23 Advent Tag; Freundschaft endet nie!

Sabno läuft hinein und stellt sich schützend vor Dobora: „Lass sie zufrieden! Ich gehöre genauso bestraft wie sie!", sagte er mutig, sich seinem Vater widersetzend. „Und ich auch", meinte die kleine Sternschnuppe, die wieder ihren Platz auf Sabno's Schulter eingenommen hatte.

Dann tauchte auch schon  Sabno's erste Sternschnuppe auf und stellte sich ihm entgegen: „Wie kannst du es wagen mich mit dieser kleinen... zu ersetzen", wobei er abwertend auf Sternchen blickte. Worauf hin Sabno, ihm böse entgegenblickte und ernst meinte: „Du bist nur eine Sternschnuppe die darauf aus ist sich bei meinem Vater einzuschleimen und dich selbst gut da stehen zu lassen! Doch eine Sternschnuppe und ein Engel zu sein bedeutet viel mehr als das! Es bedeutet für einander da zu sein und selbst in den schwersten Zeiten zusammen zu halten! Doch du Verdienst es nicht dich eine Sternschnuppe zu nennen! Genauso wie ich es nicht verdient habe mich einen Engel zu nennen...!"

Der Anführer blickte erstaunt zu seinem Sohn hinüber, über die Worte, die er nicht erwartet hatte. „Das stimmt doch gar...", war Sternchen, auf Sabno's Schulter gerade dabei zu widersprechen, da Sabno es verdiente sich einen Engel zu nennen. Doch da wurde sie plötzlich von Sabno's Sternschnuppe gepackt.
„Lass sie sofort los!", verlangte Sabno, wütend. Er schien aber nicht so als würde er Sternchen wieder loslassen. Als Dobora sich auch schon vom Boden aufrappelte und mit ihrem grellsten Strahlen dazwischen ging und die kleine Sternschnuppe aus seinen Klauen befreite.

Dann ließ sie das strahlen wieder abschwächen um Sabno's ehemaliger Sternschnuppe bei den folgenden Worten in die Augen sehen zu können: „Du denkst vielleicht das Sabno der jenige ist der nicht anders kann als Gemein zu sein, doch da hast du dich gewaltig getäuscht! Denn er ist ein richtig netter Engel der sich um andere sorgt und ihnen hilft. Doch neben dir als Sternschnuppe würde wohl auch der netteste Engel gemein werden!" Dobora blickte ihn noch kurz böse an, bevor sie sich der kleinen Sternschnuppe in ihren Armen zuwandte: „ist alles OK?" „Ja, mir geht's gut", sagte Sternchen und ließ sich darauf hin zu Sabno hinüber reichen wo sie ihren Engel gleich mal umarmte.

Da kam auch schon ihr Engelchen mit weiteren Engeln im Schlepptau in die Hauptwolke hineingeflogen. Ritala flog direkt in die Arme ihrer Sternschnuppe und umarmte diese unter Tränen, bevor sie besorgt fragte: „geht es dir gut?" „Ja mir geht es wieder gut, da ich mein Engelchen bei mir habe", sagte Dobora lächelnd.

Der Anführer dem es die Sprache verschlagen hatte, räusperte sich nun, worauf hin sich Ritala und Dobora von einander lösten und näher zu ihren anderen beiden Freunden rückten, um zu zeigen, dass sie sich nicht wieder trennen lassen würden.

Sabno's Vater wollte schon etwas sagen als auf einmal zu Verwunderung aller, noch ein paar Sternschnuppen in die Hauptwolke hinein geschneit kamen. Dann schloss der Anführer wieder seinen Mund und lächelte ihnen allen zu, bevor er anerkennend sagte: „Ihr vier seid viel fester mit einander verbunden als ich dachte, und noch viel mehr als ihr selbst denkt. Eure Freundschaft zu viert steht im besten Stern den es nur geben kann. Ihr habt bewiesen das ihr im Namen der Freundschaft und der dazu gehörigen Liebe wirklich alles für eure Freunde tut um sie vor Leid und Schmerz zu retten, egal was dazu nötig sein würde.", sagte der Anführer abschließend bevor er die vier Freunde im bei sein all der anderen Engeln und Sternschnuppen ihre Strafe fallen ließ.

Woraufhin die vier erfreut zum Ausgang liefen, bevor es sich der Anführer womöglich anderst überlegen könnte. Dobora und Ritala schwangen sich auch schon in die lüfte während Sabno sich noch einmal zu seinem Vater um drehte und ihm ein leichtes Lächeln zu warf, bevor er ebenfalls seinen Freunden nach flog, die fröhlich ein paar Runden am Himmel drehten.

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