Kapitel 3 Hatschepsut
Eine Besondere Pharaonin. Der Pharao herrscht als Gottkönig über das alte Ägypten. Pharaonen sind für gewöhnlich Männer. Im neuen Reich passiert aber etwas Ungewöhnliches. Als Pharao Thutmosis 1479nvor Christus stirbt. Ist sein Sohn der designierte Nachfolger, noch zu klein, um regieren zu können. Seine Tante und Stiefmutter Hatschepsut, übernimmt die Regentschaft. Aber nur die Stellvertreterin zu sein, das reicht ihr nicht. Sie weiß was sie will, sie ist durchsetzungsstark und lässt sich nach ein paar Jahren zur Königin krönen.Das eine Frau, meistens die Witwe des alten Pharaos die Amtsgeschäfte als Regentin führt, das kam in Ägypten schon öftersvor aber nicht, dass sich diese Regentin zum Pharao zum Gottkönig macht. Hatschepsut beruft sich auf ihre Herkunft. Sie behauptet, ihr Vater wäre der oberste Gott, Amun Re der zur Zwecke ihrer Zeugung nur die Gestalt ihres Vaters Thutmosis angenommen habe. Um zum Zweiten sichert sie sich insofern ab, als den kleinen Thutmosis, als ihren Nachfolger vorsieht. In den knapp 20 Jahren ihrer Herrschaft führt Hatschepsut auch mehrere Kriege. Nach ihrem Tod lässt Thutmosis lll. Ihre Reliefs, die sie als Pharao zeigen, entfernen auch wenn sie in Inschriften als gute Herrscherin beschrieben wird. So stellt Thutmosis die göttliche Weltordnung, die Maat wieder her. Bilder die Hatschepsut als Gemahlin des Pharao zeigen, bleiben unangetastet. Hier geht es also nicht um Rache, sondern um Politik.
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