07 | Partymaus

Bock auf eine Party? Willow seltsamerweise schon 😂 ich hoffe ihr freut euch über einige kleine Gastauftritte im Laufe des Kapitels. Es ist was länger geworden. Viel Spass.

„Seit wann hast du Bock auf eine Party?", fragte Cassie skeptisch. Willow setzte ihr überzeugendstes Lächeln auf. „Für eine gute Party bin ich doch immer zu haben", sagte sie und strich sich die dunklen Locken nach hinten. Ihre Schwester, die ihr am Tresen in der Küche gegenübersaß, blieb misstrauisch.

„Klar. Und ich gehe total gern ins Museum", konterte sie trocken, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Lehne des hohen Drehstuhls. „Was ist los, Willow?"

„Was soll los sein?", fragte die Jüngere gespielt ahnungslos. „Seit ich denken kann, drückst du dich vor jeder Party, wo du nur kannst. Warum versuchst du mich also mit allen Mitteln davon zu überzeugen, John dorthin zu begleiten?", wollte Cassie wissen. „Nun ja, du hast selbst gesagt, dass du dort niemanden kennst", erinnerte Willow ihre Schwester an ihre eigenen Worte. „Eben – und deshalb habe ich auch keine Lust, hinzugehen", wiederholte Cassie ihren Standpunkt.

„Obwohl dort so viele Frauen herumlaufen?", hakte Willow nach. Cassie hob eine Augenbraue.

„Kommt es mir nur so vor oder hast du ein größeres Problem mit denen als ich?" Willow zuckte mit den Schultern und nippte bemüht lässig an ihrem Tee, den Cassie ihr vor ein paar Minuten gemacht hatte. Nach dem gemeinsamen Abendessen hatten sie sich beim Aufräumen in der Küche verquatscht. John hing auf der Couch im Wohnzimmer. Als er beiläufig erwähnt hatte, dass er wie Carlos auf die Überraschungsparty für Alex' Freundin gehen würde, hatte sie ihre Chance erkannt, sich ihm möglichst unauffällig anzuschließen. Seit ihrem Kuss vor ein paar Tagen musste sie ständig an ihn denken. Die Vorstellung, Carlos auf der Party wiederzusehen, löste ein wohliges Kribbeln in ihrem Bauch aus. Leider machte Cassie ihr einen Strich durch die Rechnung.

Sie war nur wenig motiviert, ihren Freund zu begleiten. Sich John allein anzuschließen, würde vermutlich komisch aussehen, also gab Willow ihr Bestes, ihre große Schwester vom Gegenteil zu überzeugen – bisher mit mäßigem Erfolg.

„Nein, ich meine ja nur... Du hast vorhin gesagt, dass du nicht hingehen willst, weil du dort niemanden kennst und ich dachte, möglicherweise könnte ich euch begleiten, damit du dich dort wohler fühlst", versuchte Willow, ihr eigentliches Motiv zu verbergen. Cassie lächelte mild.

„Das ist süß von dir, aber das musst du nicht. Ich habe ehrlich keine Lust, hinzugehen. John wird maßlos mit dem Alkohol übertreiben. Außerdem kannst du überhaupt nicht mit Fremden. Das musst du dir also nicht antun; nicht einmal mir zuliebe."

„Würde ich aber; ich meine, es würde dir doch auch ein gutes Gefühl geben, diesen Mädchen zu zeigen, dass er schon eine Frau an seiner Seite hat, oder?", probierte Willow, Cassies Eifersucht zu triggern. „Du weißt genau, dass ich damit schon lang aufgehört habe. Ich bin aus dem Alter raus, in dem ich ständig an seiner Seite zur Schau stelle, um ihnen zu zeigen, dass er keinen Bedarf mehr hat. Den Stress tue ich mir nicht mehr an. Außerdem habe ich gestern meine Tage bekommen und seit ich die Pille abgesetzt habe, sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Was soll ich also auf einer Pool-Party, wenn ich mich nicht wohl dabei fühle, schwimmen zu gehen?", erzählte Cassie.

Willow verzog das Gesicht. Da sie selbst lange Zeit unter heftigen Regelschmerzen gelitten hatte, konnte sie ihre große Schwester sehr gut nachfühlen. „Tut mir leid", sagte sie. „Aber du müsstest ja auch nicht ins Wasser." Cassie seufzte schwer. „Okay, Willow. Sag mir endlich, was mit dir los ist."

"Was meinst du?", gab sie sich weiter ahnungslos. „Wieso willst du unbedingt auf diese Party gehen?"

„Ich mache das wirklich nur für dich", beteuerte sie. „Als ob", lachte Cassie. „Also, ist es wegen einem Typen?"

Augenblicklich wurde Willow gleichzeitig heiß und kalt. Sie hoffte, dass sie nicht so ertappt aussah, wie sie sich fühlte. „Wie, wegen einem Typen?", überspielte sie ihre eigene Unsicherheit und nippte erneut an ihrem Tee. „Es ist offensichtlich, dass du mich dazu überreden willst, hinzugehen, aber ich verstehe nicht, weshalb. Also, versuchst du, irgendeinen Mann zu vergessen, der dich enttäuscht hat?"

„Es gibt unzählige Möglichkeiten, weshalb ich dich gern begleiten würde. Wie kommst du darauf, dass es ausgerechnet mit einem Mann zu tun haben muss?", hakte Willow perplex nach. Es ärgerte sie, dass ihre Schwester sie augenscheinlich so gut kannte, dass sie in ihr las wie in einem Buch.

„Ich weiß nicht, nur so eine Vermutung", lächelte Cassie versöhnlich. „Okay, du hast Recht. Ich möchte gern mit dir auf diese Party gehen", räumte Willow ein, da sie sich fühlte, als stünde sie mit dem Rücken zur Wand. „Aber es hat nichts mit einem Mann zu tun." Jedenfalls nicht so, wie Cassie dachte. „Sondern?", wollte Cassie wissen. „Ich habe den ganzen Tag gelernt und brauche einfach mal wieder eine Auszeit", erwiderte Willow.

„Wir könnten auch zusammen hierbleiben, uns Popcorn machen und uns einen Film ansehen", schlug Cassie vor. „Schon, aber mir ist danach, mal etwas anderes zu sehen, mal rauszukommen, den Kopf freizukriegen...", gab Willow zurück.

Cassie schien einen Moment über die Worte ihrer kleinen Schwester nachzudenken. „Okay", sagte sie schließlich und Willow fiel ein Stein vom Herzen. „Wir gehen hin. Aber ich will auf keinen Fall bis spät in die Nacht dort herumhängen." Willow lächelte triumphierend. „Abgemacht. Ich muss morgen sowieso wieder früh aufstehen."

Als Willow ein paar Stunden später gemeinsam mit Cassie und John den Eingangsbereich des großen Hauses betrat, ließ sie suchend ihren Blick schweifen. Sie war nervös, denn sie hatte Carlos nicht geschrieben, dass sie doch herkommen würde. Vermutlich würde es ihr schwerfallen, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlte. Ob es ihm genauso gehen würde?

Sie hatte sich ein verspieltes Strandkleid von Cassie geliehen, ihre Locken fielen offen über ihre Schultern. Cassie hatte ihre Jogginghose gegen ein Shirt und eine Hotpants eingetauscht. Alex, der ihnen gerade das überraschte Geburtstagskind Rya vorgestellt hatte, führte sie durch das Haus ihrer Eltern, so, als sei es sein eigenes. Sie schienen gerade im Urlaub zu sein und so hatte er offenbar die Gelegenheit genutzt, zusammen mit Ryas bester Freundin, deren Namen Willow sich nicht hatte merken können, diese Party für sie organisiert.

„Das hast du dir doch von mir abgeguckt", stichelte John, als sie Alex und seiner dunkelhaarigen Freundin folgten. Rya drehte sich zu John um. „Er hat schon erzählt, dass du gute Partys schmeißt", lächelte sie.

Willow musste zugeben, dass sie wider Erwarten einen recht sympathischen Eindruck machte, auch, wenn sie ihren Körper in einem knappen, blauen Bikini in Szene setzte. Rya zeigte ihnen auf die Schnelle die noble Küche mit freistehender Kochinsel, in der sich bereits einige Mädchen versammelt hatten. Wie Rya selbst waren sie ziemlich spärlich bekleidet und Willow fragte sich, ob sie sich nicht wenigstens etwas mehr anziehen wollten, wenn sie sich nicht im Pool aalten. Eine Dunkelhaarige, eine Blondine und eine Brünette hatten sich an der Arbeitsfläche abgestützt und hingen kichernd über einem Smartphone. Als sie John sahen, richteten zwei von ihnen sich augenblicklich auf. Willow meinte zu erkennen, dass Cassie die Augen verdrehte, als sie ihre Brüste herausstreckten und regelrecht vor ihm posierten, während Rya sie einander vorstellte. John ließ sich weder von den Mädchen noch vom Verhalten seiner Freundin beeindrucken, sondern reichte jeder höflich die Hand, ehe er sich wieder an Alex und Rya wandte. „Gibt's hier auch was zu saufen?"

„Klar, was möchtest du denn gerne?", fragte die Brünette und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.

„Weiß nicht, was kannst du denn anbieten?", hakte er nach, ohne seine Miene zu verziehen. Willow konnte nicht verstehen, wie Cassie so ruhig bleiben könnte, während eine fremde Frau vor ihren Augen mit ihrem Freund zu flirten versuchte. Die Brünette klimperte so übertrieben mit den Augen, dass selbst Willow ihr für eine derartige Respektlosigkeit gern ins Gesicht geschlagen hätte.

„Whiskey, Wodka, Rum, Sambuca...", zählte sie auf. „Sambuca klingt gut", unterbrach er sie, bevor er sich an Cassie wandte. „Für dich Rum, Shorty?"

Cassie schmunzelte zufrieden. „Nein, danke. Irgendjemand muss dich heute Nacht schließlich noch abholen." John wandte sich an Rya.

„Sie meint das nicht so. Gib mal Sambuca für mich, weißen Rum und was von dem Orangensaft für meine Freundin und was nicht-alkoholisches für die Spaßbremse, damit sie bei Laune bleibt und mich heute Nacht nach Hause fährt."

„In deinem Traum, John", kommentierte Willow trocken. „Sag ich doch – Spaßbremse", konterte John und hielt ihr eine Flasche Cola hin. „Hier. Mit Koffein. Damit du wach bleibst."

„Aber nicht zu viel; du weißt ja, sie kann sonst heute Nacht nicht einschlafen."

Willow führ, wie die anderen, zu der Stimme hinter sich herum. Der tätowierte Riese in weißem Shirt, roter Shorts und roter Snapback auf dem Kopf grinste frech auf sie herab. „Fast hätte ich gelacht, weil du so witzig bist, Marten", knurrte sie, während Johns Cousin ihn mit einem Handschlag begrüßte. Dann schloss er Cassie in seine Arme, ehe er sich an Willow wandte. „Na, Kampfzwerg...", stichelte er, während er sie umarmte. „Weiß deine Freundin, dass du hier bist?"

„Posaun das doch hier nicht so rum, sonst hab ich gar keine Chance mehr, mir eine aufzureißen", zischte er, als sie sich von ihm löste. Sie grinste.

„Da du noch kein Mädchen an deinem Arm hast, warst du offensichtlich bisher sowieso nicht besonders erfolgreich", feixte sie.

„Nur, weil du sie nicht siehst, bedeutet das nicht, dass ich keine klargemacht habe", entgegnete er überheblich.

„Oh Boy, ich sehe es schon bildlich vor mir, wie Nika dir für deine Prahlerei die Eier abreißt", kommentierte Willow amüsiert.

„Mit meinen Eiern macht sie sicher viel, aber abreißen gehört nicht dazu", gab er lässig zurück, ehe er seinen Arm um sie legte. „Und jetzt komm, Spießer-Girl, ich zeige dir den Pool."

Sie runzelte skeptisch die Stirn.

„So wie letztes Mal, als du mich eiskalt reingeworfen hast?" Marten lachte.

„Du hattest ne Lektion verdient, so frech, wie du warst."

Willow wandte sich aus seiner Umarmung.

„Lass das, sonst denken die Leute noch, ich wäre mit einem Schwerverbrecher hier." Marten lachte auf. „Also, falls du dich immer noch fragst, weshalb du Single bist... da hast du deine Antwort." Sie wurde ernst. „Wer sagt, dass ich Single bin?"

Cassies Lachen unterbrach den Schlagabtausch der beiden. „Okay, könnt ihr euch vielleicht zusammenreißen? Ihr seid schlimmer als kleine Kinder." Willow deutete auf Marten. „Er hat angefangen." Er grinste, dann bot er ihr erneut seinen Arm an. „Komm schon. Ich pass auf dich auf heute Nacht."

„Hättest du keine Freundin, wäre es schon fast süß", kommentierte nun auch Cassie. Marten lächelte. „Ja, oder?" Willow seufzte theatralisch, doch dann ließ sie ihre Fassade fallen, grinste, hakte sich bei Marten unter und begleitete ihn auf die riesige, gut ausgeleuchtete Terrasse, an die ein riesiger Pool angrenzte. Überall ums Wasser herum standen kleine Lounges, Liegen und Sitzgelegenheiten. Die Musik drang mäßig laut aus den aufgestellten Boxen.

Sie bemühte sich, die anderen Frauen nicht im Vorfeld zu verurteilen, doch die meisten von ihnen schienen es regelrecht darauf anlegen, ihre Reize in Szene zu setzen, um sich möglicherweise von einem der Jungs abschleppen zu lassen. Das laute Gekreische rechts von ihr das kurz die laute Musik übertönte, unterbrach ihre Gedanken. Durch die penetrante Stimmlage alarmiert beobachte sie kurz das Geschehen.

Ein Dunkelhaariger Typ in schwarzem Jogginganzug hatte gerade ein rothaariges Mädchen in knappem Crop Top und Hotpants über die Schulter geworfen und trug sie zum Wasser. Sie protestierte zwar, doch er ließ sich davon nicht beeindrucken. In einer gemütlichen Sitzecke aus Rattan-Möbeln saßen ein paar weitere Mädchen, die angeregt miteinander über etwas diskutierten. Eine von ihnen gestikulierte so heftig, dass sie die Bierflaschen auf dem Beistelltisch umstieß, woraufhin die Mädchen in lautes Gegacker ausbrachen, während eine von ihnen versuchte, die Flasche wieder aufrecht hinzustellen, doch der Inhalt war bereits ausgelaufen.

„Okay, wow", murmelte selbst Cassie trocken, die mit den Jahren einiges gewohnt war, während John ein paar seiner Jungs begrüßte, die am anderen Ende der Sitzlandschaft saßen, sich einen Joint teilten und miteinander redeten. Carlos war nicht dabei.

Es war offensichtlich, dass sie hier heute Abend keine neuen Freunde finden würde. Ohne Cassie, John und Marten an ihrer Seite hätte sie sich restlos verloren gefühlt. Sie hatte vorher gewusst, was sie erwartete, dennoch schreckten sie Partys ab, auf denen sich Menschen sinnlos betranken oder Drogen nahmen.

„Komm, setz dich zu uns", forderte Cassie und zog Willow neben sich. Sie nippte an ihrem Glas Rum mit Fruchtsaft.

„Ist doch ganz cool hier, oder?", fragte John, der von der anderen Seite seinen Arm um sie legte.

„Hmm", machte Cassie.

„Sollen wir ne Runde schwimmen?", hakte er nach. Sie schüttelte den Kopf.

„Nee, echt nicht, Babe. Nicht heute." Er verzog leidend das Gesicht.

„Man, ich will aber mit dir angeben", raunte er. Willow seufzte innerlich. So sehr sie sich für ihre Schwester auch freute, wünschte sie sich, selbst jemanden an ihrer Seite zu haben, der sie so sehr liebte wie John seine Freundin.

„Wäre der nicht was für dich?"

Willow musterte sie irritiert.

„Wer?"

Cassie warf einem Dunkelhaarigen in Shorts und Shirt ein Lächeln zu Er stand gemeinsam mit einem blonden Model für Badeshorts etwas abseits und nippte an einem Getränk. John bedachte Cassie mit einem skeptischen Seitenblick.

„Was machst du da, Locke?"

„Ich schaue mich für Willow nach Männern um", flüsterte Cassie, gerade so laut, dass Willow sie noch hören konnte.

„Lass das bitte", forderte Willow.

„Ja, lass das bitte", wiederholte John trocken. Cassie schob enttäuscht die Unterlippe vor.

„Aber der wär doch süß; gut bebaut, einnehmende Augen..."

„Du hast dir den Typ ja ganz genau angesehen", kommentierte John mürrisch und kippte etwas von seinem Getränk herunter. Cassie schenkte ihm einen verführerischen Augenaufschlag und legte besänftigend ihre Hand auf seinen Oberschenkel. „Meinst du, mir ist nicht aufgefallen, dass du eben in der Küche ihren Arsch ausgecheckt hast?", fragte sie leise. Er lächelte ertappt. „Nicht so gut wie deiner", versicherte er, bevor er seine Hand an ihr Gesicht legte und ihr einen Kuss aufdrückte. Willow wandte sich automatisch ab. „Gott, habt ihr kein Zuhause?"

„Also hast du Schiss, dass ich dich unter den Tisch saufe..."

Ein raues, ihr bekanntes Lachen ließ sie aufhorchen. Als sie herumfuhr, erblickte sie Carlos. Er kam gerade zusammen mit einer knapp bekleideten Blondine aus dem Haus. Sie hatte eine ziemlich gute Figur und strich sich mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen die langen Haare nach hinten.

„Ich hab jahrelange Kondition, ich weiß nicht, ob du dich darauf einlassen solltest", entgegnete er, während Willow skeptisch eine Augenbraue hob. Noch bemerkte er sie nicht, doch ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Seine Aufmerksamkeit galt nur seiner hübschen Begleiterin.

„Du lehnst dich ja ziemlich weit aus dem Fenster", stellte die Blondine fest und streifte dabei wie zufällig mit ihren Fingern seinen Unterarm. Willow begann innerlich zu kochen, als Carlos ihr daraufhin ein Lächeln schenkte. Ihr Hals wurde trocken. Es tat weh, ihn mit einer anderen Frau flirten zu sehen.

„Ich kann es mir auch leisten", gab er selbstsicher zurück.

„Würdest du darauf wetten?", fragte sie und sah verrucht zu ihm auf.

„Was ist denn dein Wetteinsatz?", hakte er nach. Die Blondine antwortete nicht, biss sich stattdessen sinnlich auf die Unterlippe. Willow hatte das Gefühl, jeden Moment zu platzen. Ihre Finger schmerzten, so fest drückte sie das Glas zusammen. Als sie einen verächtlichen Laut von sich gab, drehten nicht nur Cassie und John ihr die Köpfe zu, sondern auch Carlos. Als er in ihre Augen schaute, runzelte er überrascht die Stirn. Willow biss fest die Zähne zusammen und schüttelte enttäuscht den Kopf.

Ich weiss. Dieses Ende wieder. Wie hat euch denn das Kapitel gefallen? Habt ihr euch über Marten gefreut? Und über John?  Und was haltet ihr von Carlos und seiner Begleitung? Wie würdet ihr reagieren?

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