(15) 13. Tag - Samstag

Dennis

Als ich aufwache halte ich Jack in meinem linken Arm.

Wieso eigentlich immer der Linke?
Ja gut, wir sind ja auch gestern so eingeschlafen.
Ha ha ...

Ich lache sogar schon selber über meine Vergesslichkeit. Aber das war in Gedanken, sonst hätte ich sie bestimmt schon aufgeweckt.

Auf einmal bewegt sie sich und öffnet langsam ihre Augen. Sie gähnt und streckt sich aus. Meine rechte Hand wandert zu ihrer Taile und sofort liegen wir beide seitlich uns gegenüber. Aber aneinandergepresst.

"Ach scheiße, jetzt muss ich pissen.", fluche ich.

Jack lacht belustigt.

Ich drehe mich um, hebe meine Boxershorts vom Boden auf, ziehe sie mir über als ich stehe und kaum will ich einen Schritt mit meinem rechtem Bein machen, schon knickt der ein und ich falle.

Verflixt nochmal!!!!

"Dennis, alles OK?" Jack steht auf und eilt zu mir auf den Boden. Ich sehe nur in ihr Gesicht, das voller Sorge ist.

"Ja, es ist bloß das verdammte Knie." Ich deute auf es.

Jack

Oh Gott. Das Knie sieht so schlimm aus.
Dennis hat anscheinend das Verband in der Nacht abgelegt.

"Wieso hast du das Verband abgenommen?", frage ich ihn aufgeregt und besorgt.

"Weil es erstens total blutig war, zweitens es gekratzt hat und drittens, weil es zu eng war und das Bein die ganze Nacht gepumpt hat."

"Soll ich dir ein neues dran tun?"

Dennis sieht mich nur an.

"Ja, wenn du willst."

Ich nicke. Er sieht an meinem Körper entlang. Erst jetzt merke ich, als ich seinen Blicken folge, dass ich noch nackt bin. Und das schlimme ist, dass ich auch noch BREITBEINIG dahocke. Sofort stehe ich auf und packe mir die Decke, die ich mir umschlinge bis hoch zu meinem Hals.

Dennis hockt sich nun auf und hält sich mit seiner linken Hand am linken angewinkelten Bein fest, während das andere ausgestreckt ist und die rechte Hand sich am Boden abstützt. Er legt einen coolen, aber auch belustigten Blick auf.

Oh Gott. Sein Sixpack!

Ich werde rot. Das spühre ich an meinen Ohren, die dröhnen und sich anfühlen wie Feuer.

"Hey!"

Ich sehe darauf zu Dennis.

"Baby, was ist da noch, was ich noch nicht gesehen habe?"

Ich bin sprachlos. Mir muss was einfallen!
"Ähm, die Einzelheiten?" Ich merke selbst, wie doof das klingt, aber er hat sich MANCHES noch nicht vom Nahen angesehen.

Er lächelt mir zu.

"Vielleicht kommt das ja noch irgendwann ..."

Was hat er denn immer für perverse Sachen im Kopf???

"Ich dachte, du wolltest dich auf dem Klo verpissen?"

Und da fällt es ihm wieder ein. Er zieht ein Gesicht, als ob es wieder bei ihm 'klick' macht und steht daraufhin auf. Er verlässt das Zimmer.

Nun suche ich mir meine Sachen wieder zusammen, die Dennis mal wieder im ganzen Zimmer verteilt hat.

Typisch!!! Das beste wäre noch, wenn er sie noch irgendwo verstecken würde ... ha ha

Dann gehe ich auch ins Bad.

Dort wartet Dennis schon in der Dusche auf mich.

Klasse, das wollte ich auch machen ...

"Dennis, wie lange brauchst du noch?"

Er schiebt den Vorhang beiseite und dann zeigt er seine nassen Haare.

Oh Mann, wie sexy ...

Ich spühre, wie der Mund mir etwas auf geht und mir leicht die Sabber runterläft.
Dennis Hand bewegt sich auf mein Gesicht zu, wischt sie weg und klappt mir wieder meinen Mund zu. Dann kommt er mir mit seinem Gesicht näher und küsst mich. Ich habe mir nur schnell mein Spitzenkleid drübergezogen und was macht er?

Er lockt mich mit Küssen an. Keine Ahnung, warum ich mich von ihm leiten lasse, aber irgendwie zieht er mich auf magische Weise mit unter die Dusche und schon stehe ich unter dem laufendem Wasser. Wir küssen uns einfach weiter und zusammen lächeln wir währenddessen. Nun werde ich richtig nass. Als mein Kleid an mir zu kleben versucht, wird mir erst bewusst, was hier gerade passiert.

Sofort trenne ich meine Lippen wieder von seinen, will mich gerade umdrehen, doch was macht dieses Arschloch? 😂 Ich muss an dieser Stelle in meinen Gedanken lachen, doch äußerlich war ich genervt. Er zieht mich einfach hinten am Kleid zu sich hin und sofort schließt er mich in seine Arme. An meinem Hals küsst er mich weiter.

Dann wandern sie hinunter zu meinem Kleid, dort wo es endet und zieht es nach oben.

Wieso lasse ich es mit mir machen?

Und nun stehen wir beide nackt unter der Dusche.

Mit was geht es denn jetzt weiter? Machen das eigentlich alle Liebespärchen?
Egal, mal was neues muss gewagt werden!

Ich drehe mich zu ihm um und sofort drückt er mich gegen die Duschwand, wo über mir der Duschkopf ist. Er kommt mir wieder näher und sofort küssen wir uns wieder. Seine Hände sind fest um mein Gesicht umschlossen.

Meine Fresse ...

Als wir uns so langsam wieder voneinander lösen, sehen wir uns lange an. Das Wasser läuft schon seit einer Ewigkeit und es fragt sich bestimmt schon, warum hier 2 Idioten es verdammt nochmal nicht abstellen können! Auf diese Vorstellung muss ich lachen.

"Was ist so lustig?"

"Nichts, passt schon."

Er lächelt mir zu und unsere Augen ruhen immer noch ineinander. Was passiert, wenn heiß (rotbraun) auf kalt (blau) trifft? Natürlich, ich schmelze ... ha ha!

Das Wasser prallt auf Dennis Kopf und rinnt ihm über das Gesicht und über diese tollen Lippen, die er immer mal schwer atmend öffnet.

Auf einmal kommt etwas sehr unerwartetes von ihm: "Wusstest du, dass ich deine Augen liebe und dass ich in ihnen Stunden lang versinken könnte?"

Ich schüttle leicht meinen Kopf.

"Wenn ich mich früher nicht gezwungen hätte, es bei dir nicht nur für 1 oder 2 Sekunden zu machen, dann wären wir wahrscheinlich schon früher zusammen gekommen, aber wer weiß, wie meine Freunde reagiert hätten, oder ich selbst. Dann wäre schon eher mein tollster und liebster Traum in Erfüllung gegangen." Dennis sieht auf meinen Bauch.

"Hey, Baby." Ich hebe meine Arme an und schlinge meine Hände um seinen Nacken. "Ich finde es jetzt so schön, wie es ist und dein Traum hat sich doch erfüllt, oder?"

Er nickt mir lächelnd zu und sieht mir wieder in die Augen.

Meine Hände wandern hinunter zu seiner Taile und nach hinten zu seinem Arsch. So kommt er mir näher. Mit seinen Händen stützt er sich an der Fliesenwand ab und sein Gesicht kommt meinem wieder näher, worauf wir uns weiter küssen.

Er kommt mit seinem Penis zu mir heran, worauf ich aufstöhne und er darauf reagiert, steif zu werden.

Sofort lächle ich und Dennis macht es mir nach.

Dennis

Oh Mann. Wie lange wir das noch in unserem Leben tun werden, bis wir es wirklich miteinander tun?

"Dennis, wir müssen auch langsam fertig werden.", flüstert Jack mir zu.

Ich entferne mich wieder langsam von ihr und sofort beginnen wir unsere Haare einzuseifen und dann den Körper. Wir haben so einen Duschhahn, denn man von der Wand abmontieren kann, um ihn wie einen Schlauch zu benutzen.

Also nehmen wir ihn ab und waschen den anderen so damit von der Seife ab.

Als erstes war ich dran und dann kommt Jack. Ich komme nun an ihre empfindliche Stelle an und halte dort länger stand. Sie wehrt sich oh Wunder nicht.

Komisch ... aber gut.

Ich komme mit dem Duschkopf näher an sie heran und sie stöhnt auf und packt nach meinen Schultern.

Oh, sie liebt das ...

Ich mache weiter, bis sie schwer atmend aufschreit: "Dennis!"

Ich lege den Schlauch wieder weg und befestige ihn an dem Halter.

"Ja, Baby?"

Sie streicht mir durch die Haare und stellt sie dadurch etwas auf. Dann geht sie mit der linken Hand näher an mich heran und berührt mich an meinem eh schon stehenden Penis.

Oh mann ... holy fuck ...

Ich beiße mir auf die Unterlippe und stöhne leicht auf. Dadurch, da es sich so toll anfühlt, lasse ich etwas meinen Kopf nach hinten sinken und meine Augen verdrehen sich. Komischerweise flackern meine Lieder mit ...

Doch das hatte ich nicht erwartet. Kaum dass sie für ein paar Sekunden ihn berührt hat schon entfernt sie wieder ihr Hand und dann stellt sie sich etwas auf und kommt mir näher, sodass mein Schwanz zwischen ihren Beinen stecken bleibt.

Ach du Scheiße!!!

Das fühlt sich echt gut an, doch sie ist so dreist und entfernt sich wieder von mir, verlässt die Dusche und zieht den Vorhang zu.

Jack

Als ich aus der Dusche rausgehe, trockne ich mich ab. Kurz danach wird der Duschvorhang wieder weggezogen und schon sehe ich Dennis wieder in vollster nackter Pracht. Das einzige, was mir auffällt ist sein Ständer.

Was zum Teufel? Gut, dass ich kein Junge bin, denn er wird so gut wie bei jeder Berührung erregt ... dann lache ich in Gedanken.

"Baby, komm wieder her. Das war gerade so schön ..."

"Nein, Babe, wann anders." Ich wende mich meinen Spiegelbild zu und fange an mich zu kämmen. Ich sehe im Spiegel zu ihm, UND DAS WAR DER FEHLER!!!

Er setzt gerade wieder den süßesten Hundeblick auf und dieses Mal mit den nassen Haaren ist er kaum zum wiederstehen.

Ich drehe mich ruckartig um zu ihm. "Denny, lass die Scheiße! Du siehst aus wie ein Kindergartenkind."

"Also findest du mich süß!?" Er lacht dazu und danach zieht er wieder seine Unterlippe zwischen die Zähne. Er kommt so auf mich zu. Total nass!!! Er umarmt mich.

"Dennis, ich habe mich gerade erst wieder abgetrocknet!"

"Na und." Er schließt mich nur noch fester in den Arm, weil ich versuche, mich loszureißen.

Jetzt strecke ich meinen Oberkörper mit meinen Armen weg von ihm und stütze mich mit ihnen an seiner Brust beiseite.
"Dennis!", quieke ich. Jetzt hämmere ich spielerisch gegen seine Brust.

"Ist ja gut!", schreit er belustigt und lasst mich aus. Jetzt widmet er sich dem abtrocknen. Ich tue es ihm nach, da ich wieder nass geworden bin.

Zusammen richten wir uns her und ziehen uns an.

Unten in der Küche treffen wir unsere Eltern an, die schon lange angefangen hatten zu essen. Wir setzen uns dazu und essen schweigend mit. Dennis ist so doof und kann einfach nicht mehr aufhören, mich lächelnd von der Seite anzusehen.

Ich stoße ihn mit dem Ellenbogen, worauf er zusammenzuckt und ich dann lachen muss.

Er lacht prommt mit und sofort verschluckt er sich an seinem Müsli. Das gibt mir den Kick weiterzulachen.

Als ich wieder langsam zur Ruhe komme und Dennis immer noch dabei ist zu husten, sage ich: "So und jetzt verreckt Dennis beim Müsliessen."

Alle fangen an zu lachen. Dennis findet es als erstes nicht witzig, doch, als ich sage: "Denny, schmollst du jetzt?" legt er seinen Löffel in die Schüssel und fängt mich vor allen an zu kitzeln. Ich bekomme schon keine Luft mehr vor lauter Lachen.

Dennis

Sie hört einfach nicht mehr auf zu kichern und ihr Gesicht ist schon ganz rot. Also erlöse ich sie: ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und führe es zu meinem und sofort küssen wir uns vor allen.

"Wie bei der Hochzeit.", sagt mein Dad.

Wir lösen uns wieder voneinander und obwohl ich Jack schon nicht mehr kitzle, ist ihr Rot trotzdem geblieben.

Aha, sie schämt sich.😏

Ich lächle weiter und zudem schlucke ich, aber dieses Mal langsammer, hinunter.

Am Nachmittag kam sie zu mir hinüber, nachdem sie kurz bei Izzy gewesen war. Davor hatten wir einen weiteren Teil von >Harry Potter< angesehen. Jetzt machen wir eine Lesestunde.

Sie hatte gestern ihr Buch >Hobbit< fertig bekommen. Jetzt ließt sie >Herr der Ringe<. Die Filme sind schon der Kracher. Ob das Buch genauso gut ist, oder noch viel besser? Keine Ahnung. Doch sie scheint zufrieden.

Am Abend schlafen wir ohne weitere Spielchen von Sexgeschichten, bla bla bla, ein. Sie liegt mal wieder in meinen Armen. Ich sehe lange an die Decke und frage mich, ob das jemals wieder zwischen uns sein wird, wenn ich erst einmal in Hamburg bin.

Werden wir da noch zusammen sein?
Oh Jack ... ich liebe dich so und nur daran zu denken, dass ich nicht mehr an deiner Seite schlafen könnte, bringt mich um. Was tue ich nur ohne dich? Hat mein Leben dann noch einen Sinn? Was tust du dann ohne mich? Wirst du genauso weinen, von Tag zu Tag, wie ich? Wirst du auch den Tag erwarten, an dem wir uns wieder begegnen? Oder hast du dann schon einen anderen?
Jack, tu mir das ja nicht an, nicht mir!
Ich liebe dich von ganzem Herzen!!!
Was mache ich nur? Ich will nicht ohne dich nach Hamburg. Ich will bei dir bleiben. Hier, in Poing oder was weiß ich, von mir aus gerne auch in Landsham, dort, wo ich dein Herz wieder zusammenfügte.
Ich will sehen, wie du vor mir am Altar stehst und ich dich küssen darf, wie heute beim Frühstücken oder vor der ganzen Klasse. Das war ein toller Kick. Ob ich den dann jemals wieder haben werde? Oder ich möchte dabei sein, wenn du dein erstes Kind bekommst und dich freust, mit mir eins zu haben, das uns näher zusammenbringt.

Meine Gedanken machen Halt und schon merke ich, dass ich vor lauter Tränen noch nicht einmal das Licht sehen kann, dass leicht in mein Zimmer scheint. Ich schaue leicht zu ihr hinunter und sofort rinnen mir die ersten Tränen hinunter. Mein Mund öffnet sich und ich komme tief zum Atmen. Ich schluchze vor mich hin, bis ich irgendwann nichts mehr mitbekomme. Anscheinend muss ich eingeschlafen sein ...

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