Kapitel 27 *neu*
Zunae hätte am liebsten gleich am nächsten Tag Kavalare besucht, doch Yelir hatte andere Pläne für sie. Was der Grund war, warum Charlet am Morgen an ihre Tür klopfte.
Bevor Zunae von ihren Dokumenten aufsehen und sie hereinbitten konnte, öffnete diese auch schon die Tür. Nachdem sie gehört hatte, dass Zunae endlich die Kette trug, war sie sicherer und machte sich keine Gedanken mehr darüber, angegriffen zu werden. Yelir hatte sie unter Kontrolle und so betrat sie naserümpfend den Raum.
Bis auf das Bett gab es noch keinerlei Gegenstände, da die Möbel, die Zunae in Auftrag gegeben hatte, noch nicht geliefert worden waren. Allerdings hatte Yelir ihr versichert, dass gute Handwerker daran arbeiteten. Anders als in den Südlanden hatten sie keine direkten Lieferanten, weshalb es schwieriger war, Leute zu beauftragen. Da sich Zunae nicht so gut auskannte, überließ sie das alles Yelir und Degoni.
»Ich verstehe nicht, warum Yelir Euch hier wohnen lässt«, sagte Charlet, die sich umsah und Zunae entdeckte, die ihre Dokumente auf ihrer Truhe liegen hatte und auf einem Kissen am Boden saß. Es störte sie nicht, weil es trotzdem gemütlich war. Ihr Schreibtisch würde bald kommen und solange würde sie sich gedulden.
»Mir wurde gesagt, es wäre das Zimmer der Königin«, erwiderte Zunae, die sich langsam erhob und Charlet anlächelte. »Was führt Euch hierher?«, fragte sie, denn sie wollte kein böses Blut zwischen sich und Charlet.
Diese blieb im Raum stehen. Sichtbar unschlüssig, was sie tun sollte, da sie sich nicht einmal setzen konnte. »Yelir hat mich gebeten, dir die Traditionen unseres Reiches beizubringen, damit die Hochzeit geplant werden kann«, erklärte sie mit einem gezwungenen Lächeln. Noch immer bereitete ihr die Vorstellung Sorge. »Keine Sorge, Ihr werdet nicht viel tun müssen, da ich mich um die Hochzeit kümmern werde.«
Zunae legte den Kopf schief und musterte Charlet eingängig. »Yelir hat mir versichert, dass ich mich darum kümmern kann und es keine Regeln oder Traditionen gibt, die es mir verbieten«, sagte sie ruhig, beobachtete aber jede von Charlets Regungen. Sie wollte zwar eine gute Beziehung mit der Frau führen, doch sie hatte sich vorgenommen, niemanden zu erlauben, für sie wichtige Entscheidungen zu treffen und die Hochzeit war eine davon. Wenn etwas schief ging und sie sich blamierte, dann sollte es auch ihre Schuld sein.
»Seid nicht albern«, erwiderte Charlet mit einem Lachen, das Zunae deutlich machte, dass sie nicht ernst genommen wurde. »Ihr müsst Euch doch nicht damit herumschlagen«, versicherte sie, als wäre sie der Überzeugung Zunae etwas Gutes zu tun, wenn sie die Hochzeit plante. Als ehemalige Königin wusste sie immerhin besser Bescheid was passend war und was nicht.
Außerdem gefiel Charlet nicht, dass sich ihre Entscheidungen nur noch aus dem Harem auswirkten und nicht auch auf Yelirs Regierung. Als Lacrew noch regiert hatte, war es viel einfacher gewesen, Dinge zu entscheiden als jetzt.
Zunae schwieg, denn sie wollte Charlet nicht gegen sich aufbringen, indem sie noch einmal ablehnte.
»Seid Ihr deshalb hier?«, fragte sie mit sanfter Stimme, wobei sie die Frau weiter musterte. Wenn sie in ihrer Lage wäre, hätte sie vermutlich ähnlich reagiert. Charlet war es gewohnt, sich um diese Dinge zu kümmern, weshalb es für sie schwer sein musste. Allerdings würde auch Zunae nicht nachgeben.
»Unter anderem. Ich habe Euch jedoch auch einen Schneider besorgt. Wenn Ihr mir also bitte folgen würdet«, sagte sie und kam nicht einmal auf die Idee, dass Zunae ablehnen würde. Dabei hatte sie schon einmal deutlich gemacht, dass sie ihre Kleider selbst aussuchen würde. Sie traute einfach niemanden. Das lag ihr im Blut. Auch zu Hause hatte sie niemanden erlaubt, für sie Entscheidungen zu treffen.
Hier hatte sie nicht mehr die Freiheiten und wollte zumindest selbst über ihre Garderobe entschieden.
»Ich sagte doch bereits, dass ich genügend Kleider habe und es nicht nötig ist«, sagte sie und beobachtete, wie Charlet eine wegwerfende Handbewegung machte.
»Diese Kleider sind für die anstehenden Feierlichkeiten und die Reise durch die Reiche unpassend«, verkündete sie. »Als Yelirs Königin wird es immerhin Eure Aufgabe sein, ihn auf der letzten Reise vor dem Winter zu begleiten«, erklärte sie unumwunden. »Dafür braucht Ihr Ausstattung.«
Da Charlet nicht wusste, was Zunae alles dabei hatte, konnte sie auch nicht einschätzen, ob sie passend dafür ausgestattet war oder nicht. Dass sie diese Dinge vorschob machte Zunae misstrauisch. Außerdem klang es so, als wäre der Schneider bereits hier. Wenn er wirklich den Weg hierher in Kauf genommen hatte, dann wollte Zunae auch nicht, dass er ohne Grund kam. Er würde sich also ansehen, was dieser für sie tun konnte. Kontakte knüpfen war sicherlich nicht falsch, auch wenn sie unsicher war, ob sie auf Charlets Kontakte vertrauen konnte.
Trotzdem folgte sie ihr hinaus in die Gänge und war überrascht, als diese tatsächlich in den Harem einbog. Als die Tür mit den Juwelen geöffnet wurde, spannte sich Zunae an.
Der angenehme Duft von Lavendel kam ihr entgegen und kaum war sie eingetreten, spürte sie den Unterschied.
Es war angenehm warm, die Böden waren mit Teppichen ausgelegt und an den Wänden gab es viele Gemälde und Wandteppiche. Sogar die ein oder andere Statue, die einen magischen Kristall hielt, welcher Licht ausstrahlte.
Überrascht sah Zunae sich um. Sie kam nicht umhin zu bemerken, wie viel Liebe zum Detail in diese Dinge geflossen waren. Allerdings sah sie auch die Kosten, die damit einhergingen. Wie lange es wohl gedauert hatte, diese Kostbarkeiten zu sammeln?
Zunae entdeckte einen Wandteppich, der eine große, wunderschöne Katze zeigte.
Die Handarbeit war sehr gut, doch was Zunae wirklich überraschte war ein besonderes, schimmerndes Garn, das in dem Teppich eingearbeitet war. Ein Garn, von dem sie genau wusste, dass es in den südlanden produziert worden war. Es musste sehr schwer und vor allem teuer gewesen sein, an dieses zu gelangen, da die Südlande dieses eigentlich nur mit den Einhorninseln handelten. Zunae war sich allerdings bewusst, dass einige der Waren mit Sicherheit illegal in die Nordlande gelangt waren.
Ob sie wohl einen Handel zwischen den Reichen anregen sollte? Sie wollte nicht auf die Dinge verzichten, die sie von Zuhause kannte.
Während Zunae Charlet folgte, hörte sie immer wieder Stimmen, doch in den Gängen sah sie niemanden. Trotzdem drangen Laute hinter den vielen Türen hervor, da nicht alle von ihnen geschlossen waren.
Besonders interessierte Zunae die Musik, die aus einen der Räume drang, doch sie sah nicht nach. Ihr war bewusst, dass Charlet sie die ganze Zeit im Auge behielt und jeder Schritt von ihr an Yelir gemeldet wurde.
Vor ihnen bewegte sich etwas und Zunae erkannte Arcas, der um eine Ecke bog. »Mutter«, sagte er überrascht und blieb stehen. »Ich habe dich gesucht«, verkündete er, bevor er Zunae bemerkte.
Heute trug sie ein einfaches, grünes Kleid, das ihren roten Haaren schmeichelte. Diese waren offen und fielen in sanften Wellen über ihre Schultern. Diese zeigten ihre karamelle Haut, da das Kleid so geschneidert war, dass es die Schultern freiließ, dafür aber ihr Dekolleté versteckte. Ein sittsameres Kleid als sie sonst tragen würde. Einfach in Schnitt, dafür edel in den Stoffen.
Arcas kam nicht umhin, zu bemerken, wie edel sie wirkte. Viel selbstsicherer, als die meisten anderen Frauen, die sich hier im Harem aufhielten. Nur wenige von ihnen hatten Kontakt mit Lacrew gehabt. Diejenigen, die Charlet auswählte. Ansonsten verbrachten die Frauen ihre Zeit damit, zu musizieren oder zu malen. Die schönen Künste waren bei ihnen beliebt.
»Was führt Euch hierher, Lady?«, fragte er vorsichtig, da er nicht damit gerechnet hatte, ausgerechnet die fremde Prinzessin im Harem zu sehen. Allerdings bemerkte er die Kette um ihren Hals. Für einen Moment weitete sich sein gesundes Auge, doch er versteckte sofort seine Überraschung. Er hätte nicht gedacht, dass Yelir das wirklich tun würde.
Zunae wollte gerade antworten, da kam ihr Charlet zuvor. »Ich bringe sie zum Schneider«, informierte sie, was Zunae etwas frustrierte. Sie war es nicht gewohnt, dass man ihr so über den Mund fuhr und wenn sie ehrlich war, gefiel es ihr nicht. Allerdings hatte sie sich vorgenommen, nicht zu streiten.
»Ah, das erklärt, warum er im Aufenthaltsraum wartet«, sagte Arcas, der seine Mutter aus genau diesem Grund gesucht hatte. Er fühlte sich jedoch sofort etwas unwohl, denn er wusste, wie es um die Finanzen bestellt war. Eigentlich war kein Geld für einen Schneider da. Trotzdem verstand er auch, dass die neue Frau Kleidung brauchte. Obwohl sie einiges mitgebracht hatte, war es nicht angemessen.
Zunae hatte nicht erwartet, dass wirklich ein Schneider hier war. Vermutlich würde es niemanden schaden, wenn sie ein paar Kleider bestellte, welche der gängigen Mode entsprach. Sie war neugierig, wie Yelir darauf reagierte. Ob es ihm überhaupt auffiel? Vermutlich interessierte es ihn nicht. Genauso wie ihn nicht zu interessieren schien, wie sie ihr Zimmer einrichtete oder wen sie in der Burg einstellte.
Andererseits hatte er sie für die Verwaltung von Kavalare eingestellt. Eine Tatsache, die sie noch immer nicht ganz verstand.
Sie wurde aus Yelir nicht ganz schlau.
Charlet führte die in einen Raum, der nicht sonderlich groß war, dafür aber eine Art kleines Podest und eine gemütliche Sitzecke enthielt.
Der Mann, der in dieser saß, erhob sich sofort und verneigte sich leicht. »Lady Charlet«, grüßte er, während Zunae ihn eingängig musterte. Er trug Kleidung, die edel wirkte, doch nicht auffällig. Die Farben waren gedeckt und die Verzierungen elegant, aber nicht so, dass sie hervorstachen. Es passte zu dem, was sie von den Nordlanden kannte. Warum aber wollte niemand von ihnen auffallen?
Charlet deutete auf Zunae. »Ich habe dir die Frau mitgebracht«, erklärte Charlet, ohne Zunae vorzustellen, zeigte aber auf sie.
Der Schneider richtete seine funkelnden, blauen Augen musternd auf sie. Zunae sah ihm an, wir fasziniert er war.
Sie entschied sich dazu, die Dinge sofort klarzustellen, bevor er einen falschen Eindruck von ihr bekam.
In einer sanften, leichten Geste, vollführte sie eine höflichen Knicks. »Mein Name ist Zunae Naytas. Die ehemalige Königin der Südlande.«
Sie erkannte den Schock in seinen Augen, bevor er von Neugier und Vorsicht abgelöst wurde.
Charlet hingehen wandte sich ab, damit Zunae ihren wütenden Blick nicht erkannte. Sie war zwar nur ein Gast, doch ein Bedeutender. Charlet glaubte, dass Zunae diese Sache absichtlich betont hatte, um den Schneider in eine Zwiespalt zu bringen. Dabei hatte sie gehofft, diesem einfach den Befehl zu geben, welche Kleider er für Zunae anfertigen sollte. Das war nun nicht mehr so einfach.
»Eure Hoheit«, hauchte er und verneigte sich tief.
Zunae lächelte. »Lady ist ausreichen«, erwiderte sie, da sie hier noch keine Königin war. Noch stand die Hochzeit aus.
»Lady«, korrigierte er sich schnell, als würde er befürchten, dass er einen Fehler gemacht hatte. Er wirkte auf Zunae ängstlich. Als wäre er keiner der Krieger, denen sie sonst begegnet war.
Zufrieden, dass jetzt geklärt war, welchen Rang sie inne hatte, ließ sie sich nieder. »Du bist der Schneider, der sich um die Haremsdamen kümmert?«, fragte sie neugierig und deutete ihm, sich zu setzen. Sie wollte keine Kleider, aber das änderte nichts daran, dass sie sich unterhalten wollte. So ganz unsympathisch war er ihr nicht. Allerdings konnte sie ihn auch nur schwer einschätzen. Was auch daran lag, dass Charlet noch im Raum war und diesen auch nicht verlassen würde.
»Die Lady braucht ein paar passende Kleider für die Nordlande«, erklärte Charlet, was dazu führte, dass der Schneider zwischen Zunae und Charlet hin und her blickte, weil er nicht wusste, auf wen er als erstes reagieren sollte. Charlet war eine wichtige Kundin, die er nicht verlieren wollte, gleichzeitig sah er jedoch in Zunae auch Potential, sich zu entfalten.
»Ja, mein Name ist Anui Zigris«, stellte er sich schließlich höflich vor. »Du Winter in den Nordlanden sind wirklich sehr kalt. Es ist sicher keine schlechte Idee, Eure Kleider von jemanden anpassen zu lassen, der diese kennt«, sagte er schließlich und hoffte, so beide Frauen zu beschwichtigen.
Zunae lächelte. Dieser Mann hatte in feines Gespür dafür, wie er sich Adligen gegenüber passend verhalten musste. Er hatte es so gedreht, dass er sich vorgestellt hatte, gleichzeitig aber auch Charlets Worte aufgegriffen hatte, ohne Zunae damit in gleicher Art anzugreifen.
»Mein Geschmack ist vermutlich nicht einfach«, sagte sie, auch wenn ihr bewusst war, dass sie Charlet damit eine Vorlage gab. Aber wenn sie ehrlich war, war es ihr auch egal, was diese über sie dachte. Stattdessen fragte sie sich, ob der Schneider in der Lage war, ihre Wünsche zu erfüllen.
Anui nickte. »Der Stil in den Südlanden ist ganz anders als bei uns«, stimmte er zu. Seine Augen funkelten noch immer, was Zunae sagte, dass er ehrliches Interesse daran hatte.
Charlet rümpfte die Nase. »Es zeigt viel zu viel und ist zu kalt«, bemerkte sie und konnte nicht ganz verhindern, dass ihre Abneigung herausstach.
Daher hoffte sie mit dem letzten Teil ihres Satzes das Ganze gerettet zu haben.
»Kälte stört mich nicht besonders«, erwiderte Zunae mit einem Schmunzeln. Ihre Magie hielt sie warm, doch das war auch der Grund, warum zu sehr geschlossene Kleider ein Problem waren. Ihre Magie musste ihren Körper verlassen können und Stoff war dabei schwierig. Daher bevorzugte sie es auch, Kleider zu tragen, die viel Haut zeigten und lediglich Mäntel anzuziehen, wenn es zu kühl wurde.
»Trotzdem sollte die Kleidung an die Umweltbedingungen angepasst sein«, erwiderte Anui, der sie nachdenklich musterte. »Es wird eine Herausforderung Euren Stil beizubehalten, aber ich bin sicher, ich werde etwas finden, das Euch warm hält, ohne, dass es Euch einschränkt.«
Zunae legte bei seinen Worten den Kopf ein Stück schief. »Die Kleider müssen viel Bewegung zulassen«, erklärte sie, falls das noch nicht klar war. Immerhin war sie eine Kriegerin und würde es bleiben.
Anui nickte, während er sich auf einem kleinen Block Notizen machte. »Welche Art der Kleider wünscht Ihr?«, fragte er, was Zunae nachdenklich machte. Immerhin hatte sie eigentlich keine Wünsche. Sie war nur hier, weil Charlet sie irgendwie dazu überredet hatte. Wobei das nicht einmal ganz stimmte. Sie hatte nicht versucht, sie zu überreden, sondern war davon ausgegangen, dass sie mitkam.
»Das wird davon abhängig sein, ob ich deine Entwürfe mag«, sagte sie, was Anui verwirrt zu ihr blicken ließ.
Dann schielte er zu Charlet, die sich nicht einmal die Mühe gemacht hatte, sich neben Zunae zu setzen. Sie wollte nicht mit ihr auf einer Stufe sein.
»Ich werde Euch einige anfertigen«, sagte er, wusste aber gut, dass er die Zustimmung von Charlet brauchte, um die Kleider schließlich anfertigen zu lassen. Ansonsten würde er kein Geld sehen und das wollte er vermeiden.
Zunae strahlte. »Sehr schön. Wie lange wirst du dafür brauchen?«, fragte sie, da sie das nächste Treffen gern in einer Umgebung hätte, die sie selbst festlegte.
Anui schielte erneut zu Charlet, die versuchte, sich nicht ansehen zu lassen, wie frustriert sie war. Es lief nicht so, wie sie es gewollt hatte.
»Ich denke in ein paar Tagen sollte ich damit fertig sein«, erklärte er, da er Charlet zuerst die Entwürfe zeigen musste. Daher plante er ein bisschen mehr Zeit ein.
Zunae ließ sich von seiner Art jedoch nicht beirren. »Dann würde ich mich darauf freuen, Euch das nächste Mal in meinen Räumen zu begrüßen. Es gibt keinen Grund, den Harem mit meinen persönlichen Anliegen zu stören.«
Überrascht blickte Anui zu Charlet, die jedoch kein Wort dazu sagte. Er hatte erwartet, dass die Rechnung an den Harem ging, doch scheinbar war das hier etwas anderes. Oder Zunae hatte es zu etwas anderem gemacht. Anui fand das sehr interessant. Die Königin schien zu wissen, was sie wollte und nicht nicht bemuttern zu lassen. Er war wirklich neugierig, wohin das führte. Gleichzeitig machte er sich jedoch auch Sorgen, da der Harem sein größter Auftraggeber war und diesen wollte er auf keinen Fall verlieren. Trotzdem war es verlockend eine so modebewusste, offene Frau zu seinem Kundenkreis hinzuzufügen.
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