Vorwort und Einleitung
Aluu! ❄️
Ich begrüße hiermit alle, die hier das erste Mal hinein schauen und ebenfalls jene, die zurück gekommen sind!
Ich halte es kurz und knapp und möchte bloß ein paar Worte über die Überarbeitung sagen. Wer mich kennt wird wissen, dass ich, wenn ich überarbeite, nicht einfach durch den Text kämme und Fehler ausbessere, sondern mich tatsächlich vor ein komplett neues Dokument setze, um jedes einzelne Wort neu zu tippen. 🤦♀️
Nennt es Irrsin, Sysiphus-Arbeit oder Sorgfalt, doch meine Entdecker-Natur erlaubt es mir nicht, das selbe doppelt mit weniger Rechtschreibfehlern zu vermarkten. Also sitzen wir hier zwar vor der selben Handlung, doch einer etwas anderen Umsetzung, einer zweiten Version eben - yay!
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Ich habe im Gegenzug zur ersten Version einige gröbere Änderungen erwirkt, was die Kultur, Religion und Namensgebung betrifft. Auch, wenn diese Geschichte nach wie vor von den Inuit, Eskimo und Yupik inspiriert ist, möchte ich mich doch ein Stück weit von ihren Völkern distanzieren, da ich hier keine Grenzen überschreiten möchte.
Ich freue mich auf jegliche Hinweise und Anmerkungen und bin stets bemüht Offenheit zu zeigen, wenn jemand ein Anliegen, eine andere Meinung oder eine Lehre für mich parat hat!
⫸Hier möchte ich euch allen auch ein anderes Buch ans Herz legen, das mich beim Schreiben der letzten Kapitel begleitet hat. "Heute gehen wir Wale fangen" von der deutschen Journalistin Birgit Lutz ist ein unglaublich tiefschürfendes, trauriges und augenöffnendes Buch über die ganz realen Umstände der Grönländer, deren Sagen mich zu dieser Geschichte inspiriert haben.
Mehr durch Zufall, aber daher umso treffender, handelt auch ihr Reisebericht von der niederschmetternden Realität eines Volkes, dessen kulturelle Identität von fremden Mächten (Europa und den USA) entwurzelt wird und sie selbst in zukunftslose Abgründe stößt.
Ich gestehe es offen und ehrlich: ich habe geweint, den Schmerz gefühlt und mich trotz meiner umsichtigen und um Nachhaltigkeit bemühten Lebensweise schrecklich schuldig gefühlt. Deswegen möchte ich meine Geschichte auch distanzieren, denn nie im Leben würde ich die Schwierigkeiten, die meine Protagonisten durchmachen, mit den Problemen der wahren Welt vergleichen.
Meine Hoffnung war und ist, dass ich durch den Winterkönig zumindest ansatzweise Aufmerksamkeit schaffe, die Blicke auf Grönland und Kanada lenke, damit ihren Problemen mehr Beachtung beigemessen wird. Meine Reichweite ist gering, vernachlässigbar, aber vielleicht reicht auch ein Mensch bereits aus, um hier etwas zu bewirken.⫷
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Außerdem hat die wundervolle Leezetera den Prolog und das erste Kapitel im Zuge ihres Hörbuchprojekts vertont *-* Also wer Lust hat, sich von ihrer mitreißenden Stimme zu allererst einen atmosphärischen Ersteindruck geben zu lassen, sollte auf alle Fälle reinhören!
Hier findet ihr das Audiobook, in dem sie auch viele andere, wunderschöne Geschichten vorliest ☺️
https://www.wattpad.com/story/312101647-audiobook
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Das war's auch schon! Ich freue mich darauf, diesen Weg erneut zu gehen und hoffe, euch dabei auch noch zu unterhalten! <3
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