21 Advent Tag; Saftige Strafe

"Was habt ihr euch alle nur dabei gedacht?", fragte der Anführer streng, nachdem sie sich in der Hauptwolke eingefunden hatten: "Ihr alle seid unerlaubter weise unten auf der Welt gewesen! Es ist überhaupt ein wunder das es alle unbeschadet zurück in den Himmel geschafft haben! Und vor allem du Dobora, ich dachte du wärst vernünftiger!"

„Nein! Es war nicht ihre schuld, es war meine, ich wollte unbedingt hinunter auf die Welt!
Geben sie nicht meiner Sternschnuppe die Schuld, es ist ganz alleine meine!", sagte das Engelchen während es einen Schritt nach vorne machte.

„Nein es ist meine!
Hätte ich nie gesagt das Ritala hässlich wäre, was sie überhaupt nicht ist. Hätte sie sicher nicht reiß aus genommen und wäre nicht in die Wolkenfähre eingestiegen! Und außerdem hat sie mir geholfen, als ich es am allerwenigsten erwartete habe. Also musst du mich 100% auch bestrafen, wenn du sie bestrafst", sagte Sabno mutig, zu seinem Vater ebenfalls einen Schritt nach vorne machend.

"Du bekommst deine Strafe so oder so. Und darüber das du deine Sternschnuppe einfach so gewechselt hast, werden wir auch noch ein Wörtchen reden!", sagte Sabno's Vater, worauf hin Sabno schon etwas einwenden wollte, doch sein Vater ließ es nicht zu.
Was Sabno dazu brachte seinen Kopf entmutigt hängen zu lassen.

„Es ist absolut alles meine Schuld, sie sind doch alle nur gekommen um mich zu retten! Es ist alles meine Schuld!", sagte Sternchen die sich sicher war, das die drei nur unten auf der Welt gewesen waren um sie zu retten.

Alle drei blickten Sternchen verwundert und erschrocken an.

Der Anführer wollte schon etwas sagen, als sich Dobora schützend vor ihre drei Freunde stellte und sagte: „Ich übernehme die volle Verantwortung für die Taten aller drei und natürlich auch für mein eigenes. Ja es stimmt, auch ich bin aus freien Stücken in die Wolken Fähre gestiegen, aber nur weil ich mein Engelchen nicht auch nur für eine Sekunde im Stich lassen würde. Denn sie bedeutet mir wirklich alles. Die anderen beiden sind auch ein Teil von mir geworden die ich nie im Stich lassen würde." Dann machte sie eine kurze Pause bevor sie noch hinzu fügte: "Nicht so wie die Schnellste Sternschnuppe am Himmel, die ihren Engel nur gewählt hat, weil er Anerkennung und Ruhm wollte und sich überhaupt nicht um Sabno kümmert.", dabei warf sie einen bösen blick zu Sabno's ehemaliger Sternschnuppe hinüber. „Also trage ich die volle Verantwortung für all unser tun.", vollendete sie ihr reden.

Dann blickte Dobora die anderen drei kurz eindringlich an, weil sie bereits alle gleichzeitig widersprechen wollten. Woraufhin der Anführer die anderen drei hinaus schickt. Widerwillig gingen die drei zu Tür hinaus, während Dobora ihnen hinter blickte. Draußen angekommen schloss sich hinter ihnen automatisch die große Eingangstür wieder.

Da wurde ihnen bewusst, dass sie einen riesigen Fehler begangen hatten!

Man hörte jemanden herumschreien und dann vernahm man ein leises wimmern. "Was macht der da drinnen mit meiner Sternschnuppe?", fragte das kleine Engelchen ängstlich und voller Sorge, während sie versuchte diese Tür wieder auf zu bekommen.

Sabno starrte kurz in die leere und sagte dann entsetzt: „Sie wird ihrer schlimmsten Angsten ausgesetzt..." „Was?!!!!", sagte das kleine Engelchen entsetzt, während sie den Türgriff wie verrückt betätigte und dann verzweifelt gegen die Tür hämmerte, weil diese nicht auf ging.

„meine schlimmste Angste ist bereits Wirklichkeit geworden.", sagte Sternchen. „und die wären? Hier draußen zu stehen und von der Bestrafung ausgenommen zu werden?", fragte Sabno etwas abfällig, da er angespannt war und nicht einfach nur hier rum stehen wollte, während Dobora da drinnen für sie den Kopf hinhielt.

„Das mein Vorbild, die Sternschnuppe, die Person zu der ich am meisten aufschaue leiden muss und ich nichts dagegen tun kann", antwortet Sternchen. „Meine ist es, getrennt von meiner Sternschnuppe zu sein, zu wissen, dass ich selbst daran schuld bin und sie gerade Höllen Quallen erleidet um mich zu schützen.", sagte Ritala, der bereits tränen in die Augen stiegen.

„Meine Angst war es nie von meinem Vater akzeptier zu werden,... doch seit ich mit euch unterwegs bin war es meine größte Angst das ich euch in irgendwelcher Schwierigkeiten mit hineinziehe." Sagte Sabno ehrlich.

„Wir müssen Dobora irgendwie retten! Aber wie?!", sagte das Engelchen, sicher dass sie alles tun würde um ihre Sternschnuppe wieder zu befreien, während sie sich die Tränen aus dem Gesicht wischte und sich zu den beiden anderen drehte um einen Plan aufzustellen, wie sie Dobora da wieder hinaus bringen würden.

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