Bitte unbedingt Nachwort lesen!

3 Jahre später...

"Der Ring steht Ihnen wirklich ganz ausgezeichnet, Mrs. Devany", sagte Logan mit rauer Stimme, während er seine Hand auf meine legte.

"Sie schmeicheln mir, Mr. Devany", fuhr ich unsere neckische Unterhaltung fort und umgriff das Tortenmesser.

"Endlich trägst du den selben Nachnamen wie ich", seufzte Logan glücklich und setzte das von uns umschlossene Messer an die Hochzeitstorte an.

Ich grinste und drückte unsere Hände nach unten, sodass sich das erste Stück aus der Torte löste.

"Das Büffet ist eröffnet", rief Logan unseren Gästen zu und bugsierte die ersten beiden Stücke auf unsere Teller.

"Ich würde dich jetzt gerne vernaschen, so wie das Stück Torte", er grinste leicht und drückte seine Lippen auf meine.

Ich seufzte glücklich in den Kuss hinein, der so voller Liebe und Zugneigung war, dass ich immer noch nicht glauben konnte, dass dieser Mann vor mir jetzt tatsächlich mein Ehemann war.

"Mama, Papa, Mama, Papa", wir fuhren erschrocken auseinander.

"Logan Junior, habe ich dir nicht beigebracht, man soll erwachsene Menschen nicht unterbrechen!", sagte Logan gespielt streng, breitete aber dann die Arme aus und hielt wenig später den Kleinen auf seinen Armen.

Logan hatte darauf bestanden, seinen Sohn nach ihm zu benennen. Ich wollte eigentlich einen anderen Namen aber Logan hatte sich so dagegen gewehrt, dass ich mich schließlich geschlagen gegeben habe.

Außerdem war es einfach zu süß, wie er ihn immer Junior nannte.

"Tschuldigung Papi.", murmelte der kleine Mann und Logan lächelte automatisch.

Ich sah die beiden verliebt an.

"Ich wollte eigentlich nur mal nach meiner Schwester sehen", kam es schüchtern von Logan und ich lächelte.

"Momentan ist sie ganz ruhig", flüsterte ich und Juniors Augen weiteten sich gespannt.

Ganz vorsichtig legte er seine Hand auf meinem Bauch ab und blickte mich mit seinen strahlend blauen Augen an, die er eindeutig von Logan geerbt hatte.

"Da bewegt sich ja was", murmelte mein Sohn ganz erstaunt und ich lächelte.

"Ja jetzt tritt sie", sagte ich mit Freudentränen in den Augen und Logan drückte meine Hand.

"Ganz schön wild", kam es ehrfürchtig von ihm.

"Ich geh jetzt wieder mit Ceil spielen", er lächelte uns noch einmal zu und rannte auch schon wieder davon.

"Wenn die beiden nicht zusammen kommen, dann weiß ich auch nicht", meinte mein Ehemann mit einem Grinsen im Gesicht.

"Glaub mir, Catherine und ich werden alles dafür tun, die beiden zusammen zu bringen", ich kicherte und Logan zog mich in seine Arme.

"Ryans Tochter und mein Sohn, das wird was", schmunzelte er. "Aber wir sollten ihnen noch ein wenig Zeit geben", warf ich lachend ein.

"Das sollten wir.", murmelte Logan und hauchte mir einen Kuss auf den Hals.

"Apropo Zeit geben. Wann kommt meine kleine Prinzessin?", fragte Logan ungeduldig und legte, wie sein Sohn zuvor, seine Hand auf meinen Bauch.

"In drei Monaten ist der Termin. Du wirst dich noch ein bisschen gedulden müssen.", sagte ich lachend.

"Ich habe so lange auf dich warten müssen, da machen drei Monate auch nicht mehr viel aus", murmelte er und beugte sich zu mir nach unten. "Und ich bereue keine einzige Sekunde"

Mit diesem Satz schloss er die Lücke zwischen unseren Lippen und ich lächelte glücklich.

"Ich liebe dich, Logan Devany."

"Und ich liebe dich, Emma Devany."