Da ich im weiteren Lauf der Geschichte nicht genau festgelegt habe wann Leton, Issan und Evan achtzehn werden, sind sie das in diesem und den weiteren Kapiteln nun.

Kaum das Levon seinen Worten hatte Taten folgen lassen und sich in Richtung Strand vom Acker gemacht hatte, standen die drei Lover da und guckten sich unsicher an.
"Also das klingt vielleicht ein bisschen notgeil" raffte sich schließlich Issan auf etwas zu sagen, "aber ich hätte kein Problem damit, wenn wir schon vor dem Abendessen einmal... hmmm... also... das Schlafzimmer erkunden?"
Evan und Leton dachten dasselbe, schauten ihn aber dennoch überrascht an.
Das machte Issan - der natürlich nicht wagte in den Köpfen seiner beiden Boyfriends herumschnüffeln - verlegen. "Ist nur so eine Idee..." ruderte er daher ein wenig zurück.
"Eine Idee der ich durchaus etwas abgewinnen könnte" erklärte da nun Leton.
Beide schauten sie nun zu Evan, der grinste nur und meinte dann: "Ihr glaubt doch nicht, dass ich euch das alleine machen lasse?"

Jetzt kam Leben in die Drei. Quirlig liefen sie durcheinander, fanden aber rasch heraus, dass das große Schlafzimmer über zwei angeschlossene Badezimmer verfügten.
"Geh du mal mit Leton" gab sich Issan großzügig, "ich nehm das andere."
Dabei war Issan nur scheinbar so gütig. Vielmehr hatte er vor einen Schritt weiter zu gehen und die dafür nötigen Vorbereitungen wollte er lieber alleine unter der Dusche treffen.

So wahr es auch nicht weiter verwunderlich, dass, als er wieder aus dem Bad kam, Leton und Evan schon mit um die Hüfte geschlungenen Handtüchern im Schlafzimmer herumlungerten und im wahrsten Sinne des Wortes mit den Hufen scharrten.
"Du hast aber lange gebraucht" merkte Evan nun an, worauf Issan leicht anzüglich erwiderte: "Nun, ich will ja auch für alles vorbereitet sein..."
Leton wie Evan verstanden sofort was er damit meinte und Ersterer fragte: "Für alles also?"
"Ich will euch zu nichts drängen" erklärte Issan daraufhin, "aber ich bin bereit... denke ich..."
Leton und Evan wechselten einen Blick, dann flogen die Handtücher zu Boden und beide meinten unisono: "Ich auch!"
"Ach ja?" kam es da spöttisch von Issan, "habt ihr auch an das gedacht?" Und mit den Worten holte er eine kleine Flasche mit Gleitmittel hinter seinem Rücken hervor.
Hatten die anderen zwei natürlich nicht.
"Ich habe mir gedacht, dass du schon daran denkst" kicherte Leton, strahlte Issan dabei aber so glücklich an, dass der ihm das wirklich nicht übel nehmen konnte.
"Wenn das so ist, dann gebe ich das jetzt mal vertrauensvoll in deine Hände" erklärte Issan nun, sprachs und drückte dem verdutzten Leton die Flasche in die Hand bevor er sich  auf das wirklich überdimensionalen Bett fallen ließ.
"Du willst also wirklich" raunte Evan nun mit einer Stimme, die neben seinem sich langsam aufrichtendem Glied bewies wie sehr ihn schon die Vorstellung davon anmachte, "bist du denn bereit?"
"Ich hoffe doch ihr bereitet mich vor..." hauchte Issan.
Leton schaute aus großen Augen auf Issan der nun bäuchlings auf dem Bett lag und sich lasziv räkelte.
"Oh ja" versicherte er inbrünstig und die Flasche mit dem Gleitgel wie eine Waffe haltend stieg er zu Issan auf das Bett.
Evan beeilte sich es ihm gleich zu tun und bald lagen sie zu beiden Seiten neben Issan, begannen heiße Küsse auszutauschen und sich liebevoll gegenseitig zu streicheln.

Doch mit der Zeit wanderten Letons Hände tiefer und tiefer, bis seine Finger dann in die Spalte von Issans Pfirsichpo glitten.
Ein erstes süßes und helles Stöhnen von Issan erfüllte den Raum während er unwillkürlich seine Lenden vom Laken anhob und so seinen Po nach oben, den Fingern Letons entgegen stieß.
Das war für diesen wohl das Signal seine letzten Bedenken über Bord zu werfen.
Großzügig benetzte er nun das pinke Loch Issans und seine Finger mit dem Gleitmittel. Dann krabbelt er über dessen Beine bis er zwischen diesen und hinter Issan kniete. Vorsichtig schob er nun seinen Zeigefinger durch den engen Muskelring des Silberschopfes.
Erneut stöhnte dieser voller Süße, spreizte seine Beine weiter und hob seinen Po höher, streckte ihn Leton beinahe bettelnd entgegen.
Vorsichtig tastete sich Leton weiter vor während Evan weiteres Stöhnen von Issan mit seinen Küssen erstickte.
Bald schon hatte Leton Issan zwei Finger eingeführt, bewegte sie vorsichtig und krümmte sie ein wenig um ihn behutsam zu weiten.
Eher zufällig traf er da zum ersten Mal den süßen Punkt Issans.
Den durchfuhr es wie einen Stromschlag der Lust und laut stöhnte er auf: "Ohhh fuuuck yes..."
Leton wie Evan wussten sofort welchen Punkt Leton dort getroffen hatte.
Vorsichtig versuchte es Leton ein weiteres Male und wieder hatte er Erfolg.
Ruckartig erhob sich Issan nun auf alle Viere, gab Leton den Blick frei auf seine prächtige Latte die tropfend zwischen seinen Beinen baumelte.
Vorsichtig griff er mit seiner anderen Hand nach dieser, pumpte sie sanft.
Gierig schob Issan ihm nun sein Loch entgegen, so dass Leton drei Finger einführte und, da ihm dieses mühelos gelang, einen vierten zu Hilfe nahm.

Ungeduldig wurde Issan jetzt. "Ich glaube ich bin so weit" gurrte er.
Neugierig kam Evan nun zu Leton, sah zu wie dieser seine Finger aus Issan zog.
Fragend schaute er dann Evan an, der aber lächelte liebevoll und meinte dann: "Mach du..." dann küsste er ihn.
Unter den neugierigen Blicken Evans  benetzte Leton nun sein Glied mit dem Gleitmittel, dann setzte er seine Eichel vorsichtig an Issans Pforte an.
Langsam drang er ein. "Alles gut, tut es weh?" fragte er besorgt, doch Issan tat nichts weh.
"Ohhh... ist guuut..." keuchte der nur.
Als er dann ganz in Issan eingedrungen war hielt er inne, wollte ihm Zeit geben sich zu gewöhnen. Doch Issan brauchte keine Zeit. Ungeduldig stieß er seinen Po nun gegen Letons Lenden, forderte ihn auf sich endlich zu bewegen.
Das tat Leton dann auch. Oh war das ein wahnsinniges Gefühl, die heiße und feuchte Enge von Issan um seinen Schaft.
Leise stöhnten nun beide im Rhythmus von Letons Stöße.

Bis Evan genug gesehen hatte und sich vor Issans Kopf hinkniete.
Liebevoll zog er diesen hoch, dann stupste er auffordernd mit der Spitze seiner Latte gegen dessen Lippen.
Issan verstand sofort und nur allzu bereitwillig öffnete er diese und ließ Evans Härte seinen Mund erobern.

Nicht lange aber war Leton der Intensität seiner Gefühle und des Anblickes den Issan und Evan vor ihm boten gewachsen.
Bald wurden seine Stöße schlampiger, sein Stöhnen lauter und dann schlug sein Höhepunkt über ihn zusammen wie das Wasser über einem Turmspringer.
"Oh bei den Göttern" keuchte er, "oh Issan... oh Evan... ich... ich komme!"
Dann kam er mit einem letzten Stoß und ergoß sich tief in Issans Lustgrotte.
Fast ein wenig benommen taumelte er zurück und entzog sich aus Issan.

Evan jedoch verließ nun Issans Kopfende, fing Leton auf und ließ ihn auf das Bett gleiten.
Doch Issan hatte nicht genug.
"Evan.... jetzt du..." bettelte er.
Das ließ sich der nicht zwei Mal sagen, kniete sich behände hinter diesen und versenkte sich mit einem Stoß tief in ihn.

Mit tiefen Stößen fickte er nun Issan der bei jedem Stoß voller Inbrunst "Ja!" keuchte und dessen Kette von 'Jas' beinahe wie ein Gesang erklang.

Als Leton seine Augen wenig später wieder öffnete, war das erste was er sah der harte Schwanz von Issan welcher im Rhythmus von Evans Fickstößen gegen dessen Bauch wippte.
Da kam ihm eine Idee und kurz entschlossen schob er seinen Kopf unter Issans Bauch, öffnete seinen Mund und ließ seine Lippen über Issans Schaft gleiten.
Dessen 'Jas' verschmolzen augenblicklich zu einem einzigen Ton der Lust.
Bald erzitterte sein Körper und je näher der Silberschopf nun seinem Orgasmus kam, desto enger zog er seine Grotte um Evans Fickbolzen zusammen.
Je mehr aber er dieses tat, desto mehr brachte er auch diesen seinem Höhepunkt näher.
Mit einem lauten "Ich... ich.... oh bei den Göttern!" kam Issan, füllte mit seinem Samen Letons Mund.
Und riß Evan mit über die Schwelle der sich noch einmal tief in ihm versenkte und dann seinen Samen zu dem von Leton hinzufügte.
Trotzdem war Evan aufmerksam genug um zu merken, dass Issan kurz davor war die Kontrolle über seine Beine zu verlieren. Beherzt packte er diesen an den Hüften, hilt ihn fest bis Leton seinen Kopf unter ihm hervorgezogen hatte bevor er ihn sanft auf die Matratze gleiten ließ.
Da lag Issan nun und weder Leton der sich gerade aufrichtete noch Evan der immer noch hinter ihm kniete konnten ihre Blicke abwenden von dessem offenstehenden Loch aus dem ihr beider Samen langsam hervorquoll.
"Fuck war das geil" keuchte Evan noch immer etwas außer Atem.
"Oh ja, das war es..." bestätigte Leton.
Nur Issan sagte nichts und als sich beide nun voller Besorgnis über ihn beugten, stellten sie fest, dass er eingeschlafen war.

"Oh, wie süß ist das denn" schwärmte Leton nun leise.
Dann nahm er eines der Handtücher vom Boden, säuberte sie und Issans Po damit ein wenig bevor er sich neben Issan legte und sich an ihn kuschelte.
Evan tat es ihm gleich, nur legte er sich auf die andere Seite von Issan.
Der seufzte niedlich auf, schlief aber weiter.
"Ich fühle mich gerade so glücklich, ich weiß nicht wie ich das mit Worten erklären kann" meinte Leton nun worauf Evan erwiderte: "Oh ich mich auch. Ich denke das muss Liebe sein..."
"Ja das denke ich auch..." erwiderte Leton.
Dann schwiegen auch sie, gaben sich dem Hochgefühl ihrer Emotionen hin bis auch sie hinwegdämmerten.

Sechs Zeitzonen weiter östlich fiel Eleonors Blick auf den Recitor¹ von Sima in welchem diese immer wieder voller Begeisterung las.
"Was liest du da eigentlich?" fragte er sie irgendwann neugierig geworden.
"Oh, eine wirklich tolle Liebesgeschichte" begann Sima sofort zu schwärmen, "sie heißt 'Semper Tuo' und ist von meiner absoluten Lieblingsautorin Lisa di Leppilampi."
"Worum geht es da denn?" wollte Eleonor nun wissen.
"Also, die Handlung spielt im heutigen Angevinien und es geht um zwei Jungen, Louon und Harron, die sind beste Freunde, aber Louon verliebt sich in Harron als sie noch ganz jung sind. Doch Harron mag Louon zwar sehr, steht aber wohl auf Frauen.
Jetzt hat Harron auf jeden Fall so eine Scortrix² namens Jiletta geheiratet und der arme Louon musste auch noch Trauzeuge sein..."
Eleonor hatte sofort Mitleid mit diesem armen Louon: "Das ist aber bitter, warum macht Harron so etwas?"
"Na, der rafft es halt einfach nicht und diese Scortrix von seiner Frau versucht Louon auch ständig wegzubeißen..."
"Oh..." hatte Eleonor nun noch mehr Mitleid mit einer Romanfigur von deren Existenz er soeben erst erfahren hatte.

Doch Stellariur hatte noch andere Pläne: "Könnt ihr noch oder sollen wir uns auf morgen früh vertagen?"
"Also ich kann noch" versicherten ihm Eleonor sofort.
"Ich auch" sprang Sima ihm bei, "aber auf mich kommt es ja nicht so an hier..."
"Gut" meinte Stellariur dann, "denn ein paar Stücke mehr sollten es noch werden..."
"Ja dann großer Meister der Musik, zeige er uns was er noch so im Angebote hat" bat Eleonor nun.
"Also, ich hätte noch etwas für dein Image als Romantiker" erklärte Stellariur, "warte ich blende es mal im Visor ein."
Gesagt und getan und kurz darauf konnte Eleonor Noten und Text vom großen Bildschirm ablesen.

"One more night
One more night
One more night
Ooh, ooh, ooh" begann er vor sich hin zu singen, erst etwas zögerlich, aber da es nicht wirklich schwierig war, zunehmend mutiger.
"One more night
One more night
One more night
One more night
Ooh, ooh, ooh

I've been trying, ooh, so long
To let thou know
Let thou know how I feel
And if I stumble or if I fall
Just help me back
So I can make thou see..."³

Als er fertig war meinte er: "Das ist ja ein Selbstläufer, das nehme ich auf jeden Fall, hast du sonst noch etwas?"
"Aber sicher doch" lachte Stellariur, "was denkst du denn? Du bist meine neue goldene Eier legende Gans, die fütter ich doch..."
"Na, solange du mich dann zur Jolnacht nicht schlachtest, stopfst und brätst..." erwiderte Eleonor scherzhaft.
Und lieferte Sima gleich mal wieder eine Steilvorlage für einen deftigen Kommentar: "Ach komm, gestopft würde dir doch gefallen..."
Pflichtschuldigst errötete Eleonor, wart aber um Worte verlegen.

"Sima, Sima" meinte Stellariur nun kopfschüttelnd, "was soll ich nur von dir halten?"
Die aber sprang auf und starte die Hintergrundmusik zu Eleonors 'Bello Soreno'.
Dann brachte sie sich in Position und unter den erstaunten Blicken von Eleonor und Stellariur begann sie auf dieselbe Melodie, allerdings deutlich mit mehr Verve, zu singen
"De Sore eso la bella
Rexia eso do l'amo
Omnus mei diceres sidra
Sidra do vivam splendor
De Sore eso la bella
Rexia eso do l'amo
Omnus mei diceres sidra
Sidra do vivam splendor

Oh stretto, stretto in l'extese d'amo
La Sorena consciame d'amot
Bacion, bacion, la nocta ese
Oh stretto, stretto in l'extese d'amo
La Sorena consciame d'amot
Bacion, bacion, la nocta ese

Amoto con omno l'ardor
Ad isus sinceres con mei
Ab annuns mius la viresa
Sinerfo ipoi vider
Amoto con omno l'ardor
Ad isus sinceres con mei
Ab annuns mius la viresa
Sinerfo ipoi vider

Oh stretto, stretto in l'extese d'amo
La Sorena consciame d'amot
Bacion, bacion, la nocta ese
Oh stretto, stretto in l'extese d'amo
La Sorena consciame d'amot
Bacion, bacion, la nocta ese..."⁴

Still wurde es, dann fragte Stellariur sichtlich beeindruckt: "Der Text, hast du den gedichtet?"
"Ja hab ich" erwiderte Sima, "ist er so schrecklich?"
"Oh nein, das ist er sicher nicht" versicherte ihr Stellariur. Und dann hatte er noch eine Frage: "Könntest du dir vorstellen auf der Bühne zu stehen und zu singen?"
"Warum nicht?" war Sima unbekümmert.
"Auch zusammen mit Eleonor?" fragte Stellariur weiter.
"Oh, mit dem Schnucki sowieso!" war Sima leicht zu begeistern.
"Dann habe ich eine Idee, dafür brauche ich aber bis morgen" erklärte Stellariur, "für heute ist dann Feierabend und du Sima, bist morgen wieder hier!"
"Klaro, ich schlaf einfach hier" meinte die nur.

¹Gerät wie ein Kindle
²Bitch
³Eine Nacht mehr
Ich habe so lange versucht
Um dich wissen zu lassen
Ich möchte, dass du weißt, was ich fühle
Und wenn ich stolpere oder falle
Hilf mir einfach zurück
Damit ich dich sehen kann...
⁴Von Sore bin ich die Schöne
Ich bin die Königin der Liebe
Jeder nennt mich einen Stern
Stern der lebendigen Pracht
Von Sore bin ich die Schöne
Ich bin die Königin der Liebe
Jeder nennt mich einen Stern
Stern der lebendigen Pracht

Oh, verfallen bin ich, verfallen bin ich der Ekstase der Liebe
Die Sorenerin weiß wie man liebt
Küsse, Küsse, die Nacht dafür ist
Oh, verfallen bin ich, verfallen bin ich der Ekstase der Liebe
Die Sorenerin weiß wie man liebt
Küsse, Küsse, die Nacht dafür ist

Ich liebe mit aller Inbrunst
diejenigen, die aufrichtig mit mir sind
Meiner Jahre die Kraft
Ich werde ihn bald sehen lassen
Ich liebe mit aller Inbrunst
diejenigen, die aufrichtig mit mir sind
Meiner Jahre die Kraft
Ich werde ihn bald sehen lassen

Oh, verfallen bin ich, verfallen bin ich der Ekstase der Liebe
Die Sorenerin weiß wie man liebt
Küsse, Küsse, die Nacht dafür ist
Oh, verfallen bin ich, verfallen bin ich der Ekstase der Liebe
Die Sorenerin weiß wie man liebt
Küsse, Küsse, die Nacht dafür ist