✔Nachsitzen, Drohungen und Ähnliches, ein normaler Abend also...

Nach dem Abendessen verfrachtete ich Luna in unserem Zimmer, mit dem Auftrag, einen Streich zu planen, bei dem möglichst niemand starb, wir hatten beim Abendessen beschlossen, dass ,wenn wir schon mal wieder hier sind, wir genauso gut auch den ein oder anderen Streich spielen konnte. Für so etwas hatten wir normalerweise keine Zeit, aber nun, wo wir hier waren... Außerdem brauchte Luan etwas zu tun, dass ihr Spaß machte und bei dem möglichst wenig Menschen starben.
 
Vor Umbridges Klassenzimmer traf ich Harry. „Am ersten Schultag schon Nachsitzen... das hatte ich bisher noch nicht geschafft..." brummte ich. „Mhm..." stimmte mir Harry zu. „Habt du und Luna eigentlich von Snape eigentlich nachsitzen bekommen?" fragte er. „Ne, ich bin eine Slytherin, Snape wird mir doch kein Nachsitzen aufdrücken." Erklärte ich. „Für ne Slytherin bist du ziemlich nett, vor allem gegenüber Gryffindors." Bemerkte er. „Naja, weißt du, meine Beste Freundin ist in Hufflepuff, außerdem bin ich ja Muggelstämmig, wenn die anderen aus Slytherin das wüssten, währe ich geliefert, also bin ich auch nett zu anderen Leuten, weil, wenn die aus meinem Haus herausfinden das sich keine Rein blutige Hexe bin, ich zumindest in den anderen Häusern ein paar Freunde habe." Erklärte ich Harry. „Achso, verstehe." Brummte er. In diesem Moment ging die Tür zum Klassenzimmer auf und Umbridge schaute uns an. „Kommen Sie doch herein." Trällerte sie fröhlich.
 
Wir traten ein und setzten uns, auf Geheiß von Pinki nebeneinander vor das Pult. Auf dem Tisch laben zwei Federn und zwei Bögen Pergament. Ich würde wahrscheinlich nie verstehen wieso man einer Feder einem Kugelschreiber vorziehen würde. „Hier, Sie schreiben mit dieser Feder hier Sätze!" erklärte sie. „Sie schreiben beide den Satz: „ich darf nicht Lügen." Und das so oft  bis es sich in euren Köpfen eingeprägt hat. „Also erstens, ohne Lügen währe ich jetzt nicht hier, zweitens, ich würde lieber mit meinem Kugelschreiber schreiben und drittens, soweit ich weiß braucht man, um mit einer Feder zu schreiben auch ein Tintenfass." Sagte ich. Harry sah mich erstaunt an, Umbridge dagegen sah aus als würd sie gleich vor Wut explodieren. „Sie wagen es mir zu widersprechen?" schrie sie schon fast. „Äh... ja?" sagte ich gelassen. Umbridge s Gesicht wurde knall Rot vor Wut. „SCHREIBEN SIE JETZT SOFORT! OHNE WIEDERWORTE!" schrie sie mich an. Ich sah sie nur skeptisch mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Pinki hatte wirklich Aggressions Probleme. „Sicher doch." Brummte ich gelassen und nahm die Feder in die Hand. Allein das ich so gelassen reagierte und keine Angst hatte, brachte Pinki noch mehr in Rage als sowieso schon. Das war mir aber egal, da wie Luna beim Mittagessen schon gesagt hatte, hatte ich einen Drachen als Haustier. Wenn Umbridge nicht zufällig der Boss einer Mafia war, brauchte ich vor ihr eher weniger Angst haben.
 
Ich machte den ersten Strich und spürte sofort stechende Schmerzen auf meinem rechten Handrücken. Dort war ein blutiger Schnitt, in der Größe des Striches, den ich gerade gemacht hatte. Der Schnitt schloss sich quasi sofort wieder, zurück blieb ein Blutroter Strich auf dem Pergament. Ich hatte mit meinem eigenen Blut geschrieben.
Ich sah zu Harry, der so überrascht schaute wie ich mich fühlte, dann wanderte mein Blick zu Umbridge, die uns beide erwartungsvoll ansah und ein schadenfrohes glitzern im Gesicht hatte. „Gibt es ein Problem?" fragte sie mit zuckersüßer Stimme. „Das ist Folter." Stellte ich fest. „Möglicherweise." Sagte sie. „Ich könnte das Professor Dumbledore melden." Überlegte ich laut. „Das könnten sie, aber was glauben sie, wem würde Professor Dumbledore eher als Glauben schenken? Einer wütenden Schülerin, die bis ans Ende Des Schuljahres Nachsitzen muss, weil sie sich im Unterricht nicht benommen hat, oder einer Lehrerin die vom Ministerium persönlich angestellt wurde?" fragte sie scheinheilig. „Ich glaube Professor, Sie unterschätzen sich, wenn ich Sie los haben wollte, währen sie längst nicht mehr da, aber Momentan will ich nicht all zu großes Aufsehen erregen, deshalb dulde ich ihre weitere Existenz. Für den Moment jedenfalls." Erklärte ich  seelenruhig. „Drohen sie mir gerade?" Fragte Sie schon wieder kurz davor vor Wut zu explodieren. „Möglich." Ich zuckte nur mit den Schultern und schrieb meinen Satz zu Ende. Harry blieb ruhig sitzen und überließ mir das Reden, er hatte wohl begriffen, dass ich wirklich keine Angst vor Umbridge zu haben schien. „Wenn ich das dem Schulleiter erzähle..." drohte sie. „Würde er denn glauben, dass eine unschuldige Schülerin, die vielleicht ein bisschen wütend war, weil sie scheinbar bis zum Ende des Schuljahres nachsitzen muss, es wagte ihre Lehrerin zu bedrohen?" fragte ich selig lächelnd, legte meine Feder neben das Stück Pergament, auf dem jetzt ein Satz stand und stand auf. „Kommst du Harry? Wir gehen." Sagt ei zu Harry und ging zur Tür. Harry sah ein wenig überrumpelt zwischen Umbridge, die schon wieder vor Zorn rot an lief und mir hin und her. Nach einem kurzen Blick auf seinen Handrücken und dem mit Blut geschriebenen Wort auf dem Stück Pergament vor ihm, stand er auf und lief mir hinterher. Kurz bevor die Tür hinter uns ins Schloss viel, begann Umbridge  zu schreien und zu Toben. Ich kümmerte mich nicht darum und ließ das Klassenzimmer mit der Wütenden Frau zurück. Mit ihr ein Bigen Pergament in dem mit Blut geschrieben stand: Ich bin Ihr Untergang!
 
„Wir werden ziemlichen Ärger bekommen." Stellte Harry fest, während wir nebeneinander durch die Gänge schlenderten. „Vermutlich, ja." Stimmte ich ihm zu. „Aber hast du Umbridges Gesicht  gesehen, als ich ihr widersprochen haben? Das war es auf jeden Fall wert." Ich grinste ihn schelmisch an. „Allerdings." Stimmte er mir zu und grinste ebenfalls. „Meintest du das ernst mit der Drohung?" wollte er wissen. „Wer weiß, hättest du was dagegen wenn sie verschwinden würde?" Stellte ich die Gegenfrage. „Eher nicht." Gab er zu.
 
Wirr liefen noch eine Weile schweigend durch die Gänge, bis ich mich von ihm verabschiedete und zurück zu Luna in den Schlafsaal ging.
 
 
 

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