Kapitel 33
Slenderman brachte es endlich zu Stande was zu sagen. ,,Wie ist dir all die Zeit ergangen?", fragte er diese Gestalt zuerst, doch diese antwortete ihn nicht. Er setzte erneut an. ,,Warst du einsam hier unten?" Wieder keine Antwort. Er kniete sich nun vor dieser Gestalt hin. Immer noch keine Antwort, also beließ es Slenderman weiter diese Person fragen zu stellen. Er sah nur zur Seite und stand wieder auf und sah sich im Raum um. Nur Bücher, wohin das Auge reicht, hier stehen nichts anderes herum als haufenweise Regale mit Bücher gefüllt, Kerzen an den Wänden und irgendwelche Notize.
Nun wendete er wieder seinen Blick an diese Gestalt zu. Diese Gestalt hatte kurzes schwarzes Haar das bis zur Kinn geht. Es war eine Sie. Eine Sie mit einer menschlichen Figur. Aber aus ihren Kopf ragten zwei Hörner. Er konnte nicht in ihre Augen sehen, da ihre schwarzen Haare ihr ins Gesicht fielen und somit alles verdeckte. Sie trug ein schwarzes Gewand. Das Buch auf den Knien gelegt und dabei den Kopf immer auf den Boden gerichtet. Die Hände an den Enden des Buches und man sah das ihre Finger wie Krallen aussahen. Sie war Barfuß und man sah an manchen Stellen ihres Hautes schwarze Schuppen.
Viele Ketten waren an ihr, sie waren nicht an irgendwas festgebunden, sondern waren einfach an ihr, das waren mit gefährlichen Flüchen belegt, damit sie nicht entkam und somit in den Raum gezwungen war gefangen zu bleiben. Niemand weiß wie lange sie eigentlich wirklich sich in den Raum befand. Man kann nur Vermutungen aufstellen und sich was zusammen reimen. Diese Fesseln kann nur Slenderman lösen. Zalgo hätte mit dem auch keine Probleme, da er sie es ihr angelegt hatte. Auch hatte er den ganzen Raum mit einen Fluch belegt, das kein Mensch betreten kann, ohne sofort zu sterben.
Slenderman ließ sein Blick wieder zu Boden senken. Nur weil er kein Gesicht besaß, hieß noch lange nicht das er nichts sah. Schließlich konnte er wie jeder anderer gut sehen. Nur denkt man es bei optischen nicht unbedingt. ,,Es tut mir leid", sagte er dann und stand dann auf und hielt seine Hand ihr hin. ,,Aber ich brauche dich gerade wirklich", sagte er dann ruhig und diese Gestalt schien ihn komplett zu ignorieren. Slenderman wollte gerade seine Hand zurück ziehen, als er eine seltsame Aura bemerkte. Schnell sah er sich um und wollte wissen was für ein Wesen genau sich nun der Nähe befand.
Doch er bemerkte schnell, das er vergaß wie die Aura wirklich war. Wen sie wirklich gehörte. Schnell drehte er seinen Kopf zu der Gestalt, doch es war zu spät. In den Moment flog an ihm knapp ein Buch vorbei und man sah nun aus ihren Rücken schwarze Tentakel ragten. Schnell teleportierte er sich vor ihr und hielt sie Fest mit seinen Tentakel. Er konnte gerade es schaffen sie so fester fest zu halten. Das Problem ist nur, das ihr Körper sich nicht bewegte, sondern nur die Tentakeln die aus ihren Rücken ragten und die dunkle Aura die sie ausstrahlte. Viele würden sich wahrscheinlich fragen ob sie sich bewegen kann.
Nur dann wenn sie es als nötig sah. Schnell teleporte er sich mit ihr zur Tür und schloss mit einer unmenschliches Geschwindigkeit die Tür auf und dann brachte er schnell das Mädchen raus. Während dieser ganzen Zeit hatte das Wesen es geschafft ihn viele Wunden zu verpassen, so das Slenderman kurz auf die Knie sank und das schwarze Blut aus seinen Wunden tropfte. Er konnte gerade ein Blick auf ihre Augen erhaschen, die durch diese schnellen Bewegung nun zu sehen waren, weil ihre Haare nach hinten geflogen sind. Schwarze Augen und aus ihnen kamen schwarze Tropfen.
Ein weißer Iris. Aber als sie außerhalb der Bibliothek war, veränderte sich dies sofort. Das Mädchen veränderte sich plötzlich. Ihre Haare blieben zwar gleich, aber die schwarzen Schuppen verschwanden und man sah nur noch die weiße Haut. Ihre Finger wurden normal und ihre Augen wurden normal. Sie bekam gelbe, leuchtene Augen, der Iris wurde schwarz und auf ihrer Wange erschien ein Brandmal. Dieses Mal sorgte dafür, wenn sie die Bibliothek verließ, das ihre Kraft reduziert wird und sie eigentlich wie ein Mensch gleichen müsste. Aber das Problem war, das er sie trotzdem versteckte.
Sie trug ein größeres Geheimnis mit sich, als man es ihr ansehen kann..............................................................................................................................................................................
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