Kapitel 29
Amber
Die Männer haben sich beide nach dieser nervenaufreibenden Nacht in ihrem Zimmer verzogen. Eric war einfach nur Müde und erschöpft, während Tom alleine sein wollte. Amber macht sich Sorgen um ihn. Zwar hat er gelächelt, wie er es immer tat, doch eine Traurigkeit schwang in seinem Blick mit, die sie beunruhigt. Ebenso der Moment in seinem Büro hängt ihr noch schwer in Gedanken. Er hat gelitten, auch wenn er es anschließend mit einem Lächeln abgetan hat. Amber hatte es gesehen. Die tiefe Angst, heute Nacht seinen Freund zu verlieren.
Seufzend erhebt sie sich aus dem Bett. Es ist bereits ein neuer Morgen angebrochen, aber sie zweifelt, dass einer der Männer schon wach ist, da sie erst vor zwei Stunden zurückgekehrt sind.
Leise schleicht sie die Treppen nach unten und lauscht. Vogelgezwitscher dringt an ihre Ohren, doch ansonsten ist es still. Vorsichtig huscht sie an Erics Tür vorbei, der einen leichten Schlaf hat und bleibt direkt vor Toms stehen, als Gemurmel an ihre Ohren dringt.
Langsam drückt Amber die Klinke herunter, als ein weiteres gequältes Stöhnen ertönt. Nervös betritt sie den Raum und gewöhnt ihre Augen an die Dunkelheit im Zimmer, die dank der Vorhänge besteht. Als sie Tom in seinem Bett ausfindig macht, geht sie langsam auf ihn zu. Schwer atmend wälzt er sich in den Lacken und weitere Seufzer dringen aus seiner Kehle.
Früher hatte sie ständig Alpträume, die sich mit den Jahren geändert hatten. Nach dem tot ihrer Mutter, ist sie nachts schreiend aufgewacht, da sich der Unfall immer und immer wieder in ihren Träumen wiederholt hat. Dann war es die Sorge um ihren Vater, der sie nicht schlafen ließ. Das ständige Buhlen um seine Aufmerksamkeit. Das Gefühl von Enge und Einsamkeit. Später hat Henry den Platz in ihren Nächten eingenommen. Sie konnte ihn nie einschätzen. Seine Gefühlswechsel machen ihn unberechenbar. Blitzschnell ist er von gut gelaunt auf vollkommen durchgeknallt umgesprungen. Selbst wenn er einen guten Tag hatte, weil eines seiner Geschäfte abgeschlossen wurde, konnte sie sich nicht erholen. Amber hatte jeden Tag, jede Minute und Sekunde Angst, dass er wieder ausrastet und sie als Ventil benutzte. Wie so oft.
Sie schluckt die Panik hinunter und wendet sich abermals an Tom, dessen Atmung sich beschleunigt. Schweiß steht auf seiner Stirn und unruhig wälzt er sich auf der Matratze hin und her. Die Decke liegt mittlerweile zerknüllt auf dem Schlafzimmerboden.
„Nein!"
Wortfetzen dringen aus seinem Mund, während sein Gesicht schmerzlich zu einer Fratze verzogen ist. Ihr Blut gefriert, als ein weiter Schrei seine Kehle verlässt.
„NEIN!"
Eilig beugt sie sich zu ihm hinab. „Tom. Ich bin es", murmelt Amber neben ihm.
Ihn wecken in diesem Zustand, wäre unratsam. Sie wusste es selbst. Der Traum würde wie ein Damoklesschwert den ganzen Tag über einem hängen. Zärtlich streicht sie ihm über die Oberarme und redet weiter beruhigend auf ihn ein. Ein plötzliches Schluchzen, das aus Toms Kehle dringt, lässt sie erstarren. Der Kummer, der im Raum hängt, ist erdrückend, dass selbst Amber zu schlucken beginnt. Ob er an Kenai denkt?
Vorsichtig rutscht sie zu ihm aufs Bett und legt die Decke über sie beide, ehe sie sich an ihn kuschelt und leise Worte gegen seine Brust spricht: „Schhh. Es wird alles gut. Du träumst nur."
Zärtlich streicht sie ihm über den Oberkörper, der wie sie errötend feststellen muss, nackt ist. Sie musste diesen Männern unbedingt Shirts kaufen. Selbst in dem Moment spürt sie das Kribbeln auf ihrer Haut, wenn sie Tom betrachtet.
Arme schlingen sich um sie und ziehen Amber an den kräftigen Körper, ehe eine leise Stimme in ihr Ohr haucht.
„Annabelle."
Ein Stich durchdringt Amber, als Toms seufzen, einen anderen Frauennamen über seine Lippen gleiten lässt. Sachte drückt sie sich von ihm, da ein seltsames Gefühl sich in ihr breitmacht. Sie wollte nicht mehr neben ihm liegen und Tom von seinem Alptraum befreien. Gott! Er hatte seinen Club nach dieser Frau benannt. Wut und Trauer kocht in ihr hoch, denn das Gefühl von Eifersucht ist für Amber fremd. Sie hatte noch nicht mal ein Recht darauf. Nicht nur, dass sie die beiden Männer kaum kannte, Amber würde sowieso bald aus ihrem Leben verschwinden. Es ist das reinste Gefühlschaos das sie in nur wenigen Sekunden durchlebt, während sie versucht, aus Toms eisernen Griff zu entkommen. Irgendwann gibt sie es auf, da er seine Arme nicht von ihr nimmt und seufzt.
„Amber", murmelt er. „Was machst du hier?"
Sie blickt zu ihm auf, wie er verschlafen blinzelt und sich mit der Hand über die Augen reibt.
„Wie spät ist es?", murrt er.
„Glaube erst sieben Uhr", flüstert sie leise.
Amber fühlt sich schlecht, dass sie zugelassen hat, dass ihr die Männer mehr bedeuten als sie sollten. Zaghaft zeichnet sie mit ihren Fingern über seine nackte Brust. Warum mussten die beiden ihr auch so unter die Haut gehen? Wie soll sie nur Abschied nehmen? Konnte Amber das überhaupt noch? Allein der Gedanke, sich von den beiden abzuwenden, versetzt ihr abermals einen Stich. Doch hierzubleiben und Eric und Tom in Gefahr zu bringen, ist keine Alternative. Besonders da sie sich schon viel zu lange hier versteckt und bald würde Henry herausfinden, wo sie ist.
„Wer ist Annabelle?", fragt sie leise und beißt sich augenblicklich auf die Lippen.
Eigentlich wollte sie es nicht wissen, ob er diese Frau liebt oder immer noch liebt. Vielleicht hat sich Amber mehr erhofft, obwohl sie diejenige sein wird, die geht. Oder ist es einfach nur Wunschdenken? Dass sie sich wünscht, für irgendjemanden einmal wichtig zu sein. Ist das falsch? „Du hast ihren Namen im Schlaf geflüstert", fügt sie hinzu, als Tom nicht antwortet.Ein Seufzen entgleitet seiner Kehle, ehe er sie näher an sich zieht und seinen Kopf auf ihren legt. Eine Stille herrscht im Raum, die Amber nicht unterbrechen möchte. Daher schweigt sie und beginnt abermals zärtlich ihre Finger über Toms warme Haut gleiten zu lassen.
„Sie war meine Schwester", haucht er so leise, dass sie es kaum verstanden hätte.
Amber hält inne und schämt sich plötzlich für ihre Eifersucht. Annabelle ist seine Schwester. Nein! War seine Schwester! Die Trauer in seinem Satz ist greifbar, dass selbst Amber den Kloß hinunter schlucken muss, der sich unweigerlich bei dem Gedanken in ihrer Kehle bildet, dass Tom leidet.
„Was ist passiert?", fragt sie ebenso leise.
Seufzend dreht sich Tom auf den Rücken und zieht Amber auf seine Brust, ehe er beginnt mit ihren Haaren zu spielen. Lange schweigt Tom und würde er ihr nicht über die Schultern streichen, hätte Amber vermutet, dass er bereits wieder eingeschlafen ist. Sie wird ihn nicht drängen, ihr etwas zu erzählen, was er nicht möchte. Daher schweigt sie ebenfalls. Zärtlich streichelt sie über seinen Brustmuskel, als ihr das Bild der Frau, das auf Toms Nachtschränkchen steht, ins Augen fällt. Sie lächelt, in einem niedlichen Sommerkleid, breit in die Kamera, während sie vor der Freiheitsstatue posiert. Warum ist ihr beim ersten Mal nicht die Ähnlichkeit aufgefallen? Sie hat dasselbe Grübchen, wenn sie grinst, wie Tom es hat. Die gleichen dunklen Haare, die sich über ihre schmalen Schultern locken. Selbst die braunen Augen sind die von Tom sehr ähnlich.
„Sie wurde ermordet!"
Fassungslos hält sie in der Bewegung inne. Was? Ermordet? Hatte sie das richtig verstanden.
„Vor fast fünf Jahren", flüstert er. „Ich wollte sie, an Weihnachten, besuchen, als ich ankam, war es schon zu spät. Ein Junkie hat sie in ihrem Schlafzimmer niedergestochen."
Der Schmerz ist greifbar und leise rinnen Tränen über Ambers Wangen, ehe diese auf Toms Brust tropfen. Die Vorstellung, wie Tom seine Schwester findet, nach so einer schrecklichen Tat, ist grauenhaft. Kein Wunder, dass ihn der heutige Abend so zugesetzt hat. Kenai wurde ebenfalls durch ein Messer verletzt. Hat ihn der Überfall auf seinen Freund an seine Schwester erinnert?
„Tom!", flüstert sie leise.
„Sie wurde ermordet", brummt er.
Plötzlich verändert sich die Stimmung im Raum und ehe Amber reagieren kann, landet sie auf dem Rücken und Tom ist augenblicklich über ihr. Ein Keuchen verlässt ihre Kehle, als sich seine Hand um ihren Hals schließt. Nicht fest, um sie zu verletzten, aber fest genug, um seine Präsenz zu bemerken.
„Du hast mich mal gefragt, was für ein Mensch ich bin", knurrt Tom.
Seine Wut ist greifbar und Amber ist sich sicher, dass sie nun hinter seine Fassade blickt. Wie sie es in seinem Büro getan hat.
„Aber bist du dir sicher, dass du es herausfinden möchtest?", brummt er düster.
Amber schluckt den Kloß hinunter und betrachtet seine braunen Iriden. Sie sollte Angst haben, dennoch spürt sie keine. Sie vertraut ihm.
„Der Mörder meiner Schwester lebt nicht mehr", knurrt Tom leise und ein Schauer jagt über ihren Körper. „Und weißt du wieso?"
Amber kennt die Antwort, dennoch spricht sie es nicht laut aus. Sein Gesicht nähert sich ihrem und der Griff um ihren Hals wird stärker. Toms Atmen gleitet über ihre Wangen und lässt ihre Härchen zu Berge stehen.
„Ich habe ihn getötet", knurrt er.
Obwohl sie wusste, erschaudert sie. Tom ist anders als Eric, das hat sie bereits in seinem Büro gespürt. Eine tiefe Dunkelheit schlummert in ihm, die ihn gefährlich macht.
„Hast du jetzt Angst vor mir?", fragt er ruhig.
Amber schließt die Augen und versucht, ihren Puls zu beruhigen. Nein! Sie hatte keine Angst, denn sie versteht ihn. Versteht, warum er es getan hat. Wie oft hat sie sich gewünscht, Henry töten zu können, nur um ihren Alptraum zu entkommen. Wie oft, hat sie es versucht und ist kläglich gescheitert. Ihr steht es nicht zu Tom für seine Tat zu verurteilen, wenngleich es moralisch fraglich war.
Rache ist eines der gefährlichsten Gefühle, die jemanden leiten können. Ihr zu verfallen, bedeutet Verderben.
„Nein", haucht sie leise und öffnet ihre Augen.
Sein Gesicht schwebt direkt über ihrem und seine braunen Augen betrachten sie kalt. Doch auch liebe, Freude und Freundlichkeit hat sie in ihnen gesehen. Amber weiß nicht, was Tom versucht. Möchte er sie von sich stoßen? Ihr zeigen, dass sie ihm nicht vertrauen kann?
„Ich habe keine Angst vor dir", antwortet sie mit starker Stimme und hebt ihre Hand an sein Gesicht.
Kurz zuckt er zusammen und blickt sie verwirrt an, ehe wieder dieses Funkeln in seine Augen tritt.
„Solltest du aber", brummt er.
„Nein." Amber schüttelt den Kopf. „Und weißt du warum? Weil ich dich verstehe. Du hast einen geliebten Menschen auf grausamste weiße verloren und ich verstehe deinen Schmerz und den Hass auf den Mann, der ihr das angetan hat."
Sie sieht, wie Tom schluckt und sichtlich mit seiner Kontrolle kämpft. Der Druck auf ihrem Hals wird geringer, ehe er vollends abnimmt. Tom richtet sich auf und setzt sich neben sie. Plötzlich wirkt er nicht mehr düster und bedrohlich. Nur unendlich erschöpft.
„Ich habe ihn aufgesucht", flüstert Tom und sieht dabei auf einen entfernten Punkt hinter ihr. „Er hat sich nicht mal an sie erinnern können, oder an seine Tat. Er wäre niemals verurteilt worden. Ich bin ausgerastet und ehe ich es verstehen konnte, was passiert, habe ich ihm ein Messer in den Magen gerammt. Immer und immer wieder. Wie er es bei ihr getan hat."
Er hebt seine Hände und sieht sie ungläubig an, als würde er das Blut darauf noch sehen. Vorsichtig richtet sich Amber auf und hockt sich direkt vor ihn. Zaghaft nimmt sie seine Hände in ihre und führt sie zu ihrem Mund, ehe sie auf jeden Finger einen zarten Kuss haucht.
Tom beobachtet sie schweigend, bis sie fertig ist, ehe er weiterspricht: „Die Polizei hat es als eskalierten Drogenstreit abgewunken und ich kam ungeschoren davon. Habe das Studium abgebrochen und das Belle eröffnet. Meine Schwester liebte das Tanzen und feiern und ich konnte etwas mit meiner Zeit anfangen."
„Das klingt schön und traurig zur gleichen Zeit."
„Warum hast du keine Angst vor mir, Amber?", fragt er leise. „Ich bin ein Mörder."
„Du hattest deine Gründe, die ich nicht verurteilen werde", antwortet sie ihm.
„Aber was macht dich so sicher, dass ich dir nicht wehtun werde?"
„Ich vertraue dir", haucht sie ihm zu, ehe Amber sich vorbeugt und ihre Lippen auf seine presst.
Ein Stöhnen entweicht seiner Kehle und binnen weniger Augenblicke, befindet sich Amber abermals unter ihm, während seine Hände und sein Mund sie an die Grenze der Lust treiben. Das Dunkle ist verschwunden und nur er ist zurückgeblieben. Zärtlich streichen seine Hände über ihren Körper, als wäre gerade nichts passiert.
Lippen küssen ihren Hals hinab und seufzend legt Amber den Kopf schief, um Tom Zugang zu gewähren. Hände schieben ihr leichtes Schlafshirt über ihren Kopf, ehe sich sein Mund forsch auf ihre harten Brustwarzen legt und begierig daran saugt.
Stöhnend windet sie sich in seiner lieblichen Folter. Presst ihren weichen Körper an seine Erektion, die sich gierig an ihre pochende Mitte drückt. Ein keuchen, entgleitet Amber, dass jedoch von Toms Lippen verschluckt wird, die sich hungrig auf ihre pressen. Forsch knabbert sie an seiner Unterlippe, ehe ihre Zunge sich zu einem Heißen Tanz mit seiner vereint.
Lust kribbelt durch ihren Körper, als würden tausend Ameisen über sie laufen. In ihrem Bauch flattern Schmetterlinge um die Wette, während sich das Pochen zwischen ihren Schenkeln wie eine Horde Elefanten anfühlt. Ungehalten schlingt sie ihre Beine um seine Hüfte, um Tom näher auf sich zu ziehen und endlich ihren verräterischen Körper zum Schweigen zu bringen.
Unersättlich streichen seine Hände über ihre nackte Haut, wandern zu ihren Brüsten, ehe sie dort verweilen.
„Ich liebe deine Brüste", haucht er ihr zu, bevor seine Lippen sich auf ihre Brustwarze legt und daran saugt.
Keuchend windet sich Amber unter der lieblichen Qual und doch möchte sie nicht, dass Tom aufhört. Daher gleitet ein enttäuschtes Seufzen aus ihrer Kehle, als er von ihren Brüsten ablässt und seine Lippen über ihren Bauch gleiten lässt. Gemächlich schiebt er Ambers Stoffhöschen über ihre Oberschenkel und platziert zärtliche Küsse auf ihren Scham.
Die Finger, in das Laken krallend, beobachtet Amber, wie Tom sie weiter erkundet. Nie hat sie ein Mann dort unten mit seinem Mund berührt und dementsprechend nervös wird sie. Seine Zunge gleitet über ihre Innenschenkel und ein Schauer jagt über Ambers Körper.
Als würde er es auskosten, wie sie auf ihn reagiert, ist jede von Toms Bewegungen bedacht und langsam.
Ein Stöhnen entweicht ihrer Kehle, als sein warmer Atem über ihre Knospe gleitet, ehe sich sein Mund darüber legt. Genüsslich leckt seine Zunge über ihre Mitte. Taucht gelegentlich in sie ein. Zitternd schließt Amber die Augen und genießt die zärtlichen Berührungen von Tom. Seine Hände gleiten über ihren Schenkel, hinauf über ihren Bauch bis zu ihren Brüsten, die er beginnt zu kneten.
Keuchend bäumt sich Amber unter ihm auf, als er an ihr saugt, ehe seine Zunge abermals in sie taucht und sie stöhnen lässt. Hitze durchflutet jede Faser ihres Körpers und treibt sie an die Klippe des Verstandes. Gierig krallt Amber ihre Hände in seine Haare, um ihn näher auf sich zu drücken. Sein Saugen und lecken wird ungehaltener.
Ein Zucken geht durch ihren Körper, als sich ihr Höhepunkt ankündigt und über Amber hinwegfegt wie ein Sturm. Außer Atem und zittern sinkt sie in die Laken zurück. Ihr Herz rast in ihrer Brust, während ihr Köper Glücks Hormone ausschüttet.
Ein Grinsen schleicht sich auf ihre Lippen, als Tom auftaucht und sie lieblich anlächelt. Langsam baut er sich über sie auf, eine beträchtliche Erektion zwischen seinen Beinen hängend auf der bereits ein Kondom über gerollt wurde.
„Du machst mich wahnsinnig", haucht er ihr zu, ehe er seine Lippen auf ihre senkt und Amber sich unweigerlich selbst schmeckt.
Langsam dringt er in Amber ein und lässt sie nach Luft schnappen. Ihre Blicke treffen sich, als die Wogen der Lust abermals über sie schwemmen. Hungrig bewegt sich Tom in ihr, während Küsse über ihren Hals wandern. Lecken über ihre wild pochende Hauptschlagader, ehe sich seine Zähne in ihr zartes Fleisch graben und Amber zum Schreien bringt. Immer härter stößt er in sie und lässt das Bett wackeln. Abermals baut sich ein Orgasmus in ihr auf. Sie schlingt ihre Beine um seine Hüfte und zieht ihn enger an sich. Ein dunkles Stöhnen dringt aus ihren Kehlen, als er tiefer in Amber gleitet.
„Amber", haucht Tom atemlos.
Sein Rhythmus wird ungehaltener und stürmischer. Knurrend schließt er die Augen und legt seinen Kopf in den Nacken. Sein Gesicht voller Erregung verkrampft.
Seine Finger krallen sich in ihre Oberschenkel, lassen Amber selbst auf ihren zweiten Höhepunkt zurasen. Zitternd schlingt sie ihre Hände um seinen Nacken und ziehen ihn an sich.
„Küss mich", fordert Amber ihn heißer auf.
Stürmisch presst Tom seine Lippen auf ihre und Sekunden später spürt sie das Zucken durch ihren Körper wandern und in den Kuss hineinstöhnend kommt Amber hart zum Höhepunkt. Zitternd und energielos klammert sie sich an Tom, während das Nachbeben durch jede ihrer Fasern zieht. Sie beobachtet Tom der sich ebenfalls verkrampft, als er ein letztes Mal hart in sie stößt und stöhnend kommt. Seine Augen verdunkeln sich und etwas beängstigendes huscht über sein Gesicht. Doch so schnell es aufgeblitzt ist, so schnell verschwindet es.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top