24 Advent Tag; Fest des Wintersterns
Am nächsten Tag in der Früh begann das Fest des Wintersterns. Und das erste was der Anführer tat, war die vier Freunde nach vorne zu holen. Keiner von ihnen wusste was Sabno's Vater nun geplant hatte, weshalb sie alle abwartend auf den Anführer blickten.
"Die vier haben ein Wunder vollbracht, das als unmöglich gilt! und das bereits bei ihrem ersten Besuch unten auf der Welt!", verkündete der Anführer stolz, während die vier erstaunt darüber das der Anführer zu ihren Ehren eine Rede hielt, neben ihm standen. Und die Menge in Applaus ausbrach.
Doch der Anführer war noch lange nicht mit seiner Rede fertig: "Diese Vier habe nicht nur ein Unmögliches Wundervollbracht! Sie haben auch gezeigt, dass sie für ihre Freundschaft Grenzen brechen die niemand sonst in Kauf nehmen würden. Diese vier halten zusammen wie Pech und Schwefel und nicht einmal mir wäre es möglich diese Himmlische Fügung zu unterbinden! Somit erkläre ich euch vier zu Himmels Partnern! Ihr sollt niemals mehr voneinander getrennt werden!"
Bei dieser frohen Nachricht das sie für immer zusammen sein konnten, umarmten sich die vier lange, während die anderen Sternschnuppen und Engel gerührt Klatschten. Da es noch nie vorgekommen war, dass vier Freunde zu Himmelspartnern ernannt wurden. Und es dann auch noch dazu kam das eine Erstlings Sternschnuppe unter ihnen war.
Die vier Freunde lösten sich schließlich wieder von einander und lächelten dem Anführer zu, bevor sie auch schon wieder in der Menge von Sternschnuppen und Engeln verschwinden wollten. Als Sternchen von Sabno's Schulter hinuntersprang und zum Anführer hinüber flog, wo sie sich auf seine Schulter stellte und seinen Kopf Umarmte und strahlend lächelnd sagte: "Danke, das ich den liebsten Engel des ganzen Himmels, als meinen Engel bezeichnen darf". Woraufhin die Menge in ein "aawww" ausbracht und Herzen's berührt zu der kleinen Sternschnuppe und dem Anführer blickte.
Das Engelchen lief ohne zu zögern ebenfalls zum Anführer und Umarmte ihn ebenfalls, während Sabno nur dastand und sich gerührt die Hand vor den Mund hielt während ihm eine Träne die Wange hinunter zu bahnen schien.
Na komm schon sagte Dobora und zog ihn freudig zu dem Anführer und den anderen Beiden, wo die große Sternschnuppe und Sabno sich auch noch der Umarmung anschlossen.
Dann bahnten sich die vier auch schon einen Weg durch die Menge und ließen den Anführer mit einem großem lächeln zurück, da es Zeit zu Feiern war!
Sie bedienten sich am Buffet und lachten gemeinsam über die Dinge die sie unten auf der Welt erlebt hatten.
Währenddessen stand immer wieder ein Paar, bestehend aus einem Engel und einer Sternschnuppe vorne und erzählten von ihren lustigen Erlebnissen unten auf der Welt, was die ganze Menge zum Lachen brachte.
Doch Sabno konnte nicht so recht die Feier genießen da seine Gedanken bereits im nächsten Jahr lagen... was würde aus Sternchen werden, Sie war eine Erstlings Sternschnuppe und ihnen war es noch nicht gestatten hinunter auf die Welt zu gehen...
So beschloss er gleich nachdem der größte Trubel vorbei war und sein Vater nicht anderweitig beschäftig war, zu ihm zu gehen. Als es dann soweit war und er vor seinem Vater stand fragte er ihn direkt heraus: "Was wird jetzt mit Sternchen passieren, wenn ich nächstes Jahr zur Welt hinunter..." Doch sein Vater unterbrach ihn, was er noch nie getan hatte: "nichts passiert mit ihr. Ihr werdet nie wieder getrennt. Weshalb ich Sternchen mit dir, Dobora und Ritala hinunter auf die Welt hinunter lasse", sagte er und lächelte seinem Sohn zu. Sabo konnte nicht anders als seinen Vater zu umarmen, da er schon gedacht hatte die kleine Sternschnuppe dürfte nicht mit hinunter. Und wenn das der Fall gewesen wäre, hätte er auch nicht hinunter auf die Welt gewollt.
"Danke", gab die kleine Sternschnuppe von sich, die wie immer auf Sabno's Schulter saß und nun dem Anführer zu lächelte.
Der Anführer umarmte seinen Sohn lächelnd, bevor er auch schon meinte: "jetzt geh schon deine Freunde warten", worauf hin sich Sabno löste, zu Dobora und Ritala umdrehte, die lächelnd ein paar Meter von ihnen entfernt standen und zu ihnen hinüberblickten.
Dann rannte Sabno auch schon zu seinen Freunden.
"Bis später", rief Sabno's Vater seinem Sohn hinterher, während er den vieren lächelnd nach sahen wie sie sich gemeinsam in die Lüfte begaben um ein paar Runden am Himmel zu drehen.
Als die Sonne dann schließlich am Untergehen war, standen alle vier am Boden und schauten der Sonne entgegen.
Das kleine Engelchen lächelte während es die Untergehende Sonne betrachtete und dann ihre Hand aus zu strecken um die Sonne auf zu fangen. Sternchen flog vergnügt herum, drehte sich im Kreis und murmelte etwas von „wunderschön". Sabno schaute nur zwischen Ritala und Sternchen hin und her, während er ein Lächeln im Gesicht trug.
Dann flog die kleine Sternschnuppe zu Ritala hinüber um ihr zu helfen die Sonne auf zu fangen. Sabno kam darauf hin auch dazu um zu helfen. Dobora schaute den drei zu, wie sie versuchten den großen hellen Kreis am Himmel auf zu halten, so dass er nicht weiter sinken würde. Es war eine herzerwärmende Geste, aber Dobora wusste das die Sonne untergehen würde nur um nächsten Tag wieder in strahlendem Bild wieder die Welt zu erhellen.
Für einen Augenblick hätte man meinen können das die Sonne ihnen zugezwinkert hatte, um ihnen zu sagen, sie müssten sich keine Sorgen machen, sie würde morgen wiederkommen. Die drei schauten sich gegenseitig an und fragten sich lächelnd: „Hast du das auch gesehen? sie hat uns zu gezwinkert". Alle drei hatten es gesehen, woraufhin sie sich wie auf Kommando gleichzeitig zur großen Sternschnuppe umdrehten und sie ebenfalls fragten.
„Ja das habe ich", sagte Dobora strahlend lächelnd.
Dann fingen alle zu lachen an, und blickten erneut zur Sonne zurück.
-am nächster Morgen-
Sternchen flog gerade in aller Frühe durch den Himmel, auf dem Weg zu ihren Freunden, die jedoch noch nichts davon wussten. Sie flog zu Dobora's Grundstück wo sie, die große Sternschnuppe mit den Worten: "Der Tag wartet", aufweckte und dann erfreut um sie herumflog.
Dobora lachte fröhlich bei dem Anblick von Sternchen und fragte sie dann: "was treibt dich denn so früh aus dem Bett?" "Meine Sehnsucht, meine Freunde zu sehen", sagte sie strahlend lächelnd, bevor sie die große Sternschnuppe auch schon anschob und meinte: "Na los, na los".
Lachend begab sich Dobora ebenfalls von ihrer Hängematte in die Lüfte und gemeinsam flogen sie weiter zu Sabno's Wolke.
"Aufstehen du Schlafmütze", sagte Sternchen erfreut, während sie in seine Wolke hineinflog und sich dann auf seinem Polster niederließ um sein Gesicht zu umarmen. Lachend stand auch er auf und folgte Sternchen aus der Wolke hinaus, wo Dobora gewartet hatte.
"Weißt du was sie vorhat?", fragte Sabno flüsternd die große Sternschnuppe. Doch sie schüttelte leicht ihren Kopf da sie ebenfalls keine Ahnung hatte. Dann flog Sternchen auch schon weiter und die anderen beiden folgten ihr bis zur Wolke sieben wo Ritala zuhause war.
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Ritala hörte wie die Tür ihrer Wolke aufging, woraufhin sie verschlafen dorthin blickte und ihre drei Freunde erblickte die zu ihr gelaufen kamen und sich schließlich spielerisch auf sie warfen.
"Was ist denn mit euch los", fragte Ritala lachend und blickte in die strahlenden Gesichter ihrer Freunde. "Na los, sag es ihr Sternchen", meinte Sabno lächelnd.
"Ich liebe euch alle", sagte Sternchen strahlend, woraufhin sie das kleine Engelchen Umarmte und die anderen beiden sich ihr anschlossen.
"Ich liebe euch auch", sagte das kleine Engelchen, während sie die Umarmung erwiderte.
Doch dies war keines falls das Ende, es war der Beginn von etwas wunderbarem!
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Frohe Weihnachten euch allen :3
Und dir meinem Engelchen da draußen, diese Geschichte ist dein persönliches Weihnacht's Geschenk, das von Herzen kommt und für die Ewigkeit bestimmt ist.
Wenn die Entfernung und schon trennt, sollten uns, unsere Herzen wenigstens für immer miteinander verbinden! <33
Deine dich liebende Sternschnuppe, die den Nachthimmel erhellt und es kaum erwarten kann, dich, ihr Engelchen wieder zusehen.
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