Robb XII
Schweigend beobachtete Robb, wie seine Mutter einen Kranz der Sieben, über Brans Bett auf hängte.
Eine einzelne Träne rann über ihre Wange. Mehr Trauer schien dich seine Mutter nicht zu erlauben.
Sie drehte sich um und entdeckte ihn. „Robb." entfuhr es ihr überrascht. „Wie lange stehst du da schon?" fragte sie überrascht.
„Lange genug." antwortete er und ging auf seine Mutter zu. Sanft schloss er sie in seine Arme. Und seine Mutter erwiderte die Umarmung. Robb wusste, es war die letzte Gelegenheit, sie noch einmal in einem Moment zu sehen, indem sie sich ihm öffnetet,. In dem sie Schwäche Zeigte und ihre Angst offenbarte.
„Du musst nicht gehen, weist du?" sagte er sanft zu seiner Mutter. Sie drückte ihn an sich. Robb. Ihren Erstgeborenen. „Ich muss Robb." entgegnete sie. „Für die Familie."
Robb nickte. Er verstand es gut. Er war als stark erzogen worden, doch in seinen Adern floss ebenfalls das Blut des Südens.
Seine Mutter löste sich von ihm. Traurig sah sie zu Bran. „Wenn er aufwacht. Erkläre es ihm bitte. Erkläre ihm, warum seine Mutter nicht bei ihm ist."
„Das werde ich Mutter." sagte Robb feierlich. Catelyn sah ihn an und umfasste sein Gesicht mit ihren Händen. „Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich dich auf die Welt brachte. Es hat zwei tage gedauert. Zwei Tage in Blut und Schmerz. Doch als ich dann dein Schrein hörte und die Septas dich mir in die Arme legten. Da wusste ich, das du alles warst was ich je gewollt hatte. Dieses kleine Bündeln Leben, welches mir dein Vater als Abschiedsgeschenk machte, bevor er in den krieg zog." sie führ mit ihren Händen die Konturen seines Gesichtes nach. „Und dieser Junge, dieses Bündel leben. Ist nun ein groß. Ein Stolzer Lord." Sie lächelte sanft. „Wenn ich dich nun verlasse, bist du ein Junge. Wenn ich wiederkomme, wirst du ein Verheirateter Mann sein. Mit einer klugen und schönen Frau an deiner Seite."
Robb wusste nicht was er sagen sollte. Er war ergriffen von Stolz und Trauer. Stolz auf das was seine Mutter gesagt hatte und Trauer, das sie ihn verlassen musste. Wieder drückte er sie an sich.
„Ich habe angst Mutter." flüsterte er. „Vater ist im Süden. Umringt von Löwen. Und du musst mich verlassen um ihn zu Warnen. Ich habe Angst, was die Zukunft bringt."
„Das kann ich verstehen." erwiderte seine Mutter. „Aber du musst nun stark sein. Für deine Brüder. Für den Norden. Und für mich."
„Das werde ich Mutter." versprach Mutter. Gemeinsam sahen sie noch einmal zu Bran. Robb sah seine Mutter an. Sie wirkte wieder gefasst. Mutig und bereit ihre Reise, nach Süden an zu treten.
Er musste auch stark sein. Er würde stark sein. Für den Norden. Für seine Familie
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