#171 Endlich An-Eleonur
Ein bisschen immer hatte Evan das Gefühl ein Virion mit zwei und nun sogar drei Uxvirs zu sein.
Nun zuzuschauen wie die Drei, zwei davon anprechend verpackt in Cummis und einer völlig nackt, aneinander herumschleckten, machte ihn noch schneller strunzgeil als das alle Lockungen seiner Gefährten vermocht hätten.
Es war an der Zeit sich in deren Spiel einzubringen befand Evan daher, genaugenommen, seinen Schwanz in einen der Drei einzubringen. Issan war da derjenige der das am ehesten ohne großes Vorspiel schaffen würde. So trat Evan hinter ihn, öffnete behutsam den Reißverschluss an dessen Hintereingang, dann tastete er vorsichtig nach dessem Loch. Wie er erwartet hatte, war der durch das gegenseitige Rumgeschlecke feucht geworden. Rasch stieß Evan nun seinen Schwanz durch die Öffnung in Issans Rubberhöschen, stieß er in ihn und versenkte sich bis zum Anschlag in dem Silberhaarigen.
Als er dann seine Knie wieder durchstreckte hob er alleine mit seiner Latte Issan, der ja deutlich kleiner war als er selbst, von seinen Füßen.
"Oh mios divinos"¹ keuchte der auf, während Nathon und Leton ihn voller Faszination anstarrten.
"Du kannst mich trotzdem weiterhin Evan nennen" raunte Evan nun mit lustgeschwängerter Stimme.
Da er Issan so aber schlecht ficken konnte, lief er mit diesem nur auf seiner Härte aufgespiesst zu einer der Säulen. Dort drückt er den Silberschopf einfach mit dessen Vorderseite gegen diese. Issan verstand und klammerte sich nun mit Händen und Füßen an das runde Marmor. Nathon kam kurz der Gedanke, dass er aussah wie ein Frosch, der an einem Ast hochklettert. Doch als Evan nun begann sich in langsamen aber tiefen Stößen in Issan zu versenken und dieser den Raum mit seinen Tönen der Lust und seinen Lockungen füllte, vergaß er das ganz schnell.
Das einzige was er jetzt noch wollte war es Evan gleich zu tun und seinen längst harten, zuckenden und tropfenden Schwanz in einem willigen Loch zu versenken.
Und wessen Loch war dafür gerade noch frei?
Eben, Letons natürlich...
"Gibt es eigentlich irgendetwas von dem du immer geträumt hast?" pirschte sich Roman derweil draußen im Lustgarten geschickt an das weitere Ausfragen von Sivur heran.
"Du meinst so einen Kindheitstraum?" erwiderte Sivur.
"Ja, genau" bestätigte Roman.
"Sowas meinst du?" erkundigte sich Sivur und lächelte wehmütig und dann sang er mit einer mitnehmend sehnsüchtigen Stimme:
"Semel circo lo totto mondion
E lus sincuns sumam pecunariun
Qunon nullam felix e amo amittere
Multios paesions alienam videre
In lo bulan spatiore
Igo avo somniarav come minor puer.."²
"Deine Stimme..." schwärmte Roman nun, "wenn du so singst, dann möchte man sofort eine Aerion mieten um mit dir einmal um die ganze Welt zu reisen..."
"Man oder du?" schmunzelte Sivur wissend.
"Man" erwiderte Roman ganz ernsthaft, "denn ich besitze eine Aerion..."
"Du.... ernsthaft?" fiel Sivur aus allen Wolken.
"Nur eine AS2" wiegelte Roman bescheiden ab.
"Jetzt sag bloß noch du hast auch noch ein Spatinave³" witzelte Sivur.
"Im Moment nicht. Aber ich denke in spätestens hundert Jahren werde ich eines haben" erwiderte Roman in vollstem Ernst, "und auf dem Bulan spazieren gehen, das bekomme ich sicherlich vorher noch hin..."
"In hundert Jahren..." hob Sivur an einzuwenden, doch Roman unterbrach ihn einfach: "...bist du kein Deut gealtert im Vergleich zu heute wenn du es ernst mit mir meinst..."
"Aber wir kennen uns doch erst seit ein paar Stunden" entgegnete Sivur in charmanter Rat- und Hilflosigkeit.
"Ob du es ernst mit mir meinst weißt du bestimmt jetzt schon" erwiderte Roman ruhig, "für alles andere hast du alle Zeit die du benötigst..."
"Wirklich, wenn ich älter werde..." war Sivur skeptisch, doch Roman beruhigte ihn: "Wenn ich mich mit dir verbinde, dann ist egal wie alt du bist, du wirst innerhalb von einer Woche wieder biologisch ein Menschenalter von Mitte Zwanzig haben. Nur wenn du gestorben bist ist es zu spät..."
"Also könnte ich jetzt noch sechzig Jahre darüber nachdenken" grinste Sivur.
"Theoretisch ja" erklärte Roman, begann dann aber auch zu Grinsen als er vorfuhr: "Vorausgesetzt du bist mit Mitte Achtzig immernoch so anziehend, dass ich dann noch will..."
"Höi...." empörte sich Sivur, dann aber fiel ihm etwas anderes auf: "Hast du mich gerade anziehend genannt?"
"So anziehend dass ich dich gerne ausziehen würde" erwiderte Roman ohne eine Miene zu verziehen.
"Eines muss man dir lassen" merkte Sivur daraufhin leicht sarkastisch an, "du schleppst andere schon deutlich länger ab als ich. Du weißt wie es geht!"
"Echt" entgegnete Roman ihm ironisch, "ziehst du dich dann jetzt aus?"
"Was? Hier? NEIN!" empörte sich Sivur sofort, musste dann aber doch lachen.
"Ist ja gut" beruhigte Roman ihn, "aber zumindest für deine Wünsche hätte ich eine Lösung.
"Ach ja? Welche?" erkundigte sich Sivur nun.
War aber sehr überrascht, dass Roman nun den Beweis antrat, dass auch er ein Sohn des großen Caruso war. Nicht nur, dass er ziemlich gut sang, nein, er hatte auch das Lied welches Sivur zuvor zitiert hatte blitzschnell umgedichtet:
"Semel ese divinoble in lo mondion
Ist facere lus sincuns con pecunariun
Esfe mio uxvir e ipu ese tot'tei
Multios paesions alienam viderfes
In lo bulan spatiorfes
Tuo aves somniarav come minor puer.."⁴
"Du singst echt ziemlich gut..." war Sivur nun baff.
"Schon vergessen wer mein Mator ist?" erwiderte Roman und verbarg seinen Stolz diesbezüglich kaum.
"Der große Caruso..." seufzte Sivur.
"Eines kann ich dir versprechen" erklärte Roman daraufhin, "ich werde meinen Uxvir nicht in einen goldenen Käfig sperren wie mein vermaledeiter Pator es tat, ich werde meinen Uxvir unterstützen in allem was er vor hat und alle seine Talente fördern mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen!"
"Und du kannst dir wirklich vorstellen, dass ich das sein könnte?" Sivur war sich da unsicher.
"Im Moment ja" versicherte ihm Roman, "aber wenn du mir, wenn du uns die Chance gibst, dann finden wir es doch heraus..."
"Du gibst mir die Chance" erwiderte Sivur, "ich wäre doch verrückt und ein richtiges Arschloch wenn ich sie dir nicht gäbe. Und ein Arschloch bin ich nicht!"
"Nein, das bist du ganz und garnicht" bestätigte Roman und dann zog er Sivur in seine Arme, beugte sich hinab zu dessem schönen Gesicht aus dem ihn dessen Augen voller Sehnsucht und Zweifel groß anstarrten, spitzte seine Lippen und presste sie mit äußerster Vorsicht auf die von Sivur.
"Oh Roman, was tust du da..." hörte er Sivur seufzen. Dann aber erwiderte der seinen Kuss ebenso vorsichtig.
Sehr dringend brauchte es Eleonor offensichtlich, denn er fiel über Gastons Schwanz her wie jemand nach drei Tagen in der Wüste über eine Flasche Wasser. Ja er verschlang ihn geradezu, seinen Würgereflex hatte er inzwischen perfekt im Griff. Anders als Gaston seinen Beißreflex.
"Mach langsam Elo" befahl er ihm irgendwann, "sonst komme ich und ich weiß nicht ob ich meine Zähne dann noch bei mir behalten kann!"
Folgsam ließ Eleonor nun von seinem Schaft ab und verharrte mit gebeugtem Haupt kniend vor ihm.
Doch plötzlich sah er zu ihm auf. Sah ihn an aus großen Augen, während von seinem halbgeöffneten Mund ein feiner Faden Speichel bis zur feucht glänzenden Spitze seines Schwanzes hing.
"Und wenn ich garnicht will, dass Ihr Eure Zähne bei euch behaltet?" fragte er leise und schob sicherheitshalber noch ein "Sir?" hinterher.
Seinen kleinen Liebling binden, hier und jetzt?
Ein ganz starker Impuls sagte Gaston instinktiv, dass er das auch wolle, dass er das unbedingt machen sollte.
Aber Gaston war immernoch Herr seiner Instinkte.
Und so überlegte er.
Sie waren nicht erst seit gestern zusammen. Auch wenn Eleonor diesen Wunsch gerade in einem äußerst erregten Zustand geäußert hatte, konnte er doch davon ausgehen, dass der das wirklich wollte und dem auch in einer klareren Verfassung zugestimmt hätte.
Zwar war es bei den Divinobles in Sore Tradition den Uxvir erst im Rahmen der Vermählung zu binden.
Aber daran hielten sich in Sore auch immer weniger und er war kein Sorener, er war ein Archpeer von Angevinien.
Und da war das noch weniger Usus. Trevor, der Hochkönig, hatte Taejo auch vor der Vermählung gebunden als sie unter sich waren.
Also ja, es sprach nichts dagegen es nun zu machen.
"Du möchtest also, dass ich dich zu meiner Bitch mache?" fragte er Eleonor.
Der senkte sofort wieder den Blick und erklärte unterwürfig: "Ja, Sir! Das will ich Sir!"
"Du möchtest mir gehören für immer? An mich gebunden in einer unauflösbaren Verbindung, für immer meins sein?" hakte Gaston noch einmal nach.
"Ja Sir!" erwiderte Eleonor mit einer überraschend festen und gefassten Stimme, "ich möchte für immer Euch gehören. Das war schon mein Wunsch als wir uns kaum kannten und das ist mein brennender Wunsch seitdem. Sir! Bitte Sir!"
"Wenn das so ist, dann zieh dich aus!" forderte Gaston nun.
Wie der Blitz fuhr Eleonor nun auf, riss sich in einem wahnsinnigen Tempo die Kleidung vom Leibe, stapelte sie hastig in einer Ecke und eilte zurück vor Gaston wo er sich wieder mit demütig gesenktem Haupt auf den Boden kniete.
Gaston brauchte etwas länger um die prachtvolle nordenländische Galauniform auszuziehen, die er auf den Feierlichkeiten im Kuppelsaal von Tibur getragen hatte.
Doch alleine der Gedanke daran, was gleich nun passieren würde, welcher Traum nun gleich wahr werden würde – ein Traum den er gehegt hatte spätestens seit ihrem ersten Kuss damals auf der Bühne in Midtown – hielt seinen Erregungslevel auf einem hohen Niveau.
So hatte sein Glied nichts an Härte eingebüßt als er sich nun ebenfalls nackt wieder vor Eleonor hinstellte.
"Wenn es wirklich dein Wunsch ist nicht nur meinen Schwanz sondern auch meine Zähne zu spüren" wies er ihn mit einer erregend rauen Stimme an, "dann mach jetzt weiter!"
Es war immernoch wirklich Eleonors Wunsch und so sog er Gastons Schaft hastig wieder bis zum Anschlag in seinen Mund und Rachen und ließ seine Zunge um ihn tanzen.
Sein baldiger Virion stand nur da, genoß das Gefühl der Erregung welches von seinem Penis in seinen Körper strahlte und diesen erregenden und kribbelnden Druck in seinen Lenden langsam aufbaute.
Ich sollte ihm mehr aus Rubber besorgen dachte er während er auf den sich hektisch bewegenden Kopf seines baldigen Uxvirs sah, immerhin fährt er auf diese Hose ja voll ab. Und so ganz vollgummiert mit Maske sähe er einfach endscharf aus. Da wäre er auf jeder Party der Hingucker und alle Tops würden sich auf ihn stürzen um seine Löcher.... Moment mal was denke ich da eigentlich gerade? Kaum fangen wir an uns zu verbinden träume ich schon von Orgien...
Jäh riss sich Gaston aus seinen wild dahin galoppierenden Gedanken und sah aufgegeilt und verträumt zugleich auf Eleonor hinab.
Auf die Liebe seines Lebens, in dem Punkt war er sich sicher.
Die Liebe seines Lebens war erregt und sehr aufgeregt zugleich. Er hatte ja schon viel gehört davon, wie das ist mit dem Divinpotion. Wie die Wirkung ist und wie der Flug als Uxvir. Aber zu wissen, dass man es gleich selbst erfahren würde, dass man in Kürze Unsterblichkeit erlangen würde und das mit einem Gefühl unübertroffener Lust und Leidenschaft, das war wohl etwas, das ein hohes Maß an Aufregung nur allzu erklärlich machte.
Und so lutschte Eleonor mit Hingabe an Gastons Schwanz, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf was ihm dessen Orgasmus dieses Mal alles bescheren würde, außer dessem Sperma natürlich.
Gaston spürte wie sich sein Höhepunkt anbahnte.
Als sein Samen in den Samenleiter schoss, beugte er sich runter und setzte in Eleonors Halsbeuge an.
Etwas brachial – immerhin war das auch sein erstes Mal diesbezüglich – bohrte er seine Zähne durch dessen Haut, was Eleonor ein gepresstes Wimmern entkommen ließ.
Fest presste er seine Zunge in eine der Wunden. Dann schoß seine Sahne heiß in Eleonors Mund – und sein Divinpotion ran in dessen Blut.
Es war kein weiter Weg von der Halsbeuge zum Herzen.
Er war noch dabei Gastons Sosse zu schlucken, da spürte er es.
"Ohhhh Gaston..." keuchte er.
"Ohhh my Godan, Gastoooon" schrie er, dann kam er.
Und dann wurde er schwanzgeil wie er sich das in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können.
Noch während Gaston ihn hochhob und zum Bett trug, fing er an zu betteln: "Gastooon.... bitte.. fick mich! Sir! Bitte.... brauche das ganz doll..."
¹Oh mios divinos = Oh meine Götter
²Einmal um die ganze Welt und die Taschen voller Geld
Dass man keine Liebe und kein Glück versäumt
Viele fremde Länder seh'n, auf dem Mond spazieren geh'n
Davon hab ich schon als kleiner Bub geträumt...
³Spatinave = Raumschiff
⁴Einmal Divinoble sein in dieser Welt
Das füllt dir die Taschen voller Geld
Werde mein Uxvir und es ist alles deins
Viele fremde Länder (du) wirst sehen
Auf dem Mond (du) wirst spazieren gehen
Davon hast du schon als kleiner Bub geträumt.
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