Kennenlernen
Cole's Sicht
Wir gingen rein und sie fragte uns nach unseren Namen. „Ich bin...", ich fing an zu reden, aber sie unterbrach mich. „Deinen Namen kenn ich schon. Du bist Cole und das ist Kai.", sagte sie und zeigte auf Kai. „Eure Namen weiß ich nicht.", jetzt zeigte sie auf die anderen. „Ich bin Jay.", sagte Jay und auch die anderen stellten sich vor. „Ich heiße Zane und das ist Lloyd.", erklärte Zane. „Hi!", erwiderte Lloyd und schaute sie verlegen an. Als Zane sie fragte wer sie war, fing sie an zu erzählen. Während sie das tat musterte ich sie. Ihren langen, dunkelbraunen Haare trug sie offen. Sie waren leicht gewellt und umrahmten ihr leicht gebräuntes Gesicht. Sie trug einen Mantel aus Fell und eine Hose aus Leder. Dazu hatte sie noch ein Oberteil an. Es war aber eher ein T-Shirt. Dieses „T-Shirt" war ebenfalls aus irgendeinem Fell. Trotz ihrer naja äh schlichten Kleidung war sie, wie schon gesagt, wunderschön. „Und was wollt ihr jetzt?", fragte sie gerade. „Wie schon gesagt; Cole und der Sensei haben von dir geträumt und in diesem Traum wurdest du zu etwas Dunklem. Und...", Zoe unterbrach ihn: „Ein Schatten?". Sie sah mich fragend an. „Ja!", antwortete ich. Jetzt sah sie aus als hätte sie Angst. „Zoe?", fragte Zane. „Was ist denn?". „Nichts...", erwiderte sie, aber sie schaute mich immer noch so an. „Also wir sind hergekommen, weil wir...Eigentlich haben wir auch keine Ahnung wieso wir hergekommen sind.", sagte Jay und sie schmunzelte. „Ich glaube, weil wir wissen wollten ob es dir gut geht.", sagte ich schnell. „Na dann!", antwortete sie und ging aus dem Haus. Einfachso! „Warte!", rief ich. „Was ist?", sie stoppte und stöhnte. „Wieso hast du uns damals beobachtet?", fragte ich. Sie schaute verlegen zu Boden. „Ich wollte wissen wer ihr seid und was ihr hier macht.", antwortete sie. Ich merkte, dass sie noch etwas sagen wollte, aber dann ließ sie es. „Also dann...", sagte ich und ging zurück zum Flugschiff. Davor holte ich noch kurz die anderen und dann gingen wir los. Jakob führte uns zurück. „Danke!", sagte Zane. Jakob zuckte nur mit den Schultern. Wir wollten uns gerade auf den Anker stellen, um uns hochziehen zulassen, als wir eine Stimme hörten: „Wartet!".
Zoe's Sicht
Wieso hatte ich nichts gesagt? Ich war einfach gegangen und jetzt würde ich ihn vielleicht nie wieder sehen. Ich ging zurück ins Haus und in die Küche. Ich hatte eine Idee. „Mama?", rief ich und lief zu ihr. Aber sie nickte nur. „Sonst siehst du ihn vielleicht nie wieder. Ich will nicht zwischen dir und ihm stehen.", sagte sie. Ich umarmte sie. „Danke Mama!". „Jetzt aber schnell! Bevor sie weg sind.". Ich umarmte sie noch ein letztes Mal, dann schnappte ich mir schnell alles was irgendwie wichtig schien, stopfte es in eine Tasche und lief los. So schnell wie ich konnte. Sie stiegen gerade auf diesen Metallhaken, als ich kam, aber sie bemerkten mich nicht. „Wartet!", rief ich und rannte schneller.
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