, so schnell war Luciur auch wieder draußen als ihm klar war, wo er da hineingeplatzt war.

"Das war dein Mator" keuchte Mercur alarmiert.
"Jo" erwiderte Ivan seelenruhig, "da siehst du mal wie laut du meinen Namen schreist wenn ich dich kommen lasse."
"Oh bei den Göttern, wie peinlich ist das denn..." barmte Mercur nur.
"Was ist daran peinlich" meinte Ivan hingegen, "wie sind achtzehn und ficken, das ist völlig normal..."
"Also meine Eltern..." entgegnete Mercur nicht überzeugt doch Ivan unterbrach ihn: "...veranstalten ja auch keine regelmäßigen Criccafotts³ mit gekrönten Häuptern."
"Ohhh..." kam es da von Mercur, "das stimmt allerdings..."
"Siehst du" erklärte Ivan, "und jetzt wäre es gut wenn wir von dem Sessel runtergehen bevor er ein Fall für die Intensivreinigung wird..."
"Und dann wohin?" bekam Mercur schon wieder Panik.
"Ins Bad?" schlug Ivan vor.
"Nackt? Über den ganzen Flur?" Mercur war nicht davon überzeugt.
"Ich trage dich" versuchte Ivan ihn zu beruhigen.
"Aber wenn uns da jemand begegnet?" jammerte Mercur weiter.
Ivan aber hatte die Ruhe weg.
"Da begegnet uns niemand der nicht schon mal einen frisch gefickten Typen gesehen hat dem die Ficksoße aus dem Arsch läuft..." erwiderte er stoisch.
"Das ist nicht beruhigend!" konterte Mercur.
Doch Ivan hob ihn einfach los, ignorierte sein protestierendes Quietschen und trug ihn hinaus in den Flur.
Wo niemand war und ihnen auch bis zum Erreichen des Badezimmers niemand entgegen kam.

Zum Glück ahnte Mercur nicht, dass Luciur just in diesem Moment Marlur erzählte: "Die treiben es miteinander. Definitiv!"
"Wer?" erkundigte sich Marlur.
"Na unsere Jungs" erwiderte Luciur, "hab sie gerade im Pellicubtun⁴ erwischt, Mercur auf dem Schoß unseres Sohnes und den Cazzio⁵ von Coreiur Marescalco auf dem Visor vor ihnen..."
"Oh richtig inflagranti" lachte Marlur, "und hat Mercur schön gesungen?"
"Laut genug dass ich nach dem Rechten sehen wollte" erklärte Luciur schmunzelnd.
"Ohhh, dann scheint unser Sohn ja gut zu sein wenn er ihn so zum Schreien bringt" konstatierte Marlur.
"Zumindest hat er seinen Namen geschrien" erklärte Luciur.
"Na dann ist doch alles gut" freute sich Marlur nun.

Währenddessen Mercur im Badezimmer versonnen meinte: "Also den mit den Locken würde ich auch nicht von der Bettkante stoßen..."
"Coreiur Marescalo?" griente Ivan, "der gefällt dir also? Gut zu wissen..."
"Wieso 'Gut zu wissen'?" war Mercur nun irritiert.
"Es ist immer gut zu wissen womit man seinem Amoamicon eine Freude machen kann" erklärte Ivan nun.
Der Blick von Mercur nun war wahrlich unbezahlbar.
"Aber.... aber..." stammelte er, "du kannst mir den doch nicht einfach schenken... man kann doch keine Menschen verschenken..."
"Aber deren Zeit schon" kicherte Ivan.
"Aber... wie... ich verstehe nicht.." Mercur war sichtlich verwirrt.
"Der spielt in Meretrionen mit" belehrte ihn Ivan nun, "der macht dasselbe mit einem hübschen Typen auch für Geld wenn keine Kamera auf ihn gerichtet ist...
...aber wenn du gerne eine Kamera dabei hättest..."
Jetzt verstand Mercur worauf Ivan ihm sagen wollte.
"Du hättest da kein Problem mit?" fragte er baff.
"Womit?" erkundigte sich Ivan, "damit dass du mit einem anderen schläfst, damit Geld für dein Vergnügen auszugeben oder damit, das zu filmen?"
"Mit.... mit... mit allem?" stotterte Mercur.
"Schau" erläuterte ihm Ivan nun, "im Moment glaube ich fest daran, dass ich dich eines Tages erwählen werde, du ja sagst und wir ein sehr, sehr langes gemeinsames Leben vor uns haben. Ich wäre doch bescheuert wenn ich glauben würde,   dass du dich dann ein gutes Jahrtausend lang nie fragen würdest wie es ist, es mit einem anderen außer mir zu machen. Und lieber ist es mir ich weiß davon oder ich bin mit dabei, als dass es hinter meinem Rücken passiert.
Was das Geld angeht musst du wissen, es gibt keine armen Divinobles. Es gibt nur sehr reiche, stinkreiche, unfassbar reiche und unvorstellbar reiche Divinobles.
Auch wenn das Haus Caruso nur zu den sehr reichen gehört, das ist immernoch mehr als genug.
Wenn etwas dich glücklich macht, bekommst du es. Egal ob es der Schwanz von Coreiur Marescalo oder eine Halle voller Treneminos⁶ ist.
Solange ich das Gefühl habe, dass du mich nicht nur deshalb liebst ist das kein Problem für mich.
Und was das Filmen angeht: Hattest du den Eindruck ich wäre prüde?"

Nach seinen Worten war es sehr still, dann meinte Mercur plötzlich sehr gerührt: "Du musst mich wirklich sehr lieben oder?"
Ivan nickte.
"Lieben alle Divinobles mit so großem Herzen?" wollte Mercur dann wissen.
"Nein. Definitiv nicht" erwiderte er, "mein Pator war bevor er Divinoble wurde der Uxvir eines anderen Divinobles namens Hernan ab Tavolam. Er war der erste Uxvir überhaupt der sich getrennt hat und sich hat scheiden lassen. Und dieser Hernan hat ihn gehalten wie ein Haustier. Das war keine Liebe!"
"Also hat Lorenur nicht gelogen wenn er behauptet hat, dass sich die Divinobles arme Jungen als Sexsklaven halten?" staunte Mercur.
"Wenn er dabei die Vergangenheit gemeint hat, leider ganz und gar nicht" erklärte ihm Ivan, "wobei man auch sagen muss, dass der Umgang mit den Uxvires dem mit Frauen sehr ähnelt. Beide wurden einfach verheiratet ohne dass ihre Einwilligung erforderlich war.
Was zu der absurden Situation führte, dass ein junger Mann aus guter Familie noch vor dreihundert Jahren sowohl mit einer Frau verheiratet werden konnte, ohne dass die Frau gefragt wurde als auch mit einem Divinoble verheiratet werden konnte, ohne dass er selbst gefragt wurde..."
"Da sollte man denken, dass die Männer damals sich mehr für die Rechte der Frauen eingesetzt hätten weil man deren Rechte den Uxvirs ja nicht hätte verweigern könnte" überlegte Mercur nun.
"Sollte man" bestätigte Ivan, "war aber ganz und garnicht der Fall. Die Mehrheit der Männer wurden ja keine Uxvires und wollte nicht, dass ihre Frauen und Töchter plötzlich Rechte bekamen. Und wenn man seinen Sohn an einen Divinobles geben wollte war es aus Sicht von Vätern ja auch gut wenn der nichts zu sagen hatte..."
"Das war schon ein bisschen schizophren oder?" meinte Mercur.
"Oh ja. Das sieht man daran, dass auch zwei Männer sich miteinander verbinden konnten, da aber mussten dann beide Seiten zustimmen. Und Frauen durften sich überhaupt nicht verbinden" erwiderte Ivan.
"Also konnte man auch Uxvir eines Divinobles werden obwohl man garnicht auf Männer stand?" fragte Mercur, "ist das nicht furchtbar? Jahrhunderte der Vergewaltigung..."
"Natürlich ist das furchtbar" bekräftigte Ivan, "die Rate an Suiziden war durchaus hoch..."
"Warum kommt so etwas im Geschichtsunterricht nicht vor oder wenn nur um dunkle Gestalten wie Pragoman noch düsterer erscheinen zu lassen? Und wann hat sich das geändert?" fragte Mercur nun.
"Weil das noch lebende Divinobles nicht gut aussehen ließe" antwortete Ivan, "geändert hat sich das erst mit der Emanzipation der Frauen und dem Leix Basic⁷ welches alle Menschen vor dem Recht als gleich gestellt hat. Und selbst danach hat es noch lange gedauert, bis der erste Uxvir eingefordert hat, dass er rechtlich nicht schlechter stehen darf als eine Ehefrau..."
"Also haben die Frauen die Rechte der Uxvirs erkämpft?" konstatierte Ivan verblüfft. Dann aber hatte er noch eine Frage: "Welche der noch lebenden Divinobles würden denn schlecht dastehen?"
"Nun, zuerst natürlich Terastan ab Apollam. Aber auch eine ganze Reihe älterer. Selbst dem Divinimperator könnte man ja vorwerfen, dass er sehr lange nichts dagegen unternommen hat" erwiderte Ivan.
"So gesehen betrifft das dann alle Divinobles die älter als etwa zweihundert Jahre sind" resümierte Mercur.
"So gesehen ja" stimmte ihn Ivan zu, "aber jetzt zieh dir mal was an, damit wir zum Abendessen können!"

"Abendessen? Mit deinen Eltern?" Mercur fand die Vorstellung gerade nicht so prickelnd. "Obwohl dein Mator uns beim.... beim..."
"...beim Ficken erwischt hat?" unterbrach ihn Ivan süffisant, "aber ja doch. Außerdem werden die das bis morgen Abend auch nicht vergessen haben. Willst du jetzt wochenlang auf deinem Zimmer essen?"
"Nein, natürlich nicht...." gab Mercur zu.
"Na siehst du..." griente Ivan, "dann Augen zu und durch..."

¹Satli, zeige 'Dunkle Geheimnisse'!
²Das ist ein Schwulenporno!
³Gangbangs
⁴Filmzimmer
⁵Schwanz
⁶Modelleisenbahnen
⁷Grundgesetz

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