Logan und Emma | Leicht reizbar

Dieses Kapitel handelt von Logan Senior und Emma. Gerade ist sie im 5. Monat mit ihrem Sohn Logan Junior schwanger und leidet sehr an Stimmungsschwankungen. Aber lest selbst😂😌

„Wie kannst du das vergessen, Logan?", fragte ich ihn fassungslos und schüttelte gleichzeitig den Kopf.

„Ich habe deine Schokolade nicht vergessen, es gab deine Lieblingssorte bloß nicht mehr.", erwiderte er seufzend und zuckte mit den Schultern.

„Und dann hast du einfach aufgegeben oder wie?", fuhr ich ihn an und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

„Ich habe extra nochmal nachgefragt, aber sie hatten sie nicht mehr da.", erklärte er jetzt eine Spur verzweifelter.

„Ich habe dich nur um eine Sache gebeten.", murrte ich und verschränkte die Arme vor meinem Oberkörper. „Meine Lieblingsschokolade zu kaufen. Und das einzige, das du gekauft hast, sind diese ekelhaften gesunden Müslis, Powersnacks und Kondome.", ich zeigte auf die Tüte, deren Inhalt er stolz auf dem Tisch entleert hatte.

„Wofür brauchst du jetzt Kondome?", fragte ich ihn verständnislos. „Du hast mich vor fünf Monaten geschwängert, du Idiot.", zischte ich aggressiv und stöhnte genervt auf.

Ich war gerade in einem schwierigen Abschnitt meiner Schwangerschaft angekommen. Zurzeit war ich extrem launisch und leicht reizbar. Aber mein Ärger war dieses Mal auch berechtigt, schließlich ging es um meine Lieblingsschokolade. Und ich wollte doch einfach nur heute Abend auf der Couch liegen und diese vernaschen. Aber nein, Logan musste ja meine schönen Träume zunichte machen.

„Die waren im Angebot.", meint mein reizender Freund daraufhin unschuldig und wirft die Packung Kondome auf den Küchentisch zurück.

„Achso und das ist natürlich ein Grund sie zu kaufen.", spöttisch lache ich auf und schüttle den Kopf. „Hättest du mir dann nicht wenigstens irgendetwas anderes mitnehmen können? Gummibärchen oder Eis oder irgendetwas anderes süßes?"

Ich lasse ihn gar nicht die Zeit zu antworten, sondern rede unbeirrt weiter.

„Aber nein stattdessen kaufst du Kondome. Wofür brauchst du die jetzt, hmm? Hast du etwa eine Andere? Seitdem ich schwanger bin und ein paar Kilos zulegt habe, findest du mich wohl nicht mehr so attraktiv, oder?! Klar willst du dann lieber eine andere Frau mit einem aufregenden Körper, nicht jemanden mit einer Kugel vorn dran.", ich stütze mein Kinn auf meiner Handfläche ab, während ich beobachte, wie Logans Gesichtszüge langsam immer mehr entgleisen.

„Was redest du da eigentlich?", kommt es fassungslos von ihm. „Ich habe diese Kondome nur gekauft, weil sie im Angebot waren. Das ist alles! Es gibt keine andere Frau!", sein stechender Blick liegt auf mir und ich ziehe nur die Augenbrauen hoch. Diese Ausrede ist lächerlich. Er hat sowasvon eine Andere!

„Du bist so ein Widerling! Wie kannst du nur eine schwangere Frau hintergehen?! Sowas ist so dermaßen respektlos und ekelhaft! Du solltest dich schämen!", eine große Wut steigt in mir hoch und ich balle die Hände zu Fäusten. So ein Betrüger! Nur weil ich schwanger bin, betrügt er mich mit irgendeiner Schlampe!

„Jetzt hör mir mal zu!", seine Stimme wird immer lauter und ich kann direkt sehen, wie wütend auch er gerade ist. „Ich betrüge dich nicht! Ich würde dich niemals betrügen! Ja, du bist schwanger und ja, du hast ein wenig zugelegt, aber du hast für mich immer noch die perfekte Figur."

Seine blauen Augen glänzen ein wenig im Licht und ich schlucke, da er mir ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht lügen kann.

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dir das abkaufe?!", ein Lachen verlässt meine Kehle.

„Also wie heißt sie?", frage ich und merke, wie mir Tränen in die Augen steigen.

„Verdammt noch mal es gibt keine an-", ruft Logan verzweifelt, doch ich lasse ihn seine Ausrede nicht beenden.

„Wie sie heißt, möchte ich wissen!", schreie ich verzweifelt und springe von der Couch auf.

Die erste Träne läuft mir über mein Gesicht und ich muss mich zusammenreißen, um ihm nicht auf der Stelle an die Gurgel zu gehen. Wie kann er mich so dreist belügen!

„Ist es unsere Nachbarin, bei der du immer die Dusche reparieren sollst?", frage ich und schluchze. „Oder ist es die Bedienung aus dem Restaurant, in dem wir letztens Essen waren und die dich am liebsten sofort auf dem Tisch genagelt hätte?! Oder doch deine Sekretärin, spießige unnahbare Frauen können doch auch ganz anziehend sein!", ich wische mir die Tränen aus den Augenwinkeln und atme tief durch. Ich sollte nicht wegen ihm weinen. Ich sollte wütend sein, nicht zerbrechlich.

„Langsam überlege ich echt, ob ich mir nicht eine Andere suchen sollte, so wie du dich gerade wieder verhältst!", zischt Logan und wirft einen wütenden Blick in meine Richtung.

„Es gibt niemanden außer dich!", ruft er verzweifelt und verschränkt seine Arme vor der Brust.

Sofort lenkt sein sehniger Oberarm, den definierte Muskeln zieren, meine Aufmerksamkeit auf sich und ich schlucke hart. Weg ist die Trauer und die Wut, sie machen Platz für die Lust.

Langsam scannen meine Augen seinen Körper ab und ich lecke mir hungrig über die Lippen. Unter seinem weißen T-Shirt zeichnen sich deutlich seine traumhaften Muskeln ab und ich würde ihm dieses überflüssige Stück Stoff am liebsten sofort vom Körper reißen. Wann haben wir es das letzte Mal getan?

Seine angriffslustigen blauen Augen fahren ebenfalls über meinen Körper und senden Blicke geradewegs in meinen Unterleib, der plötzlich unerträglich zu ziehen beginnt.

Ich will ihn. Hier und jetzt. Sofort.

„Zeig es mir!", ist das einzige, das ich darauf erwidere, dann auf ihn zu renne und schließlich meine Beine um seine Hüfte schlinge.

Seine Hände greifen nach meinem Po und er drückt mich sofort gegen seinen harten Oberkörper.

Ein lautes Stöhnen verlässt meine Kehle, als sich unsere Lippen vereinen und ich versenke hungrig meine Zunge in seinem Mund.

„Du machst mich wahnsinng, Baby.", stöhnt Logan laut und lässt sich mit mir auf die Couch fallen.

Ohne Kommentar spreize ich die Beine und setze mich auf seinen Schoß, während meine Hände ungeduldig an dem Saum seines Shirts ziehen.

„Diese ständigen Stimmungsschwankungen!", knurrt er und stöhnt erneut, als ich ihm in den Hals beiße.

„Erst bist du wütend, dann traurig und jetzt willst du, dass ich dich auf der Couch nehme.", Logans Hände fahren über meinen Körper und verweilen schlussendlich auf meinem Bauch, den er zu streicheln beginnt.

„Als würde es dich nicht anmachen, wenn ich plötzlich so wild werde.", raune ich ihm ins Ohr und ziehe mir selbstständig mein Oberteil aus.

Sein Blick verweilt auf meinen Brüsten, die durch die Schwangerschaft bereits ein wenig angeschwollen waren, und er leckt sich ungewollt über die Lippen.

Da mir Blicke nicht genug sind, lege ich meine Hände in seinen Nacken und drücke sein Gesicht auf meinen Oberkörper. Sofort leckte seine flinke Zunge über meine Haut und ich schnappte nach Luft.

Wir fielen wie Teenager übereinander her und ein seliges Lächeln lag auf meinen Lippen, als ich mich erneut auf seinen Schoß setzte, jetzt allerdings die Schichten an Stoff fehlten.

„Glaubst du mir jetzt, dass du die einzige Frau in meinem Leben bist?!", stöhnte Logan laut, während ich mich gegen ihn bewegte.

„Ich glaube dir!", rief ich laut und schloss wieder die Lücke zwischen unseren Lippen.

Gott ich hatte fast schon vergessen, wie heiß doch Versöhnungssex ist.

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