Darkness
•°•°•°•
,,...komm zurück..."
,,...wir vermissen dich..."
•°•°•°•
Kalt.
Unbequem.
Sauber.
Piepsen.
Stimmen. Reden.
Mehrere. Weit weg.
Schlafen...so müde...
•°•°•°•
,,...verbessert sich...nicht...sicher, ob ..."
,,...wie lange...Hoffnung...sicher...?..."
•°•°•°•
Seit wann?
Gefühle?
Leere.
Niemand.
So allein...
•°•°•°•
,,...es...meine Schuld..."
,,...ich wollte...nicht...leid..."
•°•°•°•
Traum.
Stimme.
Gesicht.
Bekannt.
Familie?
Freundin?
Anstrengend...schlafen...
•°•°•°•
Wieder Traum.
Erinnerung?
Unfall.
Wann...?
•°•°•°•
,,...Hoffnung...nicht...mehr..."
,,...warum...?...nicht...immer..."
•°•°•°•
Leere.
Neues Gefühl. Im Arm.
Weg.
Schmerz.
Erinnerung. Wie im Traum.
Müde.
Nicht schlafen...aufwachen...erinnern...
•°•°•°•
,,...sagen...du bald...hoffe..."
,,...Monat...hören...?...jetzt...tschüss..."
•°•°•°•
Alles ist schwarz.
Kann ich sehen, wenn ich meine Augen öffne?
Wieso ist es hier so kalt?
Wo bin ich...
•°•°•°•
Etwas berührt meine Hand.
Es ist warm.
Was ist das?
Ich höre eine Stimme, ganz leise; so als spräche jemand aus weiter Entfernung zu mir.
•°•°•°•
Ich spüre einen neuen Schmerz.
Es ist hell. Viel zu hell.
Zu viel weiß. Ich will weg hier.
Wieder der Schmerz in meinem Arm.
Was ist das?
•°•°•°•
Ich höre wieder dieses Piepsen.
Immer im gleichen Rhythmus.
Piep. Piep. Piep. Piep.
Es soll aufhören.
Kopfschmerzen...
°•°•°•°
Es ist hell, obwohl meine Augen geschlossen sind.
Soll ich sie öffnen?
Ich versuche es, doch es tut weh. Es ist zu hell.
Schnell schließe ich sie wieder.
Da ist schon wieder dieses gleichmäßige Piepsen. Ich erinnere mich an die Dunkelheit, in der ich es zum ersten Mal gehört habe. Es nervt.
Ich glaube, ich gewöhne mich langsam an die Helligkeit. Es tut jetzt weniger weh.
Soll ich nochmal versuchen, die Augen zu öffnen?
Lieber nicht, ich warte noch ein bisschen.
Ich spüre den Schmerz in meinem Arm, der auch in der Dunkelheit da war. Was ist das?
Ich bin nicht mehr so müde.
Ich rieche etwas. Ich weiß nicht genau was, aber es riecht sauber. Angenehm sauber? Ich weiß es nicht. Aber es passt irgendwie zu dem vielen weiß hier.
Ich glaube, ich kann meine Augen wieder öffnen...
Das weiß tut nicht mehr weh.
Es ist schön, zu sehen, auch wenn es nur dieses nichtssagende weiß ist.
Ich versuche, meinen Kopf zu drehen. Es tut weh.
Ich lasse es.
Ich schaue weiter nach oben. Eine weiße Decke. Langweilig.
Es tut ziemlich weh, aber ich drehe meinen Kopf nach rechts. Ein Gerät.
Ist das der Ursprung des Piepsens?
Andere Seite.
Es tut schon weniger weh, meinen Kopf zu drehen.
Links von mir steht etwas, an dem ein durchsichtiger Beutel hängt.
Ein Schlauch ist daran angeschlossen.
Krankenhaus. Ich glaube, ich bin in einem Krankenhaus.
Ich fahre den Schlauch mit den Augen nach. Er endet...in meiner Hand.
Ich will ihn abmachen, aber meine Hände sind zu schwer.
Egal. Ist vielleicht wichtig...
Ich glaube, ich habe sowas schonmal gesehen.
Erneut schließe ich meine Augen. Zu anstrengend.
Meine Hand fühht sich leichter an. Vielleicht kann ich sie jetzt bewegen...
Es klappt nicht. Ich spüre etwas nasses an meiner Schläfe.
Träne.
Ist das gut? Geht es mir gut?
Ich weiß es nicht.
Erinnerung.
Gesicht. Mädchen. Schön.
Tränen. Traurig.
Das sind keine guten Tränen.
Heißt das, mir geht es grade schlecht?
Ich will nicht mehr hier liegen. Ich will wissen, an wen ich mich erinnere...
•°•°•°•
Als die Tür aufgerissen wird, öffne ich meine Augen wieder. Eine junge Frau kommt herein; wer ist das?
Sie ist ganz in weiß gekleidet; oh Gott, bitte nicht noch mehr weiß...
Sie bleibt vor meinem Bett stehen und mustert mich. Wieso guckt die mich denn so komisch an an?
,,Ah, du bist aufgewacht", ist das erste, was sie zu mir sagt. Es verwirrt mich. Denkt die, ich bin dumm?
Soll ich etwas antworten? Oder warten, bis sie wieder etwas sagt? Warum schaut sie mich immer noch an?
Bevor ich mich entscheiden kann, ob es gut wäre, etwas zu sagen, fährt sie schon fort: ,,Wie fühlst du dich?"
Okay, jetzt ist definitiv der richtige Zeitpunkt, etwas zu sagen. Aber was? Schnell, sie guckt immer noch so!
Ich räuspere mich und versuche etwas zu sagen. ,,Ga...ganz gut?", krächze ich.
Es wundert mich, dass sie mich anscheinend verstanden hat.
,,Sehr gut, der zuständige Arzt wird gleich kommen. Möchtest du zuerst deine Freundin sehen?"
Freundin? Meint sie das Mädchen, an das ich mich erinnert habe? Ist sie meine Freundin?
,,Freu...Freundin? Wer...?", bringe ich heiser hervor. Die Frau schaut von dem Klemmbrett auf, das sie in der Hand hält. Wo kommt das auf einmal her? Oder hält sie das schon die ganze Zeit?
,,Draußen wartet ein Mädchen, Jadelyn.
Sie sagt, dass sie deine beste Freundin ist...?", antwortet sie mir.
Jadelyn...kommt mir bekannt vor. Habe ich schon oft gehört. Gutes Gefühl...
,,Erinnerst du dich an sie? Möchtest du sie sehen?", werde ich gefragt.
,,Ja...ich möchte sie sehen." Bilde ich mir das nur ein oder ist meine Stimme schon etwas weniger heiser?
,,Okay, dann hole ich sie mal rein." Die Frau, wahrscheinlich eine Krankenschwester, läuft wieder zur Tür und verlässt den Raum. Ich schaue auf die Bettdecke.
,,Endlich bist du wach!"
Jemand stürmt in den Raum und bleibt bei meinem Bett aprupt stehen.
Ich schaue hoch und sehe..das Mädchen aus meinem Traum. Aus meiner Erinnerung.
•°•°•°•°•°•°•°•
Hey guys xD
I have no clue what this is, but somehow I like it...
Ich hatte die Idee zu diesem Oneshot an Neujahr, ist ein bisschen inspiriert von einer Stelle in dem Buch ,,Die Welt wär besser ohne dich" (Empfehlung an dieser Stelle xD), dann hab ich angefangen zu schreiben und...das ist rausgekommen.
Das ist das erste Mal, dass ich etwas ,,richtiges" zuende geschrieben habe; I'm kinda proud :3
Wie findet ihr es?
Okay, das war das...
Byebye
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