Kapitel 14: Der Kampf
Ich duckte mich manchmal, einige Fläche auf mich zugeschossen kamen. Denn ich konnte alles noch normal sehen, nur dass ich jetzt nur in Graustufen sah. Das war das Werk meines selbst erfundenen Zaubers, den ich an allen Todessern hier vor dem Angriff angewendet hatte. So konnten wir auch im Dunkeln angreifen und gezielt treffen. Unsere Gegner schossen einfach Flüche wild umher.
Ich hielt Ausschau nach Harry, doch ich konnte ihn nicht entdecken. Wahrscheinlich hatte er sich unter seinem Tarnumhang versteckt. Vielleicht war er sogar von einem Fluch getroffen worden!
Egal, dann schalte ich halt jemand anderen aus! Harry ist ja neuerdings der neue Zaubereiminister, aber er hat noch einen Vertreter: Ronald Weasley.
Ich ließ einen Blick über die Menschenmenge schweifen und entdeckte den Weasley zusammengekauert auf dem Boden. Ich grinste belustigt und bahnte mir einen Weg zu ihm.
Bei ihm angekommen, zeigte ich meinen Zauberstab auf ihn und sprach: „Crucio!"
Er schrie vor Schmerz auf und ich sah genüsslich zu, wie er sich auf dem Boden krümmte. Ich hatte ja schon zwei Weasleys getötet, da machte einer mehr ja auch keinen Unterschied!
Also sagte ich: „So, ich erlöse dich gleich von deinem Leid, Ronald. Ich hoffe, ich tue die damit einen großen Gefallen!"
Ich lachte und der Weasley presste zwischen den Zähnen hervor: „Hermine? Warum tust du das alles? Warum bist du auf der Bösen Seite?"
„Weil ich den Dunklen Lord noch immer liebe – egal, ob er tot ist! Und jetzt: Bye, bye, Ronald! Avada Keda-!"
Plötzlich würde ich von jemandem beiseite gestoßen, aber ich sah niemanden.
Harry unter seinem Tarnumhang, stellte ich fest.
Da fiel mir auf, dass das Dunkelheitspulver langsam seine Wirkung etwas verloren hatte. Es war nämlich schon ein bisschen heller.
Also rief ich: „Feierabend!"
Das war das Zeichen zum Zurückziehen für meine Todesser. Ron durfte vorerst weiterleben, doch nicht mehr lange!
Als wir alle wieder in unserem Quartier waren, fragte Ich in die Runde: „Hat jemand Harry Potter erledigt?"
„Nein", kam es von allen zurück.
„Okay", sagte ich mit nachdenklicher Stimme und ging in mein Zimmer.
Dort saß Narzissa auf meinem Bett und wiegte Katherine umher.
„Hallo!", begrüßte ich die Malfoy.
Sie legte mir meine Tochter in die Arme. Katherine blinzelte und sah mich an.
Ich flüsterte lächelnd: „Ich bin wieder da, Schatz!"
Narzissa fragte mich: „Und? Wie war's?"
Ich wusste, dass sie den Angriff bei der Versammlung meinte, also antwortete Ich ihr: „Also alle von uns haben es überlebt. Harry war unter seinem Tarnumhang und deshalb konnte keiner ihn erledigen. Aber es gibt ein großes Problem: Wenn Katherine irgendwann mal Magie benutzt, wird das Zaubereiminsterium sie aufspüren können. Und somit würde das Ministerium auch uns finden."
Narzissa blickte verzweifelt drein und erkundigte sich bei mir: „Und was machen wir dann?"
„Ich weiß es nicht."
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