11 Advent Tag; ein Wunder! Oder?
Sie machten wieder kehrt und gingen zum Zimmer von Bens Vater. „Na dann lasst uns schauen wie wir Engel und Sternschnuppen diesem Mann helfen können", sagte das Engelchen, während sie die Tür zum Zimmer auch schon öffnete. Sie blickten alle, voller Erwartung hinein. Das Zimmer war nur sehr klein, gerade mal groß genug das alle drei hineinkommen und die Tür hinter sich schließen konnten.
Zusammen gedrängt standen sie da und blickten auf das Bett das von der Tür aus auf der linken Seite stand. Darin lag ein Mann, mit dem Rücken zu ihnen gedreht. kurz hustend drehte sich der Mann um, sah die Engeln und Sternschnuppen, worauf hin er sich aufsetzte und unglaubwürdig sagte: „Das ich das noch erlebe, hätte ich nie gedacht. Das hier vor meinem Sterbe Bett zwei Engeln und zwei Sternschnuppen auftauchen würden." Ein lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Sabno fragte unglaubwürdig, als hätte er sich verhört: „Sterbe Bett?" Der Mann nickte und sagte dann: „Ich werde bald sterben, weil es keine Medizin für die Krankheit gibt, die ich habe. Es freut mich jedoch das ich vor meinem Tod noch Engeln und Sternschnuppen begegnen durfte, dafür danke ich euch. Und bitte entschuldigt meinen Sohn, es war sicher nicht so gemeint, was er draußen vor der Tür gesagt hat." „Aber... es muss doch etwas geben was wir tun können", sagte das kleine Engelchen verzweifelt. „Na klar gibt es etwas, kleines Engelchen", sagte die kleine Sternschnuppe, lachte und sprach dann weiter: „Wir lassen den netten Mann hier, doch nicht einfach wegsterben." Dann lächelte Sternchen fröhlich in die runde und fragte verwundert: „Was ist denn los, warum zieht ihr denn so ein Gesicht?"
„Bis dann. Vielleicht schauen wir später noch einmal vorbei", sagte Sabno Hastig an Ben's Vater gewand, worauf hin er die anderen bei der Tür hinaus schob. „Wie hast du dir das vorgestellt?", fragte Sabno, die kleine Sternschnuppe etwas sauer, da es unmöglich klang dem Mann zu helfen und er ihm deswegen keine unnötigen Hoffnungen machen wollte. „Na wie wohl, wir retten ihn vor der Krankheit und stellen sicher das er ein restliches glückliches Leben mit seinem Sohn führt", antwortete die kleine Sternschnuppe. „Aber wie willst du das machen?", fragte Dobora. „Ich habe keine Ahnung... aber mir wird schon was einfallen.", gab die kleine Sternschnuppe zu: „Aber ich bin doch eine sehr seltene Herzens Sternschnuppe, ich werde eine Lösung finden diesen Mann zu retten.", sagte sie entschlossen.
„Immer diese von sich selbst überzeugten Herzens Sternschnuppen", sagte Sabno schmunzelnd. Dann gingen sie die Treppe hinunter aus dem Haus hinaus. Die Kinder saßen draußen am Boden und als sie die Engel und Sternschnuppen sahen, schauten sie sie entsetzt an als hätten Sie etwas angestellt. „Das spricht sich aber schnell herum", sagte Sabno, mehr zu sich selbst. „Wir gehen ja schon", meinte Dobora und blickte in den Himmel hinauf.
Das kleine Engelchen fragte Sternchen: „Wie willst du das denn machen?". „Also, zuerst muss ich mal fliegen lernen, dann wird mir schon was einfallen", antwortete Sternchen, die sich dabei sicher war das sie eine lösung finden würde.
„Steigt auf, wir fliegen ein Stück", sagte Dobora. Als sie los flogen standen die Kinder auf und schauten ihnen unglaubwürdig hinter her, da sie tatsächlich flogen.
Ben kam angerannt und rief ihnen hinter her: „Wartet!...". Doch sie hielten nicht an.
Die kleine Sternschnuppe rief lächelnd hinunter zu Ben: „Wir kommen wieder!" Dann wurde aus Bens Hoffnungslosem Blick, ein lächeln und er blickte ihnen hinter her bis sie verschwunden waren.
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