Kapitel 29

"Ähm..." ich stottere immer noch. Und ich weiß auch nicht was wir zeigen könnten, aber ich bin mir mit einer Sache sicher und deshalb sage ich "Ja. Ich vertraue Dir. Sir". Und das ist die Wahrheit. Ich vertraue Tate. Vertraue darauf, dass er mich nicht überfordern und auf mich Acht geben wird.
Tate zieht mich ohne zu antworten nahe zu sich und legt beide Hände an meine Wangen. Er forscht in meinen Augen, ehe mich intensiv küsst. Der Kuss fühlt sich besonders an. Das tun Küsse mit Tate immer, aber dieser hier nochmal speziell. Tiefer. Ich lege meine Hände auf seine Brust und spüre seinen Herzschlag. Lächeln löst er sich vorsichtig von mir und legt seine Stirn an meine.

"Danke, mein Herz" sagt er und der neue Kosename lässt meine Augen strahlen und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. "Versteh mich nicht falsch, Kleines. Ich danke Dir für Dein Vertrauen. Nicht dafür, dass Du einer Darbietung zustimmst. Dein Vertrauen und die damit einhergehende Hingabe bedeuten mir so viel." erklärt er mir und seine Worte sickern nur langsam in mein Bewusstsein. Hingabe. Es klingt wie ein altertümliches Wort. Wird kaum noch verwendet, aber es gefällt mir. Sogar außerordentlich gut.
"Aber ich frage Dich nochmal: Bist Du Dir sicher, Zirkon?" erkundigt er sich noch einmal eindringlich bei mir.

Ich nicke, noch immer lächelnd und unterstreiche die Geste mit einem "Ja Sir", auch um einer weiteren Strafe aus dem Weg zu gehen.
"Wunderbar. Danke kleiner Zirkon" höre ich Franziskus sagen und sehe, dass er mich milde anlächelt, als ich meinen Kopf ihm zuwende. "Darf ich einen Vorschlag machen?" spricht Saphir dazwischen und Tate gibt ihr mit einem Nicken zu verstehen, dass sie weitersprechen soll: "Wie wäre es mit einer Augenbinde für unsere Kleine? Dann würde sie vom Publikum nicht so viel mitbekommen und wäre vielleicht entspannter". "Gute Idee" beschließt Tate sofort und meine Augenbrauen schießen in die Höhe. Als ich zu Saphir sehe, zwinkert sie mir zu "Vertrau mir" sagt sie leise, was ich nickend zur Kenntnis nehme und laut durchatme.
Ich hab mich jetzt darauf eingelassen.

"Ich hab auch schon eine Idee..." sagte Tate verheißungsvoll, machte aber keine Anstalten mir mehr zu verraten. Er sah Franziskus an und sagte nur "Positionen". Ich merke selbst wie meine Stirn Falten zieht, da ich nichts damit anfangen kann und sehe zwischen den beiden Männern hin und her. Franziskus nickt zufrieden und sagt nur "Sehr gut" und Tate lächelt mich an. Er drückt mir einen kleinen Kuss auf den Mund und sagt nur "Mach Dir keine Gedanken, mein Herz. Du wirst es meistern und ich werde stolz auf Dich sein.", an Franziskus gewandt ergänzte er noch "Können wir zu Beginn dran sein? Dann kann Sienna noch die anderen Darbietungen sehen". Franziskus stimmt dem mit einem Lächeln zu und Tate schaut auf die Uhr.

"Okay Kleines, wir müssen nochmal schnell in mein Büro, die letzten Vorbereitungen treffen" sagt er zu mir, steckt mein Höschen in die Hosentasche und zieht mich Richtung Tür.
Irgendwie ging jetzt alles sehr schnell und ich bin ein wenig überfordert als wir Tates Büro betreten. Er schließt die Tür hinter uns und zieht mich mit sich. Mit einem kurzen Griff an meine Taille setzt er mich auf seinen Schreibtisch und spreizt meine Beine so, dass er dazwischen stehen kann.
Unser Größenunterschied ist so groß, dass ich trotzdem ein wenig zu ihm aufsehen muss. Ich schlucke schwer und Tate legt eine Hand an meine Wange. "Panik?" fragt er sanft und ein müdes Lächeln erscheint auf meinem Gesicht. "Keine Panik, Sir" antworte ich korrekt, denn ohne Höschen auf der harten Holztischplatte spüre ich gerade deutlich meinen Hintern. Tate gibt mir einen kleinen Kuss auf die Stirn und sagt "Ich möchte vorab nicht zuviel erklären, Süße. Das würde die Darbietung verfälschen. Du bekommst jetzt Dein Höschen wieder. Meine Idee ist, Du ziehst die Bluse aus für die Darbietung, aber darfst Deinen Rock behalten. Mit der Corsage ist dann immer noch Haut bedeckt. Einverstanden?". "Ja Sir" antworte ich und meine Sicherheit kehrt zurück. Ich werde also schonmal nicht nackt sein. "Den Rest überlass einfach mir und sei so wunderbar wie immer" beendet er seine Erklärungen lächelnd.
Ich erwidere automatisch sein Lächeln und fühle mich besser.

Tate lässt seine Hände langsam unter meinen Rock streichen. Er beugt sich zu mir und küsst mich. Erobert meinen Mund mit seiner Zunge und entlockt mir so ein Stöhnen. Seine Finger finden meine Pussy und er beginnt mit neckenden Bewegungen mich zu reizen. Teilt die Falten und ich werde feucht. Mit dem Daumen der einen Hand umkreist er meine Klit, mit dem Zeigefinger der anderen Hand dringt er vorsichtig und quälend langsam in mich ein. Stöhnend schiebe ich ihm meinen Unterleib entgegen und küsse ihn gierig weiter.

Tate lässt von mir ab und ein gequälter Laut dringt zusammen mit einem "Bitte Sir" aus meinem Mund. Meine Reaktion bringt Tate zu schmunzeln. Langsam zieht er seinen Finger aus mir und leckt ihn genüsslich ab. Dabei fixiert er mich mit dunkeln Augen und ein Ziehen geht durch meinen Unterleib.

"Jetzt bist Du entspannter" sagt Tate und fragt nocheinmal "Willst Du das wirklich, mein Zirkon?", lächelnd antworte ich "Ja Sir".
Grinsend geht Tate an einen Schrank im Büro und mein Blick folgt ihm. Hineinsehen kann ich nicht, als er ihn öffnet, aber er nimmt eine schwarze Augenbinde und eine Gerte aus Leder heraus, bevor er die Türen wieder schließt.

Ich atme zischend ein, kann aber nicht verhehlen, dass ich noch feuchter werde beim Anblick der Gegenstände
"So Kleines. Höschen an und Bluse aus" befiehlt Tate und wirft mir die schwarze Spitze zu, die er die ganze Zeit in der Hosentasche hatte.

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