(5) 3. Tag - Mittwoch
Dennis
Als ich aufwache schleiche ich aus meinem Zimmer hinüber zu Jacks Zimmer. Unsere Eltern sind gerade dabei, das Haus zu verlassen. Ich öffne ihr Türe und sehe hinein. Sie liegt genau in meine Richtung und schläft.
So süß ...
Nach kurzen Sekunden bewegt sie sich und streckt sich.
Ich schaue sie weiterhin an und merke noch gar nicht, dass sie mich jetzt genau ansieht.
"Oh, ich wollte dich nicht wecken, tut mir leid.", flüstere ich panisch.
"Ist schon gut." Sie gähnt. "Ich bin eh nicht mehr müde." Ihre Augen ruhen auf mir.
Ich lächle ihr zu und daraufhin frägt sie mich: "Willst du rein kommen?"
"Ähm, OK, wenn ich darf." Sie nickt.
Also husche ich durch den Türspalt und schließe sie vorsichtig.
Sie setzt sich auf, während ich auf sie zukomme und mich auf die Bettkante setzte. Sie gibt mir einen Teil der Decke, damit ich mich zudecken kann. Erst jetzt merke ich, dass ich nur eine Boxershorts trage.
Sie sieht mich fragend an und spricht mich dann wirklich darauf an: "Trägst du immer Boxershorts im Bett?"
Ich schmunzle zum Boden hinunter und antworte: "Jaaaa ..."
Ich werde rot. Daraufhin lacht sie genüsslich.
Nun setzt sie sich auch neben mich auf die Bettkante. Sie hat nur ein Spitzenkleid an und einen Slip, so wie ich sehe, denn das Kleid rutscht ihr so hoch, dass ich ihn sehen konnte.
Holy fuck!!!
Ich sehe wieder rot zum Boden hinunter, während sie ihr Nachtkleid richtet. Es ist total in schwarz und ihr Slip ist ein geiles rot. Auch mit Spitzen.
Fuck. Dennis!!! Wo schaust du hin Junge?
Dann sehe ich wieder zu ihr und frage sie spaßeshalber: "Und warum trägst du im Bett so geile Sachen?"
Sie wird leicht rot und sieht mich fragend an. "Wieso nicht?"
"Na ja, wenn ich jemand Fremdes wäre, dann hätte ich dich sofort und auf der Stelle in diesem Ding gefickt." Ich denke über meine Worte nach.
Was??? Hab ich das jetzt wirklich gesagt?
Sie sieht mich einfach nur an. Ich sie. Dann lachen wir, wie Verrückte, die nichts besseres zu tun haben, los. Es ist halb 7 in der Früh.
Jack
Nachdem wir fertig sind mir lachen, zeihe ich ihm spielerisch die Decke vom Körper und mummle mich in ihr ein.
Dennis hat nichts besseres zu tun, als sie sich wieder zu sich zu ziehen. Wir streiten uns um meine beschissene Decke. Keine Ahnung warum.
Als er sie bekommt, wirft er sie auf den Boden. Jetzt habe ich nichts mehr, außer meinem Kissen. Ich nehme es in die Hand und haue ihm eine damit über. Er spielt mit und tut so, als ob er gerade Sternchen sieht.
Beim zweiten Versuch, scheitert es jedoch, weil er so schlau ist, um danach zu schnappen und reißt mir auch dieses weg. Nun sitzen wir, ohne etwas zu bedecken, auf einer leeren Matratze.
Er kommt näher auf mich zu.
Was hat er vor?
Sofort stürzt er sich auf mich und kitzelt mich am Bauch, sodass ich aufschreien muss. Vor lauter Lachen komme ich nicht mehr dazu, mich zu wehren. Ich zeihe mich zusammen, um zu versuchen, dass er nicht mehr weitermachen kann. Aber vergebens.
Auf einmal packe ich seine Beine und zwicke hinein. Er schreit auf und so konnte ich seine Kitzelattake unterbrechen. Jetzt bin ich dran. Sofort werfe ich mich auf ihn und kitzle ihn durch. Nun muss er lachen. Er kann kaum noch Luft holen.
"Dennis, atmen nicht vergessen!"
"Jahaaaaa, geeeeht ja wooohl schlehecht!", bringt er unter Lachen hervor. Erst jetzt merke ich, was er für eine Boxershorts trägt. Sie liegt eng an ihm, was ihn noch anziehender macht.
Ich höre sofort auf, wende den Blick von ihm ab und sehe auf meine Hände, die nervös durch die Haare streichen.
Dennis kommt wieder zur Ruhe und frägt: "Alles OK mit dir?"
"Ja."
"OK, ähm, du kannst dich ja dawei fertig machen und ich könnte runter gehen und uns ein Frühstück machen. Was meinst du?"
Ich sehe ihn nur überrascht an. "Äh, ja, klar."
"OK. Bis gleich." Er steht auf, dreht sich nochmal mit einem richtig coolen Blick um und zwinkert mir zu.
Er geht aus dem Zimmer und schließt die Tür.
Nachdem ich im Bad war, gehe ich runter in die Küche, da mir Dennis ruft.
Als ich unten ankomme, steht er in der Küche angelehnt an der Ablage. Seine Hände hält er vor seinem nackten Oberkörper und hat jetzt wenistens eine Hose an.
Ich bleibe in der Tür stehen und sehe ihm zu. Er sieht zu mir auf und schon springt er auf. Seine Muskeln spielen unter dieser Bewegung verrückt.
"Hey, setz dich doch."
"Danke.", ich lache ihm zu.
Dann setzten wir uns und beginnen zu essen.
"Wieso ziehst du dir kein T-shirt an?"
"Keine Ahnung. Ich wollt mal was neues ausprobieren."
"Hä, hast du das noch nie gemacht?"
"Doch, aber nie mit jemand anderem."
"Achso." Ich kaue auf dem Frühstück rum. "Hmh, die Rühreier schmecken total gut."
"Danke. Hat noch nie jemand zu mir gesagt."
"Aha, warum?"
"Na ja, kann sein, dass ich noch nie jemanden bekocht habe." Er sieht mich lächelnd an und sofort müssen wir wieder lachen.
Dann gehen wir wieder hoch. Ich zum Zähne putzen und Dennis geht in sein Zimmer, um sich seine restlichen Anziehsachen zu holen, sonst würde er oben ohne in die Schule gehen und das würde die anderen Mädchen nur noch mehr anziehen, als jetzt schon. Fast jedes Mädchen, das ihm begegnet, verliebt sich in ihn.
Er sieht ja auch klasse aus ...
Im Bad kommt er an und legt seine alte Boxershorts in den Wäschekorb. Sofort beginnt er sich weiter anzuziehen und seine Zähne nach mir zu putzen.
Ich warte währenddessen im Türrahmen auf ihn.
Als er fertig ist, geht er auf mich zu, pikst mir in den Bauch und sagt: "Komm, ab in die Schule."
Wir packen unsere Sachen und schaffen es endlich mal pünktlich aus dem Haus und ohne Lachanfall.
Schade ...
Dennis
Wir gehen unseren Weg zur Schule. Währenddessen frage ich sie: "Hey, denkst du, James und Izzy hätten heute Lust, wenn du willst, einen Tag mit uns zu unternehmen?"
"Was?"
"Du hast richtig verstanden."
"Puh, keine Ahnung. Aber, frag sie doch."
"Ja, wollte ich eh. Aber zu erst, müssen wir uns was überlegen, wo wir hin wollen."
"Weißt du schon was?"
"Ne, nicht wirklich. Du?"
"Ne. Aber wir haben ja noch Zeit, bis die Schule vorbei ist. Bis dahin kannst du sie noch in der Zwischenzeit fragen, ob sie wollen."
"Ja, so machen wir es." Ich lächle ihr zu und bekomme ein Grinsen von ihr zurück.
✴
In der Schule angekommen reden wir erst einmal mit James und Izzy, was sie davon halten, heute etwas mit uns zu unternehmen.
"Und, was wollt ihr machen?", fragt Izzy.
"Wir haben noch keine Ahnung.", antwortet Jack für uns beide.
"Ja, aber es soll cool sein, wo jeder daran Spaß hat.", sage ich.
✴
Den ganzen Schultag überlegten wir, bis mir dies, genau nach Schulende, als wir zusammen raus gehen, einfällt:
"Wir könnten doch Kart fahren gehen. Wer will?"
Alle blieben stehen und sehen mich an.
"Ja, keine schlechte Idee.", stimmt James mir zu. Wir schlagen uns in die Hände und legen uns die Arme um die Schultern.
Die Mädchen sehen uns an. Jack und Izzy überlegen.
"Ja, ich gehe mit.", meldet sich Jack.
"OK. Dann auf zum Kartfahren.", sagt Izzy freudig.
Nun sind wir vollständig.
"OK und wann?", frage ich.
"Komm Dennis. Das organisieren wir. Nachmittags halt, oder?", antwortet Jack. Sie sieht die anderen zwei an, die darauf nicken.
"Ja, so gegen halb 3, oder?", fragt James.
"Geht klar.", bestätige ich.
"OK, dann bis um halb 3.", sagt Izzy und winkt uns zum Abschied zu. Dann gehen sie in die gegengesetzte Richtung, die wir gehen müssen. Sofort machen wir uns auch auf den Weg.
✴
Zu Hause essen wir ganz gehetzt. Dann setzen wir uns an Jacks Laptop und schauen in Neufinsing nach der Kartbahn, da ich dort schon mal war.
"Die hat bis 23 Uhr geöffnet." Ich lache.
"Ja, aber wir werden doch wohl kaum bis 23 Uhr dort bleiben, oder?"
"Ne, aber, ich sag ja nur."
Dann schreiben wir uns die Straße auf, rufen bei James an, wo wir uns treffen und machen uns auf.
Und zwar mit Fahrrädern!
Wir gehen in die Garage und holen unsere Räder.
"Boah, krasses Fahrrad!", sage ich zu Jack.
"Oh, danke." Sie lächelt mir zu, worauf ich sie anlächle.
Ihr Fahrad ist schwarz mit himmel- und lichtblauer Farbe drauf.
"Ist das neu?", frage ich.
"Ja."
"Cool."
Mein Fahrrad ist schon 2 Jahre alt. Aber immer noch gut und sieht immer noch cool aus.
"Aber deins ist auch cool. So voll cool ey!" Sie lacht los.
Ich pruste los und lache mit.
Nachdem sagt sie: "Komm, sonst warten die noch auf uns."
Dann stiegen wir auf und so fahren wir zu unserem Treffpunkt. Die Schule.
Sie stehen schon dort. War ja klar.
"Habt ihr lange gewartet?", fragt Jack sie.
"Nein, grad sind es 3 Minunten geworden." James lacht los.
Jack lacht mit. Das finde ich irgendwie nicht gut und deswegen bleibe ich in diesem Moment kalt. Izzy lacht auch mit. Fragt mich nicht wieso ich so reagiert hab, aber, war halt so ...
Also machen wir uns zu 4 auf den Weg und erreichen 20 Minuten später Neufinsing, worauf wir nicht lange brauchen, die Kartbahn zu finden.
Wir stellen dort unsere Räder ab und gehen zur Kasse, um unseren Eintritt zu zahlen.
Sofort begeben wir uns an die Karts und setzen uns hinein. Erst fahre ich los, dann James, danach Jack und im Anschluss Izzy.
Es ist nicht nur eine freie Bahn, so wie man die auf der Wiesn kennt, sondern, wie eine Rennbahn.
Voll cool!
Jack
Wir driften herum und sind die einzigen, die heute da sind, da die meisten noch arbeiten müssen. Das ist so cool, da wir die ganzen Bahn für uns alleine haben. Wir veranstalten ein Rennen zu 4.
Das erste ging so aus:
Jack, Izzy, Dennis und dann James.
Dennis und James meinten, da wir Mädchen seien, haben sie uns den Vortritt gelassen.
"Aber das nächste Rennen sind wir nicht so gnädig, denn da behandeln wir euch wie Jungs.", sagt Dennis.
Das nächste Rennen war wirklich hart.
Es stand so:
Dennis, James und dann wusste es keiner, denn wir hatten keinen, der darauf aufpasste, wer nacheinander einfährt, also stehen Izzy und ich beide auf dem 3. Platz.
Auch gut 😊
✴
Wir führen viele weitere Rennen, bis es dann schon langsam dem Ende zu geht.
Jetzt ist es schon 18 Uhr und heim kommen müssen wir ja auch noch. Also verabschieden wir uns noch bei den netten Leuten, die am Schluss dann doch noch kamen mit ihren Kindern und fahren heim. Das war echt cool mit den anderen zu fahren und die sind echt nett zu uns gewesen. Wir hatten mit ihnen auch viel Spaß gehabt.
Wir verabschieden uns wieder bei James und Izzy an der Schule und trennen uns danach voneinander.
✴
Zu Hause angekommen stellen wir unsere Fahrräder wieder in die Garage und gehen ins Haus. Dieses Mal verschwinden wir nicht gleich oben in unseren Zimmern, sondern setzten uns ins Wohnzimmer und quatschen dann noch über die lustigen Szenen von Nachmittag.
So vergingen die nächsten Minuten und meine Eltern kommen gemeinsam nach Hause, da sie in der gleichen Firma arbeiten.
✴
Später trudelt Dennis Mutter ein und später, als das Abendessen fertig wurde, kommt auch noch sein Vater.
So sitzen wir also am Tisch und reden. Wir erzählen ihnen über unsere Kartrennen und dass es Dennis fast gelungen sei, aus dem Kart zu fallen. Das war in der Runde, da wo Dennis und James ein eigenes Rennen zu zweit gefahren sind. Es ist gut, dass ich genau in diesem Moment mein Handy auf Video gestellt hatte und dass diese Aktion genau in meiner Nähe passiert ist, sodass wir es nun immer ansehen können. Das Gesicht von Dennis sah dabei so gut aus.
Wir zeigen es natürlich unseren Eltern.
Video:
Die Jungs schneiden Kurven durch die Bahn und dann natürlich auch noch schnell. Erst entfernen sie sich und dann kommen sie immer näher. Ich drehe die Kamera hinterher und an einer Kurve kommt die Bahn in unsere Richtung. Ich stehe der Kuve sehr nahe und da fährt Dennis viel zu schnell hinein und kommt am Ende zum schwanken. Er zeiht ein >OH<-Gesicht und als er wieder auf den Boden aufkommt lachen die Jungs sich schlapp. James dicht gefolgt nach Dennis. Izzy und ich lachen sich im Hintergrund den Arsch ab. Ich lasse das Handy sinken und dann war das Video aus.
Unsere Eltern lachen. Dennis lacht sich den Arsch ab und sagt: "Kannst du mir des schicken?"
Ich nicke und bin sofort dabei.
Wir sahen uns das Video an, als wir gegessen hatten und deswegen räumen auch schon unsere Eltern den Tisch ab.
Dennis sieht mir ganz aufmerksam zu.
Als ich fertig bin sehe ich auf. Er sieht mir direkt in die Augen und träumt wieder, da ich, wie das letzte Mal, vor meinem Gesicht rumfummle.
Sein Vater sieht das, geht hinter ihn und schnippt mit seiner rechten Hand vor seinen Augen. Keine Reaktion. Doch er hat eine andere Idee. Auf einmal erschreckt er Dennis so, als er ihm an die Schultern griff, dass er fast vom Stuhl fliegt. Davor hat Dennis Vater noch gesagt, ich soll Video anmachen. So, jetzt ist auch das auf Video und alle sehen sich das an. Es ist einfach zu putzig am Anfang und am Schluss zum lachen. Auch dieses Video soll ich Dennis schicken.
✴
Am Abend vor dem Bettgehen sehe ich zu Dennis in sein Zimmer. Er liegt nach dem Abendessen die ganze Zeit auf dem Rücken in seinem Bett, hat die Augen geschlossen und hört Musik von seinem Handy aus den Ohrstöpseln.
Ich sehe ihn einfach an und er bemerkt mich nicht.
Puh, Gott sei Dank!
Ich gehe nach ein paar Minuten auf ihn zu, rüttle ihn, worauf er aufspringt und seine Stöpsel aus den Ohren zieht.
Er sieht mit einem erwartungsvollen Blick zu mir auf, bis er sich entscheidet, aufzustehen.
"Was gibts?"
"Ich wollt nur gute Nacht sagen."
"Achso. Na dann. Ja, danke, gute Nacht, also, dir auch.", sagt er ganz gelassen. Aber ich könnte schwören, dass er nervös ist. Warum?
Wir sehen uns schweigsam an.
"Ja, dann, ähm" Ich streiche mir die Haare hinter das linke Ohr. "dann werde ich mal gehen."
Dennis nickt bloß und geht mit mir zur Tür. Er sieht mir noch nach, bis ich meine Tür geschlossen hatte. Das war so im Gefühl und auch, weil ich ihn aus dem Augenwinkel flüchtig in seiner Tür habe stehen sehen.
Auf jeden Fall stehe ich jetzt in meinem Zimmer und gehe auf mein Bett zu, indem ich ein paar Minuten später auch einschlafe.
Dennis
Mal wieder hatte sie deises Spitzenkleid an. Sonst wäre ich danach nicht so nervös gewesen. Na ja, aber einen netten Arsch hat sie schon ...
Dennis!!!
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