Happy End//K50

*Schattnina*

,,Vorsichtig! Vorsichtig...." Wies mich Sina hin. Ich nickte und konzentrierte mich auf mein Schweif der das schwere Gerät vom Regal hob. Mit viel Mühen, schaffte ich es das Jetski auf den Boden der lagerhütte zu stellen. Erschöpft atme ich aus und zog mein Schweif zurück. Mein Hintern schmerzte ein wenig wegen der anspannung die in meinen Schweif war. ,,Du kannst dein Schweif nicht immer benutzen?" Fragte mich Sina und starte auf das Display der Maschine. ,,Doch schon, aber desto länger er ist desto anstrengender ist es ihn zu bewegen und dann noch mit kompletter Spannung sowas schweres heben....das geht auf den Hintern." Sina schüttelt mit einem schwachen Lächeln den Kopf. ,,Das geht auf dein Nervensystem nicht auf dein Hintern. Dein Schweif liegt am Steißbein und zieht sich durchs Rückenmark." Ich verdrehte die Augen. ,,Was auch immer~"

Sina setzte sich drauf und tippte auf die Stelle, an der davor mein Schweif lag. Ich stöhnte genervt. ,,Noch mehr?!" Sina kichert leise. ,,Irgendwie muss es ja an den Strand kommen." Erneut stöhnte ich genervt, doch holte erneut mein Schweif raus und hob das Ding hoch, nur jetzt mit extra Sina Gewicht.

Erschöpft zog ich mein Schweif zurück und warf mich, Gesicht zu erst, in den Sand. Es war früh am Morgen und ich bin jetzt schon fix und fertig! Erstaunt kam Ben zu Sina und sah sich das Ding an. ,,Deine Eltern...eure Eltern hatten auch alles oder? Kannst du damit fahren?" Plötzlich spürte ich etwas an meinen Füßen. Ich drehte mich auf den Rücken und sah runter. Sina befestigt was komisches an meine Füße. Ich rumpfte meine Nase. Ich mag keine Schuhe....wobei es nicht wirklich Schuhe waren. ,,Weiß nicht genau. Mal schaun. Aber Hey, deswegen mach ich meine erste Fahrt mit dem Mädchen das nicht sterben kann." Sina sah zu mir. Lächelt schwach. Man sah an, dass es ein aufgesetztes Lächeln war, aber sie gab ihr bestes. Warte!? Benutzt sie mich gerade als Versuchskaninchen? Und ich dachte meine Zeit als Experiment wäre vorbei.....

Sie schob das Ding ins Wasser und gab mir eine Schnur. ,,Daran festhalten, wir versuchen, dass du auf den Wasser rutschen kannst." Ich war verwirrt, doch akzeptierte es einfach. Wenn Sina was sagt, dann wird es schon stimmen. Sie zog sich ihr Kleid aus, worauf ihr Bikini zur Sicht kam und schob das Jetski tiefer ins Wasser bis sie sich drauf setzte. ,,Du musst einfach das Gleichgewicht halten. Bevor du untergehst, lass deine Flügel raus. Dann können wir Paragleiten machen." Ich nickte verwirrt und Schwimm auf der Stelle, die Schnur noch fest in meiner Hand.

Das letzte was ich hörte war, dass Sina den Zundschlüssel drehte und der Motor aufschrie. Danach war ich die jenige die Schrie. Ich wurde quer über das halbe Meer gezogen, schluckte so viel Wasser wie sonst was und das Salz brannte in meiner Nase, aber ich hielt immer noch das Seil fest. Ich knurrte mit den Zähnen, versuchte mich an dem Seil hochzuziehen und tatsächlich. Nach einiger Weile stand ich auf dem Wasser und wurde über den Meerespiegel entlang gezogen. ,,Und?!" Rief Sina nach hinten und sah nur kurz zu mir. Ich kicherte und fing an daran Spaß zu haben. Es war ein komisches Gefühl an meinen Füßen, aber es war lustig. Langsam holte ich meine Flügel raus, aber allein schon durch den starken Wind zogen sich meine Flügel auf und rissen mich in die Luft. Ich lachte vor Freude. Es war als würde ich fliegen, nur schneller und überhaupt ohne Anstrengung.

Ich muss mich nicht anstrengen...vielleicht kann dann Sina mit mir fliegen. Langsam ließ ich mein Schweif erscheinen und griff nach Sina. ,,Nein!!" Rief sie nur ehe sie schon bei mir oben war. Ich lächelte sie an. ,,Jetzt fliegst du auch!!" Doch das hielt nicht lange. Ohne Fahrer schaltete das Jetski sich aus, die Spannung im Seil verlor sich und ich war nicht drauf vorbereitet mit meinen Flügel zu flattern. Es war nur ein kurzer Schrei von uns beiden, bevor wir schon unterwasser waren. Ich war so verwirrt. Von einer Sekunde auf die andere war alles schwarz. Ich bewegte mich nicht. Plötzlich spürte ich ein zog und war wieder an der Oberfläche. Sina hat ihre Hände um meine Hüfte und hielt mich mehr oder weniger oben. ,,Schwimmen! Du musst schwimmen." Ich nickte verwirrt und tretet mit meinen Beinen. Sie ließ mich langsam los und seufzte. ,,Du bist echt planlos." Ich grinste und zuckte mit den Schultern. ,,Ich lebe Sina. Ich muss mir keine Gedanken über morgen und gestern machen. Ich kann jetzt leben." Sie strich mir eine strähne aus dem Gesicht, legte ihre Arme um mich, klammert sich an mich. ,,Kannst du mich zum Jetski tragen? Meine Muskeln sind schwach, Ich kann nicht lange Schwimmen." Ich nickte und Schwamm los, nahm mein Schweif und Flügel als Unterstützung.

Mit dem Jetski fuhren wir zurück an den Strand. Direkt wurde gepfeift. Ben sieht Sina zum ersten mal im Bikini. Sina seufzte direkt. ,,Ben. Ist das ein Aufruf nach Aufmerksamkeit? Ich seh den Sinn dahinter nicht." Ben saß zusammen mit den anderen einfach auf den Strand und zockte im Schatten des schirms.  ,,Das ist ein Aufruf, dass ich dein Körper geil finde. Ich find es erregend wie viel Haut man bei dir sieht." Sofort legte Sina ihre Hände auf ihre Schultern. Ich sah zwischen den Beiden hinter her um mich an Sina lehnte um in ihr Ohr zu flüstern.

,,Sicher?" Fragte sie mich, doch ich nickte nur und zeigte beide Daumen hoch. ,,Also Ben ~" Fing Sina an mit einer ruhigen tieferen Stimme. Sie ging auf Ben zu, ging langsam runter zu ihm. Ben grinste, lehnte sich nach hinten und breitet leicht die Beine um Sina Platz zu machen. Sie stieg mit einer schnellen Bewegung auf ihn und klammert sich an ihn. Ben schrie laut auf. Und da war's. Ben bemerkte das Sina nass war. Sonic fing an lauthalsig los zu lachen. Während Ben versucht Sina auf eine nette Art und Weise los zu werden. Ich konnte auch nicht anders und musste mit lachen.

So verbrachten wir unseren letzten Tag am Strand. Sina hat mir noch eine Burg mit mir gebaut. Sie Schwamm ein bisschen und konnte mithilfe einer Wette sogar Ben ins Wasser kriegen. Ich sah zu Sina. Sie hat im Badezimmer ein blubberbecken an gemacht, in den wir beide gerade sitzen. Sie sah glücklich aus, sie sah entspannt aus. Ben sagte mir das es Sina in der Nacht am schlimmsten geht. In mir war eine schöne angenehme Wärme, wenn ich sehe das Sina glücklich ist. Es war aber etwas anders als bei Jeff. Liegt das an dem warmen Wasser? ,,Sini?" Sie gab ein kurzes "mhh" von sich. ,,Was hast du mit Ben gewettet?" Fragte ich neugierig. Sie öffnet eins ihrer Saphir blauen Augen und sah zu mir. ,,Ich hab abgemacht, dass wenn Ben sich ins Wasser traut er mit mir heut das Bett teilen darf." Ich nickte. Da wundert es mich nicht, das Ben mit Kopf zu erst ins Wasser sprang. "Selbst Sina hat mehr wert als du gefunden" ich seufzte. Niemals will mein Schatten verschwinden. Ich konnte ihn wie sonst auch gut verdrängen, aber es zieht ein trotzdem runter...

Ich sah zu Sina. ,,Sina....bin ich normal?" Diesmal öffnet sie beide Augen und richtet auch ihren Rücken gerade. ,,Du musst deine Frage mehr definieren. Normal bist du in deinem Zustand nicht. In dir fließt kein menschliches Blut." Ich sah runter auf meine Hände. Sie sahen im Wasser größer aus. ,,Ich höre Stimmen in mein Kopf. Manchmal viele, aber größten teils eine. Ist das normal?" Sina rückte an meine Seite. Ich legte mein Kopf auf ihre Schulter. ,,Naja. DB ist unberechenbar. Man kann seine Konsequenzen nicht kennen. Aus berichten laß ich raus...das in dir vielleicht eine zweite Persönlichkeit steckt, aber...das können auch einfach Symptome sein für eine Psychische Krankheit." Ich nickte schwach. Sina zog mich zu sich und umarmte mich.

,,Hey. Egal was du hast oder du bist. Ich akzeptiere dich." Ich lächelte und umarmte Sina zurück, wickelt mein Schweif um sie und legte auch meine Flügel um sie. Ja, Ich bin anders. Auch mein aussehen hat sich enorm verändert....aber trotzdem bin ich Sinas Zwillingsschwester. Ihre große Schwester. Das soll für immer so bleiben. ,,Na komm, machen wir uns Bett fertig. Meine Haut bekommt langsam falten. Lust heute die Geschichte von Alice zu hören, wie sie ins Wunderland fiel?" Ich nickte und sprang als erstes aus dem Wasser.

Es war mitten in der Nacht. Sina und Ben waren in ihrem Zimmer. Ich ging zurück zu Jeff und den anderen und geriet in ein tiefen Schlaf. Doch jetzt gerade spürte Ich, wie ich auf etwas hartem lag, wie mein Kopf nach unten hing. ,,Entführer sag mal Piep." Er lachte und zog mich nach vorne, sodass mein Kopf auf seine Schulter lag. ,,Du weißt, dass ein Entführer nicht piep sagen würde." Ich kuschelte mich an sein Hoodie, öffnete langsam meine Augen. ,,Gibt es ein Grund warum Jeff mich nicht schlafen lässt?" Er öffnete die Haustür und schien das Haus hochzuklettern. ,,Es gibt immer ein Grund."

Er setzte sich aufs Dach, zog mich runter auf sein schoss, sodass ich gegen sein Rücken lehnte. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und öffnete sie dann schließlich erneut. ,,Wow....." war alles was ich herausbringen konnte.  Über mir leuchtet der Himmel, er glitzerte. ,,Hier ist nicht wirklich eine Großstadt...das heißt es gibt noch viel viel mehr Sterne." Ich nickte schwach und Jeff fing an die verschiedenen Sternenbilder zu bilden. ,,Da ist das Sternenzeichen für Zwilling." Ich grinste, suchte unser Sternenbild, aber es waren einfach so viele. ,,Jeff..." er gab ein Zeichen der Aufmerksamkeit von sich und starrte weiter in den Himmel. ,,Es fühlt sich an, als wäre es ein Glückliches Ende." Er stemmte seine Kopf auf seine Hand und diese auf sein Knie. ,,Ein Ende?" Ich nickte. ,,Ein glückliches Ende für unseren Urlaub!" Rief ich. Er lachte und sah runter zu mein Freude strahlenden Gesicht. ,,Ja. Scheint so. Schade das wir schön zurück müssen. Darauf willst du hinaus oder? Wir alle sind hier glücklich." Ich nickte. Jeff Strich mir durch die Haare. ,,Vielleicht können wir nochmal hier hin. Ohne das du dich verletzt, ohne das Sina fast stirbt. Dann können wir nochmal ein Happy End haben." Ich sah zu ihm hoch, musste ein Auge zu kneifen, weil Jeff mit seiner Hand meine falten runter drückte. ,,Happy?" Fragte ich. Ich kenn das Wort nicht. Jeff nickt. ,,Das ist eine andere Sprache. Es heist glücklich." Ich grinste und drehte mich um, umarmte Jeff. ,,Dann bin ich ganz ganz Happy." Er legte sein Kopf auf meinen ab. ,,Erster. Hab es zuerst gefunden." Beleidigt legte ich meine Hände auf sein Mund. ,,Zählt nicht!! Zählt nicht! Ich hab nicht richtig gesucht!!"

Am nächsten Morgen teleportierten wir uns alle zurück ins Wohnzimmer der Mansion. Doch zu unseren Schock, war es komplett verwüstet. Die Tapeten zerfetzt, das Sofa umgeworfen,das Fenster mit einem fetten Sprung. ,,Was ist hier passiert?" Fragte Masky überrascht. Jack hob seine Maske hoch und roch durch die Luft. ,,Es war niemand hier. Es ist nur der verblasste Geruch von uns allen." Auch ich sah mich um. Beachtete nicht die Scherben in die ich trat. Die Wunden heilen sowieso.

,,Du hast was interessantes bei den Rosen versteckt. Ich Leih es mir mal aus." Ich sah rüber zu Sina. Sie hatte ein Zettel in der einen Hand, in der anderen Hand eine Schnurr mit drei Klötzen. M-I-A. Stand ein Buchstabe auf den einzelnen Klötzen.

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Wir haben Kapitel 50 erreicht!! Wuhhhu! Zur kleinen Feier dieses Meilensteine ist das Kapitel doppelt zu lang, mit einem fiesen Kliffhänger am Ende 😈
Tja Leute!! Endspurt! Wir rennen Richtung Finale! Macht euch bereit für Spannung und gefühlsausbrüche! Denn ich hab was großes geplant. Hoffentlich Krieg ich meine Gedanken in Worte gefasst. Ich will euch mitreißen. Ich will euch in dieses Final, in diese Welt reinschmeißen. Den selbst ich bin drauf gespannt, wie das alles enden wird......

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