„Wir teilen uns auf, Sternchen du sucht einen weg hinein und machst die Tür von innen auf, so dass ich meine geliebte Sternschnuppe retten kann, und Sabno du rennst in der Zwischenzeit und holst Verstärkung in Form von Sternschnuppen und Engeln", erklärte das Engelchen den Rettung's Plan.

„Aber sie werden mir nicht helfen! Ich bin der gemeine!... und so jemandem wie mir hilft niemand...!", sagte Sabno, nach der Aufgaben Verteilung. „Ich kenne niemanden", meinte die kleine Sternschnuppe, worauf hin beide zu Ritala hinüberblickten, als wäre sie die einzige Lösung um Verstärkung zu holen. „Aber,... die meisten können mich nicht leiden, weil mich die Hellste Sternschnuppe am Tag des Lichts gewählt hat...", sagte sie ehrlich. „Wenn ich mit dir komme, wird uns niemand mehr helfen", entgegnete Sabno ebenso ehrlich, da er wusste das ihm niemand helfen würde außer seine drei Freunde. Das Engelchen blickte kurz zwischen Sternchen und Sabno hin und her. „Na gut, aber rettet meine Sternschnuppe so schnell wie möglich!", sagte Ritala, bevor sie, sich auch schon in die Lüfte erhob und in Richtung Wohn- Wolken flog, wo um diese Zeit allen Engeln sein würden.

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„Du weißt was du zu tun hast?", fragte Sabno, seine kleine Sternschnuppe. Sternchen nickte nur und flog dann auch schon los um eine Öffnung in das innere der Haupt Wolke zu finden.

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Ritala war inzwischen bei den Wohn- Wolken angelangt und flog nun an einigen vorbei, während sie rief: „Ich brauche eure Hilfe, es ist wirklich dringend!"

Ein paar Engel kamen verwundert aus ihren Wolken und versammelten sich schließlich rund um das kleine Engelchen. „Ihr müsst mir bitte helfen! Ich weiß ich kenne euch nicht wirklich, aber meine Sternschnuppe leidet gerade, weil sie den Kopf für mich und zwei andere Freunde hingehalten hat, anstatt mich oder die anderen Beiden zu verleugnen beziehungsweise zu beschuldigen!"

Die anderen Engel sahen sie mitleidig und betroffen an, doch niemand von ihnen schien so als würde er Ritala helfen wollen, immerhin war hier die Rede davon, sich zusammen zu schließen und den Anführer auf zu halten. „Bitte!", gab das Engelchen verzweifelt von sich, während ihr wieder begannen die Tränen die Wangen hinunter zu laufen.

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Die Kleine Sternschnuppe fand zwar keine Lücke, aber der Rauchfang würde es auch tun. Und so Flug sie hindurch ins Innere, hinter Dobora vorbei, die weinend am Boden kauerte und dem Anführer der auf sie ein redete beziehungsweise schrie.

Sie flitze zur Tür und versuchte sie zu öffnen, doch die Tür schien zu schwer für die kleine Sternschnuppe zu sein. Egal wie sehr sie auch versuchte die Tür auf zu drücken, es klappte nicht.

Sabno der auf der anderen Seite stand und die angesträngten laute seiner Sternschnuppe wahrnahm, rief ihr ermutigend zu: „Ich weiß du kannst es schaffen! Du bist die stärkste Sternschnuppe im Ganzen Himmel. Du bist eine Herzens Sternschnuppe, mit dem größten Herzen das es gibt! Ich weiß du kannst es schaffen!"

Wie durch ein Wunder schaffte es die kleine Sternschnuppe die riesige Tür zu öffnen und Sabno ins Innere zu lassen.

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„Bitte! Meine Sternschnuppe kann gar nichts dafür, es ist alles meine Schuld! Wenn ich nicht in die Wolken Fähre eingestiegen wäre, dann wäre sie mir nicht hinterher um mich davor zu bewahren alleine unten auf der Welt umher zu laufen...!", schluchzte das kleine Engelchen am Boden kniend.
Doch niemand, wirklich niemand wollte ihr helfen!

Sie wollte schon aufspringen und zurück zu Sabno zu fliegen, da das alles keinen Sinn hatte, doch sie konnte doch nicht einfach kampflos aufgeben! Also stand sie wieder auf und sagte mutig: „Würdet ihr etwa nicht alles tun um eurer Sternschnuppe zu helfen, wenn es ihr schlecht geht, oder sie leiden müsste?! Ich würde alles tun um sie zu beschützen! Genauso wie es meine Sternschnuppe für mich tun würde und bereits getan hat!!"

„Sie hat recht!", meinte ein Engel, worauf hin sich auch einige andere anschlossen und das kleine Engelchen ihre Tränen aus dem Gesicht wischte. Dann flog sie auch schon los, so schnell sie konnte mit den Engeln im Schlepptau, direkt zur Hauptwolke zurück.