✔Zufahrten die sind lustig!
Wir hatten es sogar Pünktlich zum Bahnhof geschafft, mehr oder weniger... wir hatten noch Zehn Minuten bis der Zug abfahren würde.
Ich schätze wir gaben ein recht seltsames Bild ab. Zwei 14 Jährige, die je mit einem Koffer und einem Rucksack bewaffnet und je eine Eule auf der Schulter sitzend, durch den Bahnhof rannten um ihren Zug noch zu erwischen. Naja, bis auf die Eule war es wohl nicht all zu seltsam, vor allem da wir so gut wie gar nicht beachtet wurden.
Wir kamen am Gleis neun und zehn an. Dazwischen müsste ja eigentlich unser Gleis liegen. Aber da gab es irgendwie kein Gleis 9¾.
„Wo müssen wir hin?" fragte ich Luna schnaufend. „Keine Ahnung. Da?" Sie zeigte auf die Wand zwischen Gleis neun und zehn. „Da ist ne Wand, kein Gleis." Stellte ich klar und sah mich auf dem Bahnsteig um, es war ziemlich viel los, abgesehen davon sah niemand aus wie ein Zauberer oder eine Hexe, die uns sagen könnte, wo wir denn das Gleis finden konnten. Naja, ich wusste nicht wirklich wie denn überhaupt ein Zauberer oder eine Hexe in echt aussehen würde. So wie bei Hensel und Gretel wahrscheinlich eher nicht.
„Vielleicht hinter der Wand? Quasi in der Mitte von Gleis neun und Zehn." Schlug Luna vor. „Wenn es genau in der Mitte zwischen Gleis neun und zehn sein würde, würde es ja Gleis 9½ sein und nicht 9¾." Erklärte ich genervt, wir hatten nur noch 5 Minuten bis der Zug fahren würde. Ich glaubte zwar nicht unbedingt, dass uns jetzt noch wer erwarten würde, nachdem die Briefe ja scheinbar drei Jahre Verspätung hatte, aber den Zug wollte ich trotzdem nicht verpassen.
„Schau mal, da ist grad jemand gegen die Wand gerannt und darin verschwunden! Ich glaube wir müssen doch durch die Wand!" rief Luna aufgeregt und rannte auf die Wand zu. „Luna nein! Wir werden nicht durch eine... ach vergiss es." schrie ich ihr hinterher, brach aber mitten drin ab, da Luna einfach gegen die Wand zwischen den beiden Gleisen gerannt und plötzlich verschwunden war. Ein paar Leute um mich herum, sahen mich kurz verwirrt an vermutlich weil ich eine Wand in einem Bahnhof anschrie. „Natürlich renne ich jetzt einfach gegen eine Wand." Murrte ich sarkastisch und machte mich aber ebenso auf den weg zur besagten Wand. Dort angekommen streckte ich vorsichtig eine Hand zur Wand aus, aber statt die raue Oberfläche zu berühren ging meine Hand einfach durch die Wand hindurch. Ich sah erstaunt zu meiner verschwundenen Hand. Plötzlich, noch bevor ich reagieren konnte, wurde meine Hand gepackt und ich wurde mit Schwung durch die Mauer gezogen. Mit einem Schrei stolperte ich durch die Wand, viel hin und zog Luna, die mich gezogen hatte, mit hinunter. Die Schrie ebenfalls überrascht auf und so landeten wir als schreienden Haufen aus Körperteilen und Gepäck auf dem Boden. Wir erntete ein paar verwirrte Blicke von den Anwesenden Personen auf dem Bahnsteig.
Ich sah mich um, es war ein stinknormale Bahnhof, auf dem Geleis stand ein roter Zug und ich sah ein Schild von der Decke hängen auf dem 9¾ stand. „Wir sind am richtigen Gleis! Jetzt komm in einer Minute fährt der Zug!" rief ich aufgeregt, zog Luna mit Schwung hoch und zog sie hinter mir her in den Zug. Gerade noch pünktlich, sobald wir durch die Tür in den Zug gekommen waren und auf dem Gang zwischen den einzelnen Abteilen standen, tutete der Zug und fuhr los.
Ich versuchte wieder einigermaßen zu Atem zu kommen. „Lass uns ein Abteil zum Hinsetzen suchen." Schlug ich immer noch schnaufend vor. „Klar." Brummte Luna und sah sich neugierig um. Ich zog sie hinter mir her durch den Gang und suchte ein freies Abteil. Das war nicht so leicht wie es sich anhörte. Es war irgendwie alles besetzt...
Vielleicht sollten die mal überlegen noch eine zweiten Zug einzusetzen. Oder einen mit mehr Platz. Oder sie schmeißen einfach mal so 100 Schüler von der Schule , dann währe hier auch wieder mehr Platz.
Völlig in Gedanken versunken, sah ich den Jungen vor mir zu spät und rannte voll in ihn hinein. Wir schrien beide erschrocken auf, der Junge hielt mich fest und wir wankten gefährlich hin und her. Wir hatte gerade unser Gleichgewicht wieder gefunden, da rannte Luna, die ebenfalls nicht auf ihren Weg geachtet hatte, gegen mich und wir machten heute zum zweiten Mal Bekanntschaft mit dem Boden. „Au" murrte ich, ich hatte mir das Knie gestoßen. Von dem Jungen unter mir kam nur ein gedämpftes: „Mpf" was wahrscheinlich daran lag, dass zwei Mädchen auf ihm lagen. Ich schubste Luna die auf mir lag, unsanft von mir runter, so dass ihr eine eher unschöner Fluch entwich und sie sich nun auf den Boden sitzend den Kopf rieb, den sie sich an der Wand gestoßen hatte.
„Äh hi?" sagte ich zu dem Jungen unter mir und rappelte mich auf. Ich streckte ihm eine Hand hin und zog ihn ebenfalls wieder auf die Füße. Dabei betrachtete ich ihn. Er war etwa einen Kopf größer als ich, was bei 1,50 m keine große Kunst war, hatte braune verstrubbelte Haare, ob die vor unseren Sturz schon so ausgesehen hatten konnte ich nicht sagen, graue Augen, fast schon kränklich blasse Haut und ein paar Narben im Gesicht und trug einen seltsamen schwarzen Umhang , oder was auch immer das sein sollte. Vielleicht ein Schlafanzug? Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und sagte ebenfalls „Hi."
Dieser Moment hätte jetzt romantisch sein können, wie in diesen ganzen Büchern und Filmen immer, sie läuft gegen ihn, sie verlieben sich ineinander und und und... langweilig, außerdem ist es verdammt unangenehm wenn man mit voller Wucht gegen fremde Personen rennt. Ich rede da aus Erfahrung... „Ähm..." fing ich an, „Also... entschuldige das wir in dich eingelaufen sind, wir sind nur auf der Suche nach Sitzplätzen und ja.... Ich bin übrigens Sophie und das ist Luna." Ich zeigte auf die immer noch leise vor sich hin fluchende und auf dem Boden sitzende, Braunhaarige hinter mir. „Schon in Ordnung, ich bin Remus." Stellte sich der Brünette vor mir vor. „Wollt ihr vielleicht mit kommen? In unserem Abteil sind noch zwei Plätze frei." Schlug er vor. „Ja gerne!" rief ich, zog Luna, ohne auf ihre Proteste achtend, auf die Füße und hinter Remus her.
Nicht lange dann wahren wir schon am Abteil angekommen in dem drei weitere Jungen drinnen saßen. Zwei Schwarzhaarige und ein Braunhaariger. Einer der beiden Schwarzhaarigen hatte, ebenso wie Luna und ich, eine Brille auf, alle hatten das gleiche schwarze Gewand wie Remus an. Vielleicht war das ja der neuste Trend? Ging man neuerdings mit Schlafanzug zur Schule? Sie sahen auf als Remus mit uns beiden im Schlepptau in das Abteil kam. „Ich hab die beiden draußen auf dem Gang gefunden, ich dachte sie könnten bei uns sitzen?" erklärte Remus. „Klar." Stimmten die drei fast gleichzeitig zu. Wir verstauten also unser Gepäck und setzten uns nebeneinander, gegenüber der beiden schwarzhaarigen und Remus. „Wer seid ihr? Ich hab euch noch nie gesehen." Fragte der Brillenträger. „Ich bin Sophie und das ist Luna." Ich zeigte mal wieder auf das Mädchen neben mir, die diesmal in irgend ein Buch vertieft war. Sie war nicht unbedingt jemand der schnell soziale Kontakte knüpfte, eher jemand der alle Menschen um sich herum ignoriert und in ihrer eigenen Welt lebt, ohne nervige Menschen. Ich meine, ich stimme ihr da vollkommen zu, Menschen waren schon sehr nervig...
„Wir gehen erst seit diesem Jahr auf die Schule." Erklärte ich. Mal ganz abgesehen davon, das ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal angenommen hatte, dass es diese seltsame Schule für Hexerei und Zauberei wirklich geben würde.
„Seid ihr für Erstklässler nicht schon zu alt?" wollte jetzt der andere Schwarzhaarige ohne Brille wissen. „Ich bin übrigens Sirius, das da ist James," er deutete auf den Brillenträger neben sich, „das ist Peter," er zeigte auf den jungen der neben mir saß, „und Remus kennt ihr wahrscheinlich schon." Stelle Sirius alle vor.
„Das ist ja das Komische an der Sache, unsere Briefe, dass wir hier her kommen, sind erst Gestern gekommen und das scheinbar auch noch mit drei Jahren Verspätung." Erklärte ich. „Drei Jahre Verspätung?" fragte Remus nach. „Ja, warte ich zeig es dir." Sagte ich und kramte meinen Brief aus meiner Tasche. Ich übergab ihn den Brünetten und der las ihn aufmerksam durch. „Das ist seltsam." Murmelte er nachdenklich. Dann gab er mir den Brief zurück und ich steckte ihn wieder ein. „Daraus schließe ich, dass eure Eltern keine Zauberer sind, oder?" fragte er nach. „Nicht da sich wüsste nein." Stimmte ich zu. „Normalerweise bekommen alle Schüler aus Hogwarts ihren Brief wenn sie 11 Jahre alt sind, und ihr seid jetzt 14?" nach eine zustimmenden Nicken von mir erklärte er weiter. „Die Briefe sind Magisch, wenn also mal einer verloren gehen sollte, aus welchen Gründen auch immer, wird sofort eine magische Kopie erstellt und abgeschickt. So ist es sicher dass wirklich alle Schüler ihren Brief bekommen. Dass das bei euch beiden nicht geklappt hat ist seltsam. Vor allem bei euch beiden gleichzeitig, bei einem hätte ich es vielleicht noch verstehen können aber gleich zwei Briefe?" grübelte er weiter. „Naja, jetzt sind wir ja hier." Ich zuckte mit den Schultern und lehnte meinen Kopf an Lunas Schulter an. Der störte das nicht. „Ich würde sagen wir bringen euch später, wenn wir angekommen sind, zu McGonagall, die wird dann schon wissen was es mit euch beiden auf sich hat." erklärte Remus weiter, James und Sirius schienen nicht unbedingt so begeistert von der Idee zu sein.
Die Stunden vergingen, Remus erzählte mir einiges über die Schule, die Lehrer und die Zauberer Welt allgemein. Luna war währenddessen, an meine Schulter gelehnt eingeschlafen, auch Sirius und James schliefen mittlerweile, Peter las in irgendeinem Buch.
Es war schon dunkel als der Zug langsamer wurde. „Ihr müsst eure Umhänge anziehen." Viel Remus ein. „Wir haben keine, wie gesagt, wir haben die Briefe erst gestern bekommen, da hatten wir keine Zeit mehr einkaufen zu fahren." Erklärt ich und versuchte Luna mit sanften Schütteln zu wecken. Sie murmelte nur etwas unverständliches, schlang beide Arme um mich und kuschelte sich an mich. „Achso, stimmt ja." Murmelte Remus und schien über irgendetwas nachzudenken, dieser Junge ist zu schlau für mich... Ich gab derweilen den Versuch auf Luna mit sanften schütteln zu wecken, löste ihre Umklammerung von mir und schubste sie auf den Boden. Sie landete dort mit einem Dumpfen Knall, schrie erschrocken auf und schlug reflexartig nach Sirius. Sie traf ihn am Schienbein, worauf dieser ebenfalls aufwachte und überrascht auf schrie. Peter hatte sich von den Ganzen Lärm so sehr erschrocken, dass er sein Buch fallen ließ und erschrocken in die Runde kuckt. Durch den ganzen Krach wachte auch James auf, der sah sich aber nur verwirrt um und betrachtete den fluchenden und sich das Schienbein haltenden Sirius und die ebenfalls fluchende Luna die verschlafen, mit wirren Haaren auf den Boden saß und mich böse ansah. Remus schüttelte nur genervt den Kopf. „Kommt ihr, sonst bekommen wir keine Kutsche mehr." Sagte er und machte sich auf den Weg nach draußen. Ich seufzte, zog Luna auf die Füße und eilte dann mal wieder Remus hinterher, mit meiner Freundin im Schlepptau, die sich immer noch über die unsanfte weck Methode beschwerte. Wir drängelten uns auf dem Bahnsteig, erst jetzt registrierte ich wie viele Schüler überhaupt wirklich im Zug wahren, alle trugen die gleichen schwarzen Umhänge.
Remus führte uns zu bereitstehenden Kutschen an denen aber keine Pferde angespannt waren. Oder zu mindestens keine sichtbaren. Wahrscheinlich wieder ein Magie Ding. Wir stiegen mit den vier Jungs in die Kutsche, diese fuhr auch schon gleich los.
Es dauert nicht lange, da kam auch schon ein riesiges Schloss in Sicht. „Wow." Staunte ich und bekam gar nicht genug von dem Wunderschönen Anblick. Luna schien es ähnlich zu gehen, sie saß mit offenem Mund neben mir und starrte das Schloss an.
Einige Minuten später waren wir auch schon angekommen und stiegen aus den Kutschen aus. „Kommt ich bring euch zu McGonagall." Sagte Remus und lief voraus. Luna und ich liefen hinterher. Wir gingen durch das große Eingangstor und einige Flure. Ich kam aus dem Staunen über die Schönheit dieses Gebäudes gar nicht mehr raus. Eine Strenge Stimme riss mich aus meiner Trance und lenkte meine Aufmerksamkeit auf eine große, schlanke Frau, in dunkelgrünen Gewand, mit streng zurückgebundenen Haaren und einem Spitzen Hut auf dem Kopf. „Mr. Lumpin. Was ist den so dringendes? Ich muss mich gleich um die Erstklässler kümmern, die sollten jeden Augenblick hier ankommen!" rief sie genervt. „Professor, die beiden Mädchen hier, Sophie und Luna, sind neu, sie haben aus irgendeinem Grund ihren Brief erst gestern gekommen und dass auch noch drei Jahre zu spät." Erklärte Remus ihr. „So? Wie heißen Sie denn mit Nachnamen?" wollte sie an uns gewandt wissen. „Sophie Forrest und das ist Luna Brown." Stellte ich uns vor. „Die Namen kommen mir absolut nicht bekannt vor. Haben sie ihre Briefe dabei?" wollte sie wissen. Ich hatte zum Glück daran gedacht sie einzustecken und gab sie ihr jetzt. Sie überflog sie und sah ziemlich erstaunt aus. „Mr. Lumpin, seinen sie so nett und hohlen bitte Professor Dumbledore, er ist bereits in der großen Halle." Sagt sie an Remus gewandt, der verschwand auch gleich. „Der Schulleiter wird entscheiden was wir mit euch beiden machen." Erklärte sie uns.
Einige Minuten später stießen ein Haufen 11 Jährige zu uns, McGonagall erklärte ihnen irgendetwas und brachte sie in einen Raum. Dann kam auch schon ein alter Mann zu uns geeilt. Er war groß, hatte langes weißen Haar und einen langen weißen Bart, einen lila... Schlafanzug? ... An und eine Halbmondbrille auf der Nase. Er sah ernst zu McGonagall. „Wartet einen Moment." Befahl uns diese und ging zu ihm. Sie redeten leise miteinander. „Schau mal, der sieht aus wie Gandalf, nur der Stab fehlt." Erklärte Luna aufgeregt und zeigte auf den alten Mann. „Er wird zwar ein Zauberer sein, aber ich bezweifle stark, dass er Gandalf ist." Brummte ich. In diesem Moment kam der Mann und McGonagall wieder zu uns.
„Ich bin Professor Dumbledore, der Schulleiter von Hogwarts. Tatsächlich standen eure beiden Namen vor drei Jahren auf der Liste, der Kinder die Magische Fähigkeiten haben, ihr seid aber aus irgendeinem Grund wieder davon verschwunden, wieso weiß ich selbst nicht. Wir haben beschlossen, dass ihr, wenn ihr nun schon mal da seid, auch hier bleiben dürft. Ihr werdet aber nur ein Wahlfach wählen und dafür in euren freien Stunden Zusatz Unterricht erhalten, damit Sie den Stoff der letzten drei Jahre nachholen können. Ihre Schulsachen werden Sie morgen Vormittag, zusammen mit Professor McGonagall holen. Wieso sie ihre Briefe erst jetzt bekommen haben, kann ich Ihnen auch nicht erklären, aber ich werde versuchen es herauszufinden und sag Ihnen dann bescheid. Viel Spaß und willkommen in Hogwarts." Erklärte Dumbledore. Ich konnte nur zustimmend nicken, eher der Schulleiter auch schon wieder verschwand. „Kommt mit, ihr geht mit den Erstklässlern mit und werdet dann eingeteilt." Erklärte McGonagall. Sie brachte uns in den Raum, in dem die ganzen Erstklässler auf irgendetwas warteten. Sie sahen uns verwirrt und interessiert an. Ich betrachtete sie mit strengen Blick. McGonagall war schon gegangen. „Anweisung vom Schulleiter, wenn wir gleich reingehen, springt ihr alle in die Lugt, klatscht in die Hände und schreit laut. „ erklärte ich ihnen ernst. „Wieso sollen wir das machen?" fragte ein Mädchen mit blonden Haaren neugierig nach. „Hier werden keine Fragen gestellt! Ihr gehorcht oder ihr müsst alle nachsitzen! Verstanden?" sagte ich streng und sah sie ernst an. „Okay." Sagte der Blondschopf und drehte sich wieder zu den anderen um. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. Schließlich musste ich ja wie eine Autoritäre und ernste Person aussehen. „Hast du Schmerzen?" flüsterte mir Luna plötzlich ins Ohr. Ich sah sie irritiert an. „Nein, wieso?" fragte ich zurück. „Du verzeihst so das Gesicht, als würdest du Schmerzen haben." Erklärte sie. „Ich hab keine Schmerzen." Stellte ich klar. Luna zuckte nur mit den Schultern. Sie verstand nicht so richtig was eigentlich genau los war, sie hatte dem Schulleiter nicht zugehöhrt und konnte somit auch nicht sicher sagen, ob er wirklich solche Anweisungen gegeben hatte oder nicht. Das war ihr im Prinzip auch völlig egal, solange sie bald etwas zu Essen bekommen würde.
Einige Augenblicke später öffneten sich die Türen und die Erstklässler strömten in die Große Halle. Wir liefen ihnen hinterher. Als alle drinnen waren, blieben sie unsicher stehen. Ich rief laut: „Jetzt!" und die 11 jährigen taten wie ich es ihnen vorher aufgetragen hatte, sie sprangen laut schreiend in die Luft und klatschten dabei.
Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß.
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