(9) 7. Tag - Sonntag
Dennis
Ich träume so was schönes:
Jack rennt auf mich zu und umarmt mich. Sie schlingt die Arme um mich, die Sekunden später zu meinem Arsch hinabwandern. Ich hab ein weißes eng anliegendes Hemd an, dass sie blitzschnell öffnet und meinen Oberkörper entblößt. Sie sieht herab und dann in meine Augen. Ihre glühen heißhungrig auf und sofort drohe ich zu zerschmelzen. Ihre Lippen kommen ganz langsam auf meine zu und schließt gleichzeitig ihre Augen. Sie zieht mich verführerisch an sich heran und schon prallen unsere Lippen aufeinander. Sofort bewegt sie sie schneller, sodass ich kaum hinterher komme.
Oh Gott!!!
Dann vergräbt sie ihre Hände in meinen Haaren, während ich meine auf ihre Hüfte wandern lasse und dann ... -
Ich wache auf. Jack hatte meine Rollos ruckartig geöffnet, sodass ich in die Helligkeit starre und meine Augen Sekunden später zublinzeln muss. Sie strahlt, mit dem hellen Hintergrund, wie ein Engel hervor.
Jack
Ich öffne die Türe und finde einen noch schlafenden Dennis vor. Er hat ein leichtes Lächeln im Gesicht und als ich auf das Fenster zugehe, stöhnt er auf, worauf ich mich umdrehe. Aber er hat die Augen immer noch geschlossen. Dann nimmt er seine Unterlippe zwischen die Zähne und sieht zum anbeißen aus.
Oh Gott. Wenn er so weiter macht ... dann ... keine Ahnung!!!
Ich ließ mir was einfallen. Ruckartig öffne ich mit einem Schlag die Rollos und Dennis schreckt hoch. Er blinzelt mich an.
Als er sich an das Licht gewöhnt hat, lächelt er zu mir auf und sagt: "Hi, Engelchen."
Oh, stimmt. Fast hätte ich es vergessen. Ha ... wir sind ja zusammen.
Ich sehe zu ihm hinunter. Dann lächle ich zurück und bücke mich auf ihn zu. Er holt die Arme unter seiner Decke hervor und nimmt meine Hände in seine.
Ich steige in sein Bett, krieche unter die Bettdecke und schmiege mich fest an ihn.
Sein Parfüm von gestern riecht immer noch sehr intersiv.
Oh Gott. Ich könnte darin versinken!
Ich hab es zwar schon öffters gerochen, aber noch nie so nah an ihm. Es ist einfach gut.
Ich atme tief ein und Dennis sieht zu mir.
"Was machst du da?", reißt er mich mit dieser Frage aus der Trance.
"Ich?" Er nickt. "Äh, he." Ich sehe weg.
"Komm, Baby. Braucht dir nicht peinlich sein."
Ich sehe ihn auf dieses Wort >Baby< sprachlos und mit hochgezogenen Augenbrauen an.
"Was denn?", frägt er mich verwirrt.
"Nix. Ich hab bloß dein Parfüm eingezogen." Ich sehe beschämt weg.
"Hey, braucht dir doch nicht peinlich sein." Er nimmt mein Gesicht in seine rechte Hand und zieht es zu ihm, damit ich ihn ansehe. Unsere Blicke treffen sich.
"Gefällt dir das Parfüm so gut?"
Ich nicke kurz. "So gut, dass ich mich darin baden könnte."
"Krass."
Dennis
Sie sieht mich mit ihren sehnsüchtigen blauen Augen an. Irgendwie total unschuldig. Oh ja!!!
Ich gehe näher an sie ran und möchte meinen Traum wirklichkeit werden lassen. Sofort küssen wir uns. Es ist sogar noch ein besseres Gefühl, als es der in dem Traum war. Wir bewegen unsere Lippen im Einklang.
Ich ziehe sie auf meinen Schoß und dort bleibt sie liegen. Wir küssen uns weiter, bis meine Hände unter ihre Hose und dann unter ihren Slip wandern. Daraufhin stoppt sie und legt ihren Kopf auf meine Brust.
Why???
"Was los?", frage ich sie.
"Ich will noch nicht."
"Was denn?"
"Nicht heute."
"Sag schon, was?"
"Das weißt du ganz genau. Du hast schon angefangen damit. So wie gestern."
"Achso. Das meinst du. Wenn ich es wirklich schon wollte, dann wärst du schon längst nackt. Und außerdem hab ich dich noch gar nicht nackt gesehen."
Sie schiebt ihre Hände weg von meiner Brust und stützt sie auf die Matratze, sodass sie jetzt genau über mir hochragt.
Jetzt kann sie meinen Oberkörper erst recht sehen.
"OK. Das wird schon irgendwann passieren. Aber nicht heute."
"Wieso nicht? Meinen Körper darfst du sehen und sogar anfassen, aber bei dir darf ich noch nicht mal deinen Arsch berühren, geschweige denn deinen Bauch sehen."
Sie sieht mich fragend an. "Wieso? Deine Hände liegen immer noch unter meinen Klamotten auf meinem Arsch."
"Ja, aber wieso hast du dann aufgehört, mich zu küssen?"
Sie wendet ihren Blick von mir ab und sieht hinter mich an die weiße Wand.
"Jaaaaaack ...?"
Ich lege wieder meinen Hundeblick auf.
Jack grinst ein wenig und versucht sich dabei unter Kontrolle zu haben.
Sie sieht mich doch an und sagt darauf, währenddessen sie mir spielerisch auf die Brust schlägt und danach aufsteht: "Dennis, du bist so scheiße!"
Wie jetzt?
Jetzt bin ich vollkommen verwirrt.
Was hab ich gemacht?
Sie geht auf die Tür zu, ich stehe auf und renne ihr himpelnd hinterher. Was ich erst jetzt bemerke, sie hat unter ihr Spitzenkleid eine kurze Jogginghose angezogen. Wahrscheinlich war sie gerade dabei sich anzuziehen, denn sie geht auf das Bad zu, wo ihre restlichen Klamotten liegen.
Ich stehe bloß in Boxershorts da und schaue sie an.
"Jack, was hab ich jetzt gemacht?"
Sie sieht in meine Augen.
"MENSCH!!! Ich hab dich nicht weiter geküsst, weil ich nicht wollte, dass wir uns nicht mehr unter Kontrolle haben könnten. Und es sind immer noch unsere Eltern im Haus."
Jack zieht ihr Spitzenkleid hoch, dreht sich um und zeigt mir ihren freien Rücken.
Ich verdrehe die Augen und sehe sie genervt an.
Sie nimmt ihren BH und zieht ihn sich an. Dann kommt ein blaues T-shirt.
Sie dreht sich mir wieder zu und erwischt mich dabei, wie ich sie, fast sabbernd, ansehe.
Sie lacht, bindet ihre Haare zu und geht auf mich zu. Sie sieht mir nur in die Augen und da fühle ich irgendwas an meinem Bund der Boxershorts.
Kaum sehe ich hinunter, schon wurde sie ein Stück herunter gezogen. Sie sieht mir aber weiter in die Augen und nimmt davon keine Notiz, dass er eigentlich schon wieder steht.
Dann gibt sie mir noch den Rest, denn sie küsst mir blitzschnell auf die Lippen und geht an mir rechts vorbei. Zum Schluss haut sie mir noch auf den Arsch, der natürlich jetzt auch nackt ist.
Jack
Jetzt habe ich schon fast alles an ihm gesehen. Nur noch eins fehlt. Aber das wisst ihr ja.
Ich hätte sie ihm ganz runter zeihen sollen ...
Ich schmunzle auf diesen Gedanken und gehe in mein Zimmer.
✴
Später kommt Dennis, als ich mein Zimmer verlasse, frisch geduscht, also, ohne das rechte Bein in die Wanne zu tauchen, aus dem Bad. Ich hatte ihm vorher erklärt, dass er so baden könne, weil er es jetzt besser abknicken kann.
Er hat nur ein Handtuch um seine Hüfte gebunden, sodass man sein Sixpack nun deutlicher sieht.
"Gehst du eigentlich in ein Fittness-Studio, oder so was?", frage ich ihn.
"Nein. Das erarbeite ich mir selber. Jeden Tag Liegestützen. Bloß jetzt, geht es wohl schlecht."
Er deutet mit seinem Blick und seinen Händen auf das Knie.
Ich gehe auf ihn zu, nehme ihn in den Arm und beiße ihm spielerisch in die Ohren. Er wird so von mir abgelenkt, dass er gar nicht merkt, dass ich sein Handtuch von ihm gelöst habe und ich es daraufhin in den Händen halte. Ich verstecke es hinter meinem Rücken und löse mich von ihm wieder.
Er lehnt sich an die Wand, worauf ich instinktiv auf seinen Penis schaue.
"So, jetzt hast du mich schon ganz gesehen. Gibst du mir dann wieder mein Handtuch her?" Er lächelt spielerisch und cool.
Ich schaue verlegen auf das Tuch und reche es ihm mit einem Lächeln.
Er reißt es mir aus der Hand und hält es sich vor seine Eier.
Dann verschwindet er wieder im Bad und zieht sich an, ohne die Tür zu schließen.
Fuck!!!
Ich sehe ihm einfach zu.
Er geht danach auf mich zu und ich bemerke ihn noch nicht einmal, als er vor mir stehen bleibt und seine Hände unter mein T-shirt wandern lässt.
Doch plötzlich macht es >klick< und ich reiße mich von ihm los, woraufhin ich in die Küche hinunter laufe. Dicht gefolgt von Dennis.
✴
Beim Frühstück sieht Dennis mich die ganze Zeit an und unsere Eltern beobachten uns.
"Was ist denn mit Dennis los?", frägt uns seine Mum.
Ich schaue verlegen in die Runde und dann in Dennis schwarze Augen.
Oh Mann ...
✴
Danach gehen wir wieder hoch. Dennis kommt auf mich zu und hält mich mit beiden Händen umschlungen vorne am Bauch fest.
"So, du gehörst jetzt mir ...", flüstert er mir ganz ruhig ins Ohr. Er schleppt mich auf sein Zimmer und sofort schließt er die Tür mit dem Schlüssel ab.
Oh Gott. Was kommt jetzt?
Dennis
Ich habe sie immer noch im Arm und sofort versuchen meine Hände unter ihr T-shirt zu wandern. Die rechte Hand kriecht hinten hinein und macht den BH auf.
Sie lässt es mit sich machen. Meine Hände wandern weiter, vom Bauch nach oben. Sofort kriechen sie unter den BH auf ihre Titten zu.
Sie stöhnt auf, als ich sie berühre.
Ich sauge ihr an dem Hals und hinterlasse eine rote Stelle. Sie merkt es nicht.
Doch plötzlich reißt sie die Augen auf, die sie davor geschlossen hatte und zieht sich von mir weg.
"Dennis! Bitte. Hör auf damit."
Sie setzt sich auf mein Bett und schließt ihren BH wieder.
"Warum?"
Ich gehe auf sie zu und knie vor ihr, mit schwerster Mühe, nieder. Mein Bein schmerzt, aber ich bin ein Mann, sage ich mir und schließe den Schmerz aus.
"Weil ich noch nicht bereit bin."
"Für was?"
"Für alles. Dass du mich anfässt oder mich nackt siehst."
"Na ja, immerhin habe ich schon deinen Rücken und deine Beine."
Sie sieht mich an. Total emotionslos.
Dann weiß ich auch nicht mehr weiter, denn sie sagt nichts.
Ich wünsche mir so, dass sie die erste sein wird, die ich nackt in meinem Bett hatte und dass ich der erste für sie bin. Und dass das immer in unseren Köpfen bleibt, bis wir sterben. Denn ich will, dass sie das einzige Mädchen ist, dass ich lieben werde und für sie sterben könnte.
Ich stehe von meiner unbequemen Lage auf und setzte mich neben sie. Ich schiebe ihr Kinn mit meiner rechten Hand zu mir, worauf sie mich ansieht.
"Du musst noch nicht, wenn du nicht willst. Aber merk dir eins, ich wäre schon bereit dafür."
Auf diesen Satz lächelt sie mich an, worauf ich ihr einen dicken, festen und langanhaltenden Kuss auf die Stirn gebe.
✴
Wir lagen den ganzen Tag so im Bett. Sie lag links seitlich neben mir, hatte ihren linken Arm und ihren Kopf auf meiner Brust. Die Augen waren geschlossen.
Während der ganzen Zeit hörte und sah ich ihr beim Schlafen zu.
Ich überlegte über ihre Worte nach und sah dabei an die Decke.
✴
Nun ist es 17:43 Uhr. Sie steht auf und geht nach unten, um unseren Mums beim Kochen zu helfen. Ich bleibe liegen.
Ich nehme mein Handy zur Hand und schaue mir unseren Klassenchat auf Whatsapp an. Heute sind es schon 178 Nachrichten. Und kaum bin ich drin, schon wieder 3.
James ist online!
✴
Am Abend trennen Jack und ich uns wieder und schlafen in getrennten Betten.
Irgendwann wird der Tag kommen, da wo wir einfach nur in unseren Armen liegen und atmen. Zusammen werden wir in unseren Träumen bei dem anderen sein und schlafen.
Mit diesen Gedanken schlafe ich sofort ein.
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