Diese momente
Das prasseln des Regens gegen die Fensterscheiben von Arkam asylum übertönte fast die Stimme von Joker, meinem Patienten. Bis auf das Licht das durch die Lamellen der Jalousie fällt ist es ganz dunkel in meinem Behandlungszimmer. Die Regentropfen glitzerten im Gegenlicht an der Fensterscheibe. Joker sah mich nicht an während er von seiner Kindheit erzählte die von Gewalt durch seinen Vater geprägt war. Seine Stimme war rau und wirkte irgendwie abgeklärt. Es waren traurige traumatische Sachen von denen er erzählte aber ich könnte ihm stundenlang zuhören. Mein aufmerksamer Blick lag auf ihm und ich beobachtete nicht seine Handbewegungen während er sprach sondern sein im dunklen liegendes Gesicht. Ich sah ihn an mit einem Blick in dem zu viel Interesse lag als es berufsmäßig ok gewesen wäre. Nun wurde seine Stimme etwas lebhafter als er von einem zirkusbesuch mit seinem Vater erzählte was zugleich auch die einzige Gelegenheit war wo er seinen Vater fröhlich sah. Währenddessen richtete er sich auf seiner liege auf und saß mir nun gegenüber. Er erzählte wie sein Vater über den Clown im Zirkus lachte der seine Hose runter liess und in Unterwäsche durch die Arena rannte. Ich registriere wie nah er mir nun irgendwie war wo er so etwas höher als ich auf meinem Sessel da saß. Er erzählte weiter dass er dann eines Tages wo sein Vater von der Arbeit nachhause kam ebenfalls seine Hose runter ließ und einfach so vor ihm da stand in Unterwäsche. Ein fasziniertes Lächeln stahl sich in mein Gesicht. Vor meinem inneren Auge sah ich diese Szene genau so vor mir. Plötzlich lag auch Jokers Blick auf mir und irgendetwas abwartendes lag drin. Er sprach nun nicht mehr weiter sondern stand plötzlich auf und liess seine schwarze Hose runter. So stand er plötzlich nur mehr mit einer goldenen Unterhose bekleidet vor mir. Ich versuchte meinen Blick von der durchaus aufreizend wirkenden Unterhose los zu reißen und ihm streng ins Gesicht zu sehen. Er lachte mich an und es lag etwas Freude in diesem Lachen. Ich forderte ihn auf sich seine Hose wieder rauf zu ziehen aber in meiner Stimme lag etwas überfordertes. Er tat nicht wie geheißen sondern stellte sich nur noch näher genau vor mich hin. Ich sah ihm an dass es ihm viel Spaß machte nicht auf meine Kommandos zu hören und mich so ausgeliefert in dieser Situation zu sehen. Er erzählte nun plötzlich weiter wie sein Vater ihm einfach so die Nase brach als er ihn so da stehen sah in runter gelassener Hose. Seine Stimme bekam einen traurigen enttäuschten unterton. Ich würde ihn so gerne mit meinen Händen zumindest wieder zurück auf seine liege drängen aber irgendwas in mir sagte mir dass es keine gute Idee wäre ihn jetzt anzufassen. Und so sah er auf mich herab mit seinen blassen hellgrünen Augen die um Mitleid baten. Ich empfand dieses Mitgefühl auch aber ich war nicht bereit es ihm zu zeigen eher er sich wieder anziehen würde und daher befahl ich ihm nun mit etwas zittriger Stimme erneut sich die Hose wieder rauf zu ziehen. Er reagierte nicht sondern sah mich nur an mit einem fixierenden Blick. Ich sah zurück, Unfähig mich irgendwie zu rühren und mit zu viel Angst meinen Blick von ihm abzuwenden. Plötzlich sah ich seine Erregung die sich in seiner Unterhose wölbte und erschrak. Er merkte meine angst und lachte laut und böse auf. Ich überlegte für einen kurzen Moment ob ich aufstehen und panisch aus meinem Zimmer rennen sollte. Doch plötzlich bückte er sich und zog sich seine Hose hektisch wieder an. Ich blieb also sitzen und auch er kletterte wieder zurück auf seine liege und sank schwer atmend zurück. Seine Stimme Riess mich aus meinen Gedanken „wie nennen dich eigentlich deine Freunde?" ich sah ihn verblüfft wegen dem plötzlichen themenwechsel und auch weil ich keine Ahnung hatte was ich jetzt am besten auf diese Frage antworten sollte an. Da von ihm keine Reaktion mehr kam antwortete ich „ich habe nicht viele Freunde" und es klang etwas weinerlich und Erbärmlich. Ihm schien dies jedoch nicht weiter aufzufallen. Er lag nun ganz ruhig da so als wäre vorhin gar nix Seltsames passiert. Dann sagte er „doch, jetzt hast du einen Freund und zwar mich"
Soll ich die Story weiter schreiben? Über Rückantworten würde ich mich sehr freuen!
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