Kapitel 27

Tate sieht mich intensiv an. "Naja, Franziskus hat gefragt, ob wir auch mit einspringen. Mir ist klar, dass Dich das überrollt, Sienna. Und ich werde Dich gar nicht erst darum bitten, damit Du nicht in Zugzwang kommst. Du bist noch unerfahren. Wir kratzen gerade an der Spitze des Eisbergs." und bei seinen Worten liegt ein Grinsen auf seinem Gesicht "Ich will Dich mit Publikum und Allem nicht überfordern. Es wird sich schon eine Lösung finden" spricht Tate weiter und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er ins Bad verschwindet, um sich ebenfalls fertig zu machen.

Etwas unschlüssig bleibe ich im Schlafzimmer stehen. Meine Stirn legt sich in Falten. Ich würde Tate gern helfen. Und bisher habe ich alles geliebt, was er mit mir ausprobiert hat. Er ist immer aufmerksam und achtet gut auf mich. Aber vor Publikum? Ich weiß nicht... ich beschließe mich erstmal anzuziehen, denn das muss ich erledigen, ob ich an einer Vorführung teilnehme oder nicht. Als ich mich auf meine Tasche zu bewege, fällt mir auf, dass meine Hände noch gefesselt sind. Lachend schüttle ich über mich selbst den Kopf.

Ich gehe Tate ins Bad hinterher, wo er unter der Dusche steht. Ich kann nicht widerstehen meinen Blick einmal über seinen Körper schweifen zu lassen. Er sieht so verdammt gut aus. "Hast Du genug gesehen? Oder soll ich mich für Dich drehen?" fragt mich Tate lachend und jagt mir damit Röte ins Gesicht. Lachen muss ich aber auch. Ich halte ihm meine gefesselten Hände entgegen und frage "Würdest Du bitte? Ich wollte mich auch fertig machen.". Tate bittet mich einen kurzen Moment zu warten, dann ist er fertig mit duschen und tritt zu mir. Er öffnet die Fesseln und raunt mir "Wie schade. An den Anblick könnte ich mich gewöhnen" zu. Ich lächele kurz und beiße mir auf die Lippe. "Dann ist ja vielleicht ganz passend, dass ich Dich fragen wollte, ob ich sie heute Abend im Club tragen darf.". Tate zieht scharf die Luft ein und seine Augen verdunkeln sich. Er legt eine Hand an meine Wange und sagt "Frag mich richtig, Kleines.", seine Hand zieht er dann zurück und sieht mich abwartend an.

Kurz bin ich verwirrt, was er genau meint, lasse mich dann aber intuitiv auf meine Knie sinken und blicke von unten zu ihm auf bevor ich sage: "Darf ich die Fesseln heute bitte im Club tragen, Sir?".
Tate lässt ein anerkennendes "Mmh" hören und sagt dann "Sehr gerne, mein Zirkon. Ich bin froh, dass sie Dir gefallen". Er lächelt auf mich herab und streichelt mir kurz über den Kopf. Diese kleinen Gesten liebe ich bereits. Dann hilft er mir auf und wir beide ziehen uns an.

Ich ziehe den dunkelvioletten Rock in A- Linie, der mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel reicht, und dazu die schwarze enge Hemdbluse an. Drunter trage ich eine schwarze Corsage mit Wildledereinsätzen und eine schwarze Panty komplett aus Spitze. Nur noch die kniehohen Stiefel mit dem kleinen Absatz und mein Outfit ist fertig. Ich lege noch silberne Ohrringe an, die gut zu den Manschetten passen, ansonsten trage ich natürlich mein Halsband und entscheide mich für Smokey Eyes in Violett, passend zu dem Rock. Als ich fertig geschminkt aus dem Bad komme und Tate im Schlafzimmer sehe, der heute einen dunkelgrauen Anzug und ein weißes Hemd trägt, bleibe ich stehen. "Kann ich so gehen?" frage ich ihn.

Tate betrachtet mich ausgiebig. Er kommt zu mir rüber und umkreist mich wie ein Raubtier. Meine Atmung beschleunigt sich, sofort verändert sich die Atmosphäre wieder zwischen uns und das Knistern ist beinahe greifbar. Tate bleibt vor mir stehen und greift in meine Haare, die ich heute offen trage. Er zieht meinen Kopf zurück und ich schließe bei dem Ziehen meiner Kopfhaut meine Augen. Die Situation macht mich an und ich bemerke ein ähnliches Ziehen in meinem Unterleib. Tate streicht mit dem Zeigefinger seiner freien Hand meinen Hals hinab, über mein Dekolleté und zwischen meine Brüste. "Ich denke noch ein offener Knopf und es ist perfekt" raunt er mir zu, nimmt langsam seine Hand aus meinem Haar und öffnet den obersten Knopf meiner Bluse. "Lässt Du Deine Haare heute offen?" fragt Tate mich. "Ähm. Ja. Wollte ich eigentlich. Gefällt es Dir nicht?" frage ich unsicher nach. Tate grinst mich an "Es gefällt mir ausgesprochen gut, aber nimm bitte trotzdem ein Haarband mit", als er mein Stirnrunzeln bemerkt, erklärt Tate: "Ich weiß noch nicht genau was ich heute mit Dir vorhabe...und für manche Dinge ist es besser, wenn Deine Haare aus dem Weg sind". Sofort lässt seine Erklärung meine Phantasie anspringen und ich überlege, was er meinen könnte. Tates leises Lachen holt mich aus meinen Gedanken. Ich sehe ihn fragend an und Tate küsst mich auf die Stirn "Ich kann Dich denken sehen, Kleines" sagt er kurz und wendet sich zur Tür. "Können wir los?" fragt er mich, ich nicke kurz und gehe an ihm vorbei. In dem Moment wo ich ihn passieren und durch die Tür treten will, schnellt sein Arm nach vorne, seine Hand knallt auf den Türrahmen und er versperrt mir so den Weg. Erschrocken wende ich mich ihm zu. "Ganze. Sätze. Sienna." knurrt Tate jedes Wort einzeln betonend. Ich atme aus und entschuldige mich. "Halt Dich am Türrahmen fest und streck Deinen Hintern raus" befiehlt Tate streng. Ich gehorche und bringe mich mit klopfenden Herzen in die gewünschte Position. Tate tritt hinter mich und hebt meinen Rock an. Er legt mir den Saum auf den Rücken und steckt ihn im Bund des Rockes fest, so dass mein Po frei liegt. Das Spitzenhöschen zieht er grob meine Beine hinunter, so dass ich entblößt vor ihm stehe. Tate holt aus und versetzt meiner rechten Pobacke einen festen Schlag, der mich zischend einatmen lässt. Ein weiterer Schlag landet links und dann jeweils einer knapp unter meinem Po, auf dem Übergang zum Oberschenkel. Dort zwiebelt es am meisten und ich kann ein Aufstöhnen nicht unterdrücken. Tate wiederholt die Schlagabfolge ein weiteres Mal und ich klammere mich an den Türrahmen. Er hat fest zugeschlagen dieses Mal, aber mich nicht überfordert. Und ich bin mir meiner feuchten Pussy überaus bewusst. Ich liebe es einfach, wenn Tate den Ton angibt, sich nimmt was er will und mich...naja...man muss wohl erzieht sagen. "Denk demnächst dran" mahnt Tate noch einmal und zieht sanft mein Höschen wieder hoch und richtet auch meinen Rock. Der raue Spitzenstoff der Panty, reibt über meine wunde Haut. Mein Hintern ist bestimmt feuerrot. Tate löst meine Hände vom Türrahmen und forscht in meinen Augen. "Ich werde dran denken Sir" verspreche ich und sehe zu ihm auf. Ein Lächeln erscheint auf Tates Gesicht "Braves Mädchen" lobt er mich und küsst mich intensiv.
Dann verlassen wir die Wohnung und machen uns auf den Weg ins Dark Sin.

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