Kapitel 63 *neu*
»Und dieses Mal hast du mir wirklich nichts verschwiegen?«, fragte Yelir, der Zunae ernst anblickte. Diese fuhr sanft durch das schwarze Fell des Katers auf ihren Schoß. Ein Anblick, der Yelir durchaus neidisch machte. In ihm drängte sich das Bedürfnis auf, mit dem Kater zu tauschen und ihre starken Finger durch sein Fell fahren zu führen, doch das war nicht der Grund ihrer Unterhaltung.
Obwohl er sich Informationen zu den Banditen erhofft hatte, hatte er so viel mehr erfahren.
Vertraute, Zauber und Verschmelzungen. Dinge, von denen er zwar schon einmal gehört hatte, doch sie nie selbst erlebt.
»Habe ich nicht«, versicherte Zunae, die nicht zu Yelir aufsah. Sie mied seinen Blick, weil sie nicht wusste, wie sie jetzt mit ihm umgehen sollte. Nicht, nachdem er ihr so deutlich gesagt hatte, wie sehr er sie brauchte. Es fühlte sich einengend an. Das Gefühl der Freiheit, das sie hier gespürt hatte, war zwar nicht weg, doch die Last der Erwartungen war zurück.
»Diese Vertrauten ... ist das ähnlich wie diese Beschwörungsmonster dieser blauhaarigen Magierin auf dem Schlachtfeld?«, fragte er, denn dort hatte er bereits erlebt, wie eine Bestie seine Armee angegriffen hatte. Allerdings war das kein kleiner, wenn auch überaus mächtiger, Kater gewesen. Von diesem ging keine Gefahr aus. Das wusste Yelir instinktiv. Im Gegenteil. Seine Macht fühlte sich schützend an und er war froh, ihn hier zu haben.
»Ja«, erwiderte Zunae, ohne mehr dazu zu sagen. Sie wollte nicht über den Krieg reden, der in der Vergangenheit lag.
Yelir erhob sich und rieb sich die Schläfen. »Ich möchte nicht, dass du weiterhin solche Alleingänge übernimmst. Setze mich wenigstens in Kenntnis, wenn du planst, die Banditen hervorzulocken«, erklärte er, während er auf die Tür zulief, die zu den Gärten führte. Dabei deutete er Zunae, ihn auf seinen kleinen Spaziergang zu begleiten. Er wollte weiter mit ihr reden, brauchte aber frische Luft.
Als sich Zunae erhob, kletterte Chiaki auf ihre Schulter und legte sich dort gemütlich hin. »Ich werde es mir für die Zukunft merken«, sagte sie, auch wenn es ihr nicht sonderlich gefiel. Sie war es gewohnt, solche Dinge allein zu regeln. Yelir hatte anderes zu tun. »Außerdem war es nicht mein Ziel sie hervorzulocken. Ich wollte lediglich den Markt von Ladvaran kennenlernen.«
»Trotzdem befinden sich die Nordlande gerade in einer schwierigen Wandlung und als zukünftige Königin und Südländerin kann ich mir gut vorstellen, dass du auch Ziel dieser Angriffe wirst«, erklärte Yelir, der tief die frische Luft einsog. Es lag mittlerweile eine recht hohe Schneeschicht, doch die Wege im Garten waren freigeräumt, sodass sie wenigstens ein bisschen laufen konnten. Auch wenn es nur ein kleiner Kreis war, der ihnen zur Verfügung stand.
Zunae dachte über Yelirs Worte nach, kam aber zu dem Schluss, dass die Banditen nicht speziell hinter ihr her waren.
Beim ersten Mal in Kavalare hatten sie nicht wissen können, dass sie anwesend war und auf den Weg nach Ladvaran hatte sie eine andere Gestalt angenommen. Trotzdem hatte Yelir recht. Nur, weil es noch nicht vorgekommen war, hieß es nicht, dass es nicht passieren könnte.
Zunae war in Gedanken versunken, während sie Yelir mit einem Schritt Abstand hinterherlief.
Plötzlich spürte sie ein seltsames Ziehen in der Brust und ihr Körper erbebte.
»Nae«, schrie Chiaki, als unter ihm plötzlich nichts mehr war und er zu Boden fiel. Als er seine Flügel ausbreitete, sah er sich hektisch um.
Auch Yelir wirbelte zu Zunae, die nicht mehr da war. Dort, wo sie gestanden hatte, war ein leerer Flecke, der ihn sofort alarmierte.
Wo war sie?
Zunae spürte die Veränderung ihrer Sicht und fand sich kurz darauf in ihrer Vision wieder.
Sie blickte an eine steinerne Decke, während an ihren Armen und Beinen ein unangenehmer Zug herrschte.
Als sie versuchte, sich zu bewegen, spürte sie, dass diese gefesselt waren. Auch ihr Mund war geknebelt, sodass sie keinen Ton hervorbrachte.
Es fühlte sich bedrückend und unangenehm an.
Um sie herum erklang ein Stimmengewirr, dass sie kaum richtig wahrnahm. »Was für eine Verschwendung sie einfach nur zu töten«, säuselte ein Mann, der sich in Zunaes Blickfeld schob. Allerdings sah sie nur verschwommen und konnte ihn kaum erkennen, was an den Tränen in ihren Augen lag.
Ein stechender Schmerz machte sich an ihrem Bauch breit und zog sich von ihrem Bauchnabel zu ihren Brüsten. Kälte umfing sie und entsetzt stellte Zunae fest, dass ihr Kleid zerschnitten war. So tief, dass eine blutende Wunde ihre Haut zierte.
»Lasst uns ein bisschen Spaß mit ihr haben«, trällerte der Mann, der das Blut von dem Messer leckte, bevor er begann, ihre weitere Kleidung zu zerschneiden, bis sie nur noch in Fetzen hingen und sich mit dem Blut vermischten, dass an Zunaes Haut hinablief.
Sie schrie in den Knebel hinein, versuchte ihre Magie zu wirken und sich zu befreien, doch nichts davon zeigte Wirkung.
Lachen erfüllte den dunklen Raum, während Zunae um ihr Leben kämpfte. Sie verstand nicht, was hier vor sich ging. Wo war sie? Wie war sie hierhergekommen?
Was sollte sie tun?
Als sich der Mann vor ihr positionierte, spürte sie einen stechenden Schmerz, der ihre Sinne betäubte und ihren Körper erfüllte.
Im nächsten Moment wurden die Ränder ihrer Sicht dunkel und sie spürte das Ziehen in ihrer Brust.
»Wo ist sie?«, fragte Yelir, der sich im gesamten Garten umsah. Es gab keine Spur von Zunae und auch keinen Hinweis darauf, dass jemand sie entführt hatte. Selbst Chiaki hatte nichts bemerkt, was gar nicht gut war.
»Magie«, rief Chiaki, als er das Kräuseln der Luft wahrnahm und sofort auf die Stelle zurannte.
Yelir zog das Messer, dass er in seinen Stiefeln verborgen hatte und folgte dem Kater. In der Annahme, der Angreifer würde erneut auftauchen. Was er jedoch sah, verschlug ihm die Sprache.
Es war kein Angreifer, der sich in dem Strudel aus Magie bildete. Es war Zunae selbst, die in der Luft schwebte.
Ihre Kleider hingen in Fetzen und sie hatte die Augen geschlossen.
Blut tropfte auf den Boden. Die gesamte Position wirkte als wäre sie eine Puppe, deren Fäden man getrennt hatte.
Für einen Moment schwebte sie, bevor sie zu Boden fiel.
Yelir stürmte vor und fing sie auf, damit sie nicht am Boden aufschlug. Dabei schrie er panisch ihren Namen.
»Zunae!«, rief er und betrachtete sie eingehend. Er war direkt neben ihr gewesen. Wie war es möglich, dass sie verschwunden war und nun so aussah.
Panik machte sich in ihm breit, weshalb er sein Ohr auf ihre Brust drückte. Sein eigener Herzschlag dröhnte in seinen Ohren, doch dann nahm er ihre wahr.
Erleichterung machte sich in ihm breit. Sie lebte. Aber wieso war sie so zugerichtet?
Zunae blinzelte benommen. Sie fühlte sich schrecklich und wusste nicht wieso. Ihre Visionen hatten sie schon immer mitgenommen, doch nie so sehr. »Yelir?«, fragte sie, weil sie sich nicht sicher war, ob sie wirklich nicht mehr in ihrer Vision war.
»Ich bin hier. Was ist passiert?«, fragte er aufgebracht.
»Eine Vision«, murmelte Zunae benommen. Sie war sich sicher, dass die Phantomschmerzen bald verschwanden. Noch war sie sich nicht bewusst, dass es sich dieses Mal um Wunden handelte, die noch immer ihren Körper zierten.
»Das war keine Vision! Du warst einfach weg«, rief Yelir aufgebracht, während Chiaki neben Zunae schwebte und an ihr schnuppert. Er tat das, um herauszufinden, ob sie schwer verletzt war und er wollte auch einen Geruch wahrnehmen, den er verfolgen konnte. Allerdings war da nichts Bekanntes. Nichts, was sie hier im Garten gerochen hatte. Keine Spur, die sie verfolgen konnten.
»Was?«, fragte Zunae benommen, die sich an den Kopf griff, der unangenehm pulsierte. Dabei bemerkte sie die warme Flüssigkeit, die sie sich in ihrem Gesicht verteilte.
Als sie ihre Hand wegnahm, konnte sie Blut daran erkennen.
Ihr wurde schlecht und sie begann zu zittern. Wieso war sie verletzt?
Yelir strich ihr sanft das Blut aus dem Gesicht, verteilte es dadurch aber nur noch mehr. Dadurch wurde ihm bewusst, wie frisch es noch war.
Sanft hielt er Zunae, als er mit ihr zur Tür Schritt. »Scheinbar reicht nicht einmal meine Gegenwart, um dich zu schützen«, brummte er frustriert in seinen nicht vorhandenen Bart, während er Zunae Richtung Bad brachte.
Dainte schlief, nachdem er mehrere Nächte durchgemacht hatte. Außerdem schienen Zunaes Wunden nicht tief genug, als dass er nicht selbst etwas tun konnte. Magie war bei ihr Größtenteils nutzlos, weshalb er sich von Dainte die Grundlagen hatte beibringen lassen.
Er trat die Tür auf und setzte sie vorsichtig auf den Hocker, der neben dem Waschzuber stand. »Darf ich dich ... behandeln?«, fragte Yelir, als ihm klar wurde, dass er sie ausziehen musste, um sich die Wunden zu besehen. Nicht, dass ihre Kleidung im Moment noch etwas versteckte.
Zunae schluckte, die sich auf einmal unwohl fühlte. Sie musste an ihre Vision denken und das, was der Mann mit ihr gemacht hatte. Aber das hier war Yelir. Er war ihr gegenüber laut geworden, hatte ihr aber nie geschadet.
»Ja«, stimmte sie schließlich heiser zu und zitterte, während sie versuchte, ruhig sitzen zu bleiben. Es fiel ihr überraschend schwer und in ihrem Magen bildete sich ein schwerer Klumpen.
Yelir, der sanft die Reste des Kleides von Zunae streifte, stand bewusst hinter ihr, um ihr nicht das Gefühl zu geben, sie anstarren zu wollen.
Dann nahm er sich eine Schüssel Wasser, das er mit Magie erhitzte.
Seine Bewegungen waren langsam, als er den Lappen einweichte. Ständig hatte er das Gefühl sie zu verscheuchen, wenn er auf nur eine zu ruckartig Bewegung machte.
Seine langen Finger griffen nach ihrem schmalen Handgelenk und vorsichtig begann er damit, das Blut und den Dreck von ihrer Haut und aus ihren Wunden zu waschen.
Schon mach dem ersten Zentimetern spürte er unheimliche Wut in sich aufsteigen. Ihr Arm war mit so vielen Kratzern überzogen, dass diese kaum in einem Kampd geschehen sein konnten. Außerdem erkannte er blaue Flecken und Abschiebungen an ihrem Handgelenk, die nur auf Seile hinweisen konnten.
»Was ist passiert?«, fragte er, wobei er das Knurren einfah nicht unterdrücken konnte. »Was hast du in deiner Vision gesehen?«
Sie hatte schon oft dem Tod ins Auge geblickt, doch nie auf diese Weise. Niemals hatte man ihr etwas Derartiges angetan.
Ihre Lippe bebte und ihre Stimme zitterte, als sie begann vorsichtig zu sprechen. »Ich war in einem dunklen, hallenden Raum. Umgeben von Männern, die ich nicht erkennen, aber hören konnte.«
Allein diese wenigen Worte sorgten dafür, dass sie sich in die Vision zurückversetzt fühlte. Sie spürte den Knebel in ihrem Mund, das schwere Eisen um ihren Hals und die Berührungen dieser Männer ...
In diesem Moment vermischten sich die Berührungen der Monster mit Yelirs und Zunae verlor die Kontrolle. Sie stieß ein panisches Kreischen aus und wich zurück. Dabei stolperte sie über ihre zerfetzte Kleidung am Boden und landete auf den harten Fliesen.
»Hab ich dir weh getan?«, fragte Yelir entsetzt über ihre Reaktion.
Seine Stimme und die Sanftheit, die darin mitschwang, zog Zunae wieder ins Hier und Jetzt.
Sie schnappte nach Atem, während sie sich umsah. Ihr Körper zitterte noch immer.
»Nein, ich ...«, setzte sie an, doch sie musste Yelir nichts erklären. Er erkannte an ihrer Blässe, was die Männer mit ihr getan hatten.
»Es war nur eine Vision«, sagte er sanft, um sie zu beruhigen, auch wenn ihr zerschundener Körper etwas anderes sagte. Allerdings wusste er nicht, was er sonst hätte tun sollen.
Zunae war eine starke Frau und sie so panisch zu sehen, behagte ihm überhaupt nicht. Er wusste nicht, wer ihr das angetan hatte oder noch antun würde, doch sobald er es herausfand, würde er sie dafür bestrafen.
Yelir sah zu, wie sich Zunae langsam und vorsichtig wieder erhob, um zu dem Hocker zurückzukehren. Das zeigte ihm noch einmal, wie tapfer sie war. Obwohl sie Angst haben musste, ließ sie ihn doch weiter ihre Wunden versorgen.
Als sie saß, machte er vorsichtig weiter, damit sich auch keine der Wunden entzündete.
»Ich konnte meine Magie nicht einsetzen«, flüsterte Zunae leise, während sie angespannt auf dem Hocker saß und den Drang niederkämpfte, vor den Berührungen davonzulaufen. Allerdings spürte sie auch den deutlichen unterschied.
Yelirs Finger waren kräftig und schwielig vom Halten der Waffen, doch trotzdem war er unglaublich sanft, während er ihren Körper reinigte.
»Kannst du das in deinen Visionen sonst?«, fragte er vorsichtig. Dabei betonte er noch einmal, dass es nur eine Vision war.
Zunae zögerte. »Manchmal«, flüsterte sie, da sie es nicht immer ausprobiert hatte. »Aber ... das heißt, dass es einen Grund gibt, warum ich in Zukunft meine Magie nicht einsetzen kann«, murmelte sie und versuchte sich an das Gefühl zu erinnern. Allerdings spürte sie sofort wieder die Hände der Männer, statt ihre Magie.
Sie biss sich fest auf die Lippe, um nicht wieder wegzurennen, doch das Zittern konnte sie nicht unterbinden.
»Dann werden wir dafür sorgen, dass dieser Grund nicht eintritt«, erwiderte Yelir nüchtern.
Zunae antwortete nicht. Sie kannte nicht viele Gründe, warum sie ihre Magie verlieren konnte. Einer davon war eine Schwangerschaft, die sie von jetzt an meiden musste, bis sie wusste, was es mit den Visionen auf sich hatte.
»Fertig«, sagte Yelir schließlich und deutete ihr an, dass sie jetzt ins Wasser steigen konnte.
Dieses hatte Yelir nebenbei erhitzt, sodass es einen einladenden Dampf verströmte.
Zunae erhob sich so zitternd, dass Yelir nicht dabei zusehen konnte. Er legte ihr einen Arm um, damit er sie stützen konnte. Wenn sie jetzt ins Wasser fiel, hatten sie damit auch nichts gekonnt. »Nach dem Bad trage ich dir eine Salbe auf«, erklärte er, während er sie langsam zum Wasser führte.
Sein Ziel war es, dass sie etwas entspannte.
Er wusste nur nicht, wie er sie auf andere Gedanken bringen sollte. Da er sich heute allerdings frei genommen hatte, um etwas mit ihr zu machen, hatte er die Zeit. Nur glaubte er nicht, dass sie im Moment Lust auf Ausflüge oder ähnliches hatte. Nicht in ihrem Zustand.
Während Zunae seufzend ins Wasser glitt, beobachtete er ihren Rücken. Dort war dir Haut unversehrt. Ein Hinweis darauf, wie sie gelegen haben musste, als man sie mit Messern gefoltert hatte.
Trotz der Umstände kam er nicht umhin, ihre schlanke Gestalt zu bewundern. Jede ihrer Bewegungen war elegant und anziehend. Wie ein Raubtier, das Yelir so noch nie begegnet war.
»Glaubst du, es wäre möglich, die Rabenklippen zu besuchen?«, fragte Zunae vorsichtig, die sich Yelirs Blick auf sich bewusst war, auch wenn sie ihm den Rücken zugekehrt hatte.
»Die Heimat der Seher?«, fragte Yelir überrascht, der nicht verstand, warum sie eine so beschwerliche Reise antreten wollte.
Die Rabenklippen waren durch einen magischen Nebel geschützt, der es Ungebetenen nicht erlaubte, sich der Insel zu nähern. Es war also unmöglich dorthin zu gelangen, ohne eine direkte Einladung.
»Meine Visionen ... sind schon in letzter Zeit ... anders. Vielleicht wissen sie, was es damit auf sich hat«, erklärte Zunae angespannt.
Sie wollte eigentlich nicht dorthin zurück, doch im Moment sah sie keine andere Wahl. Nur dort konnte sie Antworten finden. Normal war es auf alle Fälle nicht. Noch nie war eine Vision mit derartigen Verletzungen einhergegangen.
Yelir stieß den Atem aus. »Nach der Hochzeit«, sagte er schließlich und ließ sich in ihrer Nähe auf einem Hocker nieder. Dabei hatte er ihr den Rücken zugewandt. »Ich habe mich entschieden, sie vorzuziehen. Im Winter ist ein Angriff schwieriger«, erklärte er, wobei er sie in einem leicht beschlagenen Spiegel beobachtete.
Im Winter konnte er zwar auch nicht so viele Fürsten einladen, die ihre Hochzeit offiziell verkündeten, doch das würde ihnen auch eine gewisse Privatsphäre geben. Schutz, den er mehr brauchte. Auch, wenn er geplant hatte, etwas Unerwartetes zu tun.
Zunae stieß die Luft aus und ein Lächeln huschte über ihre Lippen. »Dann sollte ich vielleicht endlich mit Arcas sprechen«, murmelte sie, denn davor hatte sie bisher am meisten Sorgen.
Wie würde er reagieren?
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